Wärmepumpen bei der Stiftung Warentest - das Wichtigste in Kürze
Wärmepumpen sind eine kostenintensive Investition, weswegen man besonders auf die Energieeffizienz achten sollte. Dafür hat die Stiftung Warentest verschiedene Wärmepumpen unterschiedlicher Hersteller im Test verglichen.
- Grundlage: Bisher wurden zwei Wärmepumpen Test durchgeführt. Der erste Test wurde im Oktober 2023 mit sechs Geräten veröffentlicht. Test zwei folgte mit fünf Geräten im August 2024. Alle getestet Geräte sind Luft-Wasser-Wärmepumpen da diese in Deutschland am verbreitesten sind.
- Testkriterien: Die Experten verglichen die Energieeffizienz und Umwelteigenschaften im Heizbetrieb, die Handhabung und der Basisschutz persönlicher Daten. Die unterschiedlichen Testfelder wurden unterschiedlich stark gewichtet.
- Wärmepumpen Testsieger: Die beste Wärmepumpe laut Stiftung Warentest ist die Viessmann Vitocal 250-A AWO-E-AC 251.A10. Sie schnitt im Oktober 2023 mit 2,1 (gut) ab. Testsieger im jüngsten Test im Oktober 2024 wurden zwei Wärmepumpen: Die Buderus Logatherm WLW186i-10AR E und die Weishaupt WAB 11-A-RME mit Wandregler erreichten beide die Gesamtnote 2,3 (gut).
Die passende Wärmepumpe in unter 2 Minuten finden - So geht's
Im folgenden Tool bieten wir Interessierten die kostenlose Möglichkeit, mehrere Angebote für eine Wärmepumpe einzuholen und miteinander zu vergleichen. Für eine noch ausführlichere Übersicht gibt es unseren Wärmepumpe Anbieter Test oder Wärmepumpe Angebot Ratgeber. Wer wissen will, welche Wärmepumpe laut Bafa die beste ist, kann dies in unserem Wärmepumpen Bafa-Liste Artikel nachlesen.
Die Testergebnisse der Stiftung Warentest im Überblick
Von den insgesamt elf getesteten Luft-Wasser-Wärmepumpen erzielte die von Viessmann mit 2,1 (gut) die beste Testnote im Wärmepumpen-Test. Buderus, Weishaupt, Wolf, Stiebel Eltron und Vaillant schnitten ebenfalls mit “gut” ab. Die Wärmepumpen von Daikin und Mitsubishi Electric wurden mit "befriedigend" bewertet.
Testsieger 2023 | Testsieger 2024 | Testsieger 2024 | |||||||||
Hersteller | Viessmann | Buderus | Weishaupt | Wolf | Stiebel Eltron | LG | Vaillant | Panasonic | Daikin | Alpha Innotec | Mitsubishi Electric |
Modell | Vitocal 250-A AWO-E-AC 251.A10 | Logatherm WLW186i-10 AR E | Aeroblock WAB 11-A-RME-A mit Wandregler | CHA-10/400V | WPL-A 07 HK 230 Premium | Therma V | Arotherm plus VWL 105/6 A S2 | Aquarea L-Serie, KIT WC09L3E5 | Altherma 3 H MT + Innengerät | Hybrox 8 | PUZ-WM85YAA & ERPX-YM9D |
Wann getestet? | 10/2023 | 08/2024 | 08/2024 | 10/2023 | 10/2023 | 08/2024 | 10/2023 | 08/2024 | 10/2023 | 08/2024 | 10/2023 |
Testnote | gut (2,1) | gut (2,3) | gut (2,3) | gut (2,3) | gut (2,4) | gut(2,4) | gut (2,5) | gut (2,5) | befriedigend (2,6) | befriediegend (2,8) | befriedigend (2,9) |
Preis (ca.) ohne Installation | 18.700 € | 15.800 € | 22.000 € | 19.400 € | 19.700 € | 14.700 € | 16.900 € | 9.450 € | 14.900 € | 15.400 € | 9.050 € |
Der von dem unabhängigen Verbraucherinstitut durchgeführte Test bezog sich auf eine durchschnittlich gedämmtes Haus in einer mitteleuropäischen Klimazone. Die Wärmepumpe nutzt herkömmliche Heizkörper als Wärmeverteilsystem und die Wohnfläche beträgt 140 Quadratmeter.
Wie man am besten Wärmepumpen Angebote vergleicht haben wir in unserem Ratgeber erklärt. Die Testergebnisse sind gegen eine einmalige Gebühr von 4,90 Euro auf der Website der Stiftung Warentest zugänglich.
