Die Ringe der Macht bringt Tolkiens Welt zurück auf die Leinwand „Der Herr der Ringe Serie“ auf Amazon Prime

Der Sommer 2022 war ein Fest für Fantasy Fans. Nachdem der Game of Thrones Spin-off gerade angerollt ist, kam auch noch die antizipierteste Serie des Jahres auf Amazon Prime. „Die Ringe der Macht“ spielt im zweiten Zeitalter von Mittelerde und somit Tausende Jahre vor der Story von „Der Herr der Ringe“. Wir haben uns gefragt: Lohnt sich die Serie auf Grundlage von Tolkiens Silmarillion? Hier kommt die Antwort.

„Die Ringe der Macht“ ist die teuerste jemals produzierte Serie

Die Ringe der Macht auf Amazon

Am 2.9.2022 war es soweit und Fans von Tolkiens Werken konnten Mittelerde wieder in aller Brillanz erleben. Amazon hat bei der Produktion der Serie keine Kosten gescheut, sodass sich Amazon Prime Kunden auf ein cinematorisches Spektakel einstellen können.

Der Herr der Ringe „Die Ringe der Macht“ spielt im zweiten der drei von Tolkien beschriebenen Zeitalter von Mittelerde. Die bei den Fans sehr beliebten Elben sind hier noch deutlich präsenter vertreten als in „Der Herr der Ringe“. Die Geschichte spielt somit Tausende Jahre vor den „Der Herr der Ringe“ Geschichten, die das Ende des dritten Zeitalters einläuteten. Um zu verdeutlichen, wie viel Zeit dazwischen liegt, reicht es zu erwähnen, dass Gandalf Mittelerde im zweiten Zeitalter noch gar nicht betreten hatte.

Wer noch heute die erste Folge sehen möchte, der sollte schnell ein Amazon Prime Abo abschließen, bevor Spoiler die Vorfreude verderben.

Die Ringe der Macht – Alte Bekannte aus Der Herr der Ringe und neue Gesichter

Trotz des gigantischen Zeitunterschieds kommen altbekannte Charaktere in der neuen Amazon Prime Serie vor. Galadriel die Herrin von Lothlórien spielt in der Serie eine tragende Rolle. Zuschauer erfahren mit dem Einblick in ihre kriegerische Jugend von einer ganz anderen Seite der eigentlich als sanftmütig und friedlich bekannten Königin.

Weitere aus der originalen Trilogie bekannte Figuren, die auch in „Die Ringe der Macht“ mitspielen, sind Elrond, der Ziehvater von Aragorn und Isildur, Aragorns Vorfahre, von dem der spätere König von Gondor auch die zerbrochenen Teile von Narsil erbt. Das Schwert, mit dem einst der eine Ring von Saurons Hand geschnitten wurde.

Es ist auch zu erwarten, dass Sauron in „Die Ringe der Macht“ auftritt, dann aber in menschlicher Form und nicht in seiner aus „Der Herr der Ringe“ bekannten schwarzen Rüstung.

Aber auch viele neue Charaktere, die im Silmarillion von Tolkien beschrieben sind, können in der neuen Serie begutachtet werden. Unter anderem wird Celebrimbor eine Rolle spielen, den manch ein Fan bereits aus dem Video Spiel „Mittelerde: Mordors Schatten“ kennt.

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Amazon Prime stattet Die Ringe der Macht mit Riesen-Budget aus

Amazon setzt viel auf die neue „Der Herr der Ringe“-Serie und laut dem Wall Street Journal hat allein die erste Staffel mit 8 Folgen satte 715 Millionen US-Dollar gekostet. „Die Ringe der Macht“ ist somit das teuerste Serien-Projekt aller Zeiten und stellt selbst die Marvel-Serien von Disney in den Schatten. Dabei soll die Produktion der gesamten Serie sogar die eine Milliarde-Marke sprengen.

Amazon Music hat auch einige exklusive Musikalben für die Ringe der Macht im Angebot und bietet außerdem einen offiziellen Ringe der Macht Podcast zur Serie an. Jetzt schnell Amazon Music Unlimited Abo abschließen und direkt reinhören.

Die Erwartungen an die neue Herr der Ringe Serie sind enorm

Erste Erfahrungen der neuen Der Herr der Ringe Serie

Manche Film- und Serienkritiker durften bereits im Vorfeld die ersten zwei Folgen von „Die Ringe der Macht“ testen und ihre Erfahrungen auf bekannten Bewertungs-Portalen teilen:

  • Bei rottentomatoes.com erzielte die Serie eine Bewertung von 84 Prozent. Diese Bewertung liegt zwar nicht auf dem Niveau der beliebten Trilogie, ist aber deutlich besser als viele Skeptiker zunächst erwartet hatten. (Stand: 09/2022)
  • Kritiker von metacritic.com vergaben einen Score von 72 von 100 möglichen Punkten. Die Serie erhielt auf dem Portal insgesamt 26 positive und 8 gemischte Bewertungen aber keine negativen Bewertungen, was bereits sehr vielversprechend ist. (Stand: 09/2022)
  • Die beste Bewertung vergab die Kritikerin Therese Lacson auf collider.com mit der Note „A-„ (91/100). Die Kritikerin gab an, dass die Serie die Erwartungen erfüllt und allem Anschein nach hochqualitativen Content verspricht. (Stand: 08/2022)
Beeindruckende Szenerie und einzigartiges CGI sind bei der Serie zu erwarten

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Philip Macdonald

Philip Macdonald geht den Dingen gerne auf den Grund und erklärt neue Technik verständlich und alltagsnah. Seine Leidenschaft gilt innovativen Start-up-Projekten, E-Autos, Computern und allem, was das Technikherz noch hochschlagen lässt. Neben der Arbeit studiert er noch Media, Ethics & Social Change im Master an der University of Sussex.

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