Unsere Erfahrungen mit den Stiftung Warentest Wärmepumpen
In unserem Wärmepumpen Anbieter Vergleich wurden uns von vier bundesweiten Anbietern vier verschiedene Wärmepumpen von vier verschiedenen Marken angeboten. Eine von den angebotenen Modellen ist in einer größeren Ausführung auch im Stiftung Warentest Vergleich vertreten: die Vaillant Arotherm plus VWL 105/6 A S2. Sie erhielt von der Stiftung Warentest das Qualitätsurteil 2,5 (gut). Im wichtigsten Testfeld "Energieeffizienz und Umwelteigenschaften im Heizbetrieb" wurde sie mit einer 2,6 (befriedigend) bewertet
Uns wurde von Anbieter Vamo die Vaillant aroTHERM plus VWL 75/6 A 230V S2. Positiv: Beide Vaillant Wärmepumpen werden mit dem umweltfreundlicheren Kältemittel R290 (Propan) betrieben und können per App bedient werden.
Deutliche Unterschiede gibt es im Preis. Während das Stiftung Warentest Modell laut Verbraucherportal 17.500 Euro (ohne Zubehör und Einbau) kostet, lag die kleinere Variante in unserem Test bei nur 8.138 Euro.
Wichtig: Beide Wärmepumpen Modelle stehen NICHT mehr auf der neusten Version der Liste der förderfähigen Wärmepumpen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Dies beudeutet aber nicht automatisch, dass die Modelle nicht förderfähig sind. Da die Bafa-Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Wer also hier auf Nummer sicher gehen will, sollte während der Beratung unbedingt abklären lassen, ob die ausgewählte oder vorgeschlagene Wärmepumpe tatsächlich eine Förderung bekommt. Schließlich können bis zu 70 Prozent des Gesamtpreises gefördert werden.
Außerdem sollte sich Interessenten nicht zu sehr auf eine Wärmepumpe versteifen, da für jedes Haus und für jede Wohnsituation eine andere Wärmepumpe besser oder schlechter geeignet sein kann.
Beispielsweise ist eine zu groß dimensionierte Wärmepumpe einfach ineffizient und im Betrieb teuer, während bei einer zu kleinen Wärmepumpe die Gefahr besteht, dass das Haus nicht ausreichend geheizt werden kann. Hier ist eine ausführliche Beratung extrem wichtig. Eine gute und unverbindliche Wärmepumpen Beratung kann über das folgende Formular angefordert werden:
Sollte man aber doch auf eine bestimmte Wärmepumpe bestehen, sind unserer Erfahrung nach viele Betriebe dazu bereit, auch eine andere Wärmepumpe einzubauen. Wir raten aber dazu sich an die Empfehlungen der Beratung zu halten und sich von mehreren Firmen und Anbietern beraten zu lassen!
Wie wurde der Wärmepumpen-Testsieger ermittelt?
Getestet wurde in einem Modellhaus mit 140 Quadratmetern Wohnfläche und einem Wärmebedarf von 150kWh pro Quadratmeter.
Die Wärmepumpen Tests von Stiftung Warentest prüften die Geräte auf ihre Energieeffizienz, indem die Außengeräte in einer Kältekammer Temperaturen von plus 12 bis minus 15 Grad Celsius ausgesetzt wurden. Die Pumpen mussten diese Temperaturen in eine Vorlauftemperatur von 55 Grad Celsius umwandeln. Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, die das Wasser im Heizungssystem erreicht, bevor es durch die Heizungsrohre geleitet wird.
Zudem wurden die Kältemittel in den Wärmepumpen auf ihr Treibhauspotenzial untersucht, falls sie austreten. Auch wurde der maximale Schallpegel der Wärmepumpen gemessen, sowohl im Normalbetrieb als auch im “Silent-Modus”, der die Lärmbelästigung vor allem nachts minimieren soll. Der leisere Modus verringert jedoch die Effizienz der Wärmepumpe, da der Ventilator gedrosselt und weniger Außenluft angesaugt wird.
Zuletzt wurde der Datenschutz für intelligente Wärmepumpen untersucht, da diese Daten von den Nutzern sammeln. Es wurden einige Mängel festgestellt.
Die Bewertung sieht folgende Kriterien vor:
- Energieeffizienz und Umwelteigenschaften im Heizbetrieb: 70 Prozent
- Handhabung: 25 Prozent
- Basisschutz persönlicher Daten: 5 Prozent
Die Testsieger im Wärmepumpen-Test
Testsieger im Wärmepumpen-Test 2023 ist die Viessmann Vitocal mit einer Testnote von 2,1 (gut) Ebenfalls schließen Wolf, Stiebel Eltron und Vaillant mit "gut" ab, jeweils mit Testnoten von 2,3, 2,4 und 2,5. Die Wärmepumpen von Daikin und Mitsubishi Electrics erreichten nur eine "befriedigende" Bewertung.
Im Test 2024 teilen sich die Buderus Logatherm WLW186i-10AR E und die Weishaupt WAB 11-A-RME mit Wandregler den Stiftung Warentest Testsieg. Beide erreichten die Gesamtnote 2,3 (gut).
In Sachen Energieeffizienz verbraucht die Wärmepumpe von Viessmann nur 5.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Die Wärmepumpe von Mitsubishi ist das günstigste Modell, weist aber einen Stromverbrauch von circa 6.500 Kilowattstunden pro Jahr. Bei einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde, liegt der Unterschied der Stromkosten bei rund 600 Euro. Wie sich das amortisiert liegt an den Kosten der Wärmepumpe.
Die Modelle aus dem Test von 2024 sind hier etwas weniger effizent. Die Testsieger verbrauchen laut Stiftung Warentest 6.030 kWh (Buderus) und 6.380 kWh (Weishaupt) Strom pro Jahr. Die übrigen drei Modelle sind mit mehr als 7.000 kWh noch ineffzienter.
Viessmann, Stiebel Eltron, Vaillant und Mitsubishi haben gute Ergebnisse in Sachen Geräuschpegel erzielt. Dennoch stören Außengeräte die Anwohner, vor allem nachts. Aus diesem Grund ist ein Mindestabstand von mindestens 3 Metern zu Nachbargrundstücken in den meisten Bundesländern vorgeschrieben. Schalldämmhauben und -füße können den Schallpegel reduzieren. Der Betrieb im "Silent Mode" verringert zwar den Lärm, senkt aber auch die Effizienz.
Was wurde bei den Wärmepumpen im Test beachtet?
Die getesteten Wärmepumpen unterscheiden sich in Energieeffizienz, Stromverbrauch und Handhabung. Der Test zeigt, dass einige Pumpen umweltschädliche Kältemittel verwenden. Die Hälfte verwendet klimafreundliches Propan, während zwei Modelle R32 verwenden, das einen hohen Treibhauseffekt hat, wenn es freigesetzt wird. im Test 2024 nutzten alle Modele Propan als Kältemittel.
Der Lautstärke von Wärmepumpen, besonders von Luftwärmepumpen ist ein häufiges Problem. Die Lieferanten sind verpflichtet, auf dem Energieetikett den Schallpegel der Außeneinheit anzugeben. Die Auswirkung des Schalls der Wärmepumpe auf benachbarte Haushalte hängt von Faktoren wie dem Standort, dem Abstand zu Fenstern und eventuellen Schallschutzmaßnahmen ab.
Warum wurden Luft-Wasser-Wärmepumpen getestet?
Luft-Wasser-Wärmepumpen bieten die meisten Aufstellungsmöglichkeiten und Aufstellorte aller Arten von Wärmepumpen. Sie eignen sich besonders gut für die Nachrüstung im Altbau weil sie sich am besten in eine bestehende Heizungsanlage integrieren lässt. Dabei sind andere Arten von Wärmepumpen deutlich effizienter, erfordern jedoch die Erschließung des Grundwasser oder des Erdreichs. Dafür bedarf es nicht nur an Grundstücksfläche, sondern auch an Planung und einer höheren Investition.
Luft-Wasser-Wärmepumpen wurden in verschiedenen Tests für ihre Effizienz und Vielseitigkeit bewertet. Insbesondere Split-Wärmepumpen, die aus einer Innen- und einer Außeneinheit bestehen, zeichnen sich durch eine höhere Flexibilität bei der Installation und einen leiseren Betrieb im Innenbereich aus, da der Kompressor in der Außeneinheit untergebracht ist.
Wie funktioniert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Anders als herkömmliche Heizungen, nutzen Wärmepumpen keine fossilen Brennstoffe. Dementsprechend stoßen sie kein Kohlendioxid aus. Gleichzeitig arbeiten sie deutlich effizienter. Öl- oder Gas-Brennwertkessel wandeln nur maximal 95 Prozent der Energiequelle in Wärmeenergie um. Wärmepumpen hingegen können einen Wirkungsgrad von bis zu 500 Prozent erreichen. Das heißt, aus einem Kilowattstunde Strom erzeugen sie bis zu fünf Kilowattstunde Wärmeenergie.
Die Stiftung Warentest verglich bisher nur Luft-Wasser-Wärmepumpen, die in Deutschland weit verbreitet sind. Diese entziehen der Außenluft Wärme, auch im Winter bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Bei extremer Kälte werden sie unter Umständen von einem elektrischen Heizstab unterstützt. Die Tests konzentrierte sich auf den Stromverbrauch und die Wärmeerzeugung bei unterschiedlichen Außentemperaturen.
Für ein besseres Verständnis der Testergebnisse erklären wir vorerst die Funktionsweise einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Wärmeaufnahme: Die Wärmepumpe nimmt die Wärme aus der Außenluft mittels eines Wärmetauschers auf. In der Wärmepumpe zirkuliert ein Kältemittel, dass diese natürliche Wärme aufnimmt. Weil das Kältemittel dabei verdampft, ist der Wärmetauscher auch als Verdampfer bekannt.
Wärmeerzeugung: Der Kompressor verdichtet das bereits verdampfte Kältemittel und bringt es auf die gewünschte Vorlauftemperatur. Dafür nutzt es elektrische Energie.
Wärmeabgabe: Als nächstes fließt das Kältemittel zu einem weiteren Wärmetauscher. Dieser dient zur Wärmeabgabe an das Heizungswasser, dass dann entsprechend zur Fußbodenheizung oder zu den Heizkörpern fließt. Dabei verliert das Kältemittel an Temperatur und verflüssigt sich, weswegen man den Wärmetauscher auch als Verflüssiger bezeichnet. Allerdings steht das Kältemittel noch unter hohem Druck.
Regenerierung: Ein Entspannungsventil sorgt dafür, dass das Kältemittel sich dekomprimiert und somit an seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Dieser Schritt ist entscheidend zur Wiederherstellung der Wärmeaufnahmefähigkeit des Kältemittels.
Dieser Kreislauf wiederholt sich, bis kein Wärmebedarf mehr besteht.
Welche anderen Arten gibt es noch?
Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen Luft als Energiequelle. Sie eignen sich deshalb ideal als Wärmepumpen für das Reihenhaus oder als Wärmepumpe für das Mehrfamilienhaus. Darüber hinaus kann eine Wärmepumpe auch das Erdreich oder das Grundwasser nutzen. Also ist sie auch als Wärmepumpe für den Keller geeignet. Das ist wesentlich effizienter. Denn anders als bei der Außenluft, bleiben die Temperaturen ganzjährig konstant.
Folgende Wärmepumpen sind auf dem Markt erhältlich:
- Sole-Wasser-Wärmepumpe: Nutzen das Erdreich als Energiequelle. Dafür benötigen sie einen Erdwärmetauscher. Entweder besteht dieser aus Erdkollektoren oder aus Erdwärmesonden.
- Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Nutzen das Grundwasser als Energiequelle. Dafür muss eine Brunnenanlage errichtet werden. Diese bedürfen einer Genehmigung, da man nur außerhalb von Wasserschutzgebieten solche Bohrungen vornehmen darf.
Risiken von Wärmepumpen
Wärmepumpen erzeugen Emissionen durch den von ihnen verbrauchten Strom, nicht durch das System selbst. Wenn kein Kältemittel austritt, sind Wärmepumpen nahezu emissionsfrei, besonders in Kombination mit Photovoltaik. In Wärmepumpen werden verschiedene Kältemittel verwendet, die unterschiedliche Auswirkungen auf die globale Erwärmung haben. Eine ordnungsgemäße Herstellung und Entsorgung der Wärmepumpe kann das Austreten von Kältemitteln verhindern.
Bei Minustemperaturen müssen Luftwärmepumpen mehr Strom verbrauchen, damit sie den Wärmebedarf decken. Bei Temperaturen unter minus 15 Grad Celsius kann es vorkommen, dass die Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht ausreichend Wärme erzeugen kann. Deswegen sind sie meist mit einem elektrischen Heizstab ausgestattet, der das Heizungssystem bei Bedarf unterstützt. Keine Angst, er macht weniger als 1 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs einer Wärmepumpe aus.
In den meisten europäischen Klimazonen, auch in Deutschland, arbeiten Luftwärmepumpen effizienter als in kälteren Zonen wie in Alpennähe oder im sächsischen Vogtland. Hier empfehlen sich Erdwärmepumpen oder Grundwasserwärmepumpen.
Einige Wärmepumpen, wie die von Daikin und Mitsubishi, verwenden das Kältemittel R32, das dem Klima schaden kann. Das Daikin-Gerät enthält über drei Kilogramm dieses Kältemittels. Wenn es ausläuft, erzeugt es einen Treibhauseffekt, der 2,2 Tonnen CO2 entspricht. Das ist mehr, als ein durchschnittlicher Mensch in Deutschland jährlich zum Heizen ausstößt, wie das Bundesumweltministerium feststellt.
Viessmann und Wolf haben eine bessere Energieeffizienz als Daikin und Mitsubishi, und sie verwenden Propan als Kältemittel, das umweltfreundlicher ist. Die Verwendung von R32 ist allerdings nicht vorgeschrieben.
Welche Voraussetzungen müssen für einen effizienten Betrieb der Wärmepumpe erfüllt sein?
Der Betrieb einer Wärmepumpe erfordert einen geringen Wärmebedarf und niedrige Vorlauftemperaturen. Im Neubau werden diese Voraussetzungen gesetzlich erfüllt. Im Altbau sind meist zusätzliche Maßnahmen notwendig, zum Beispiel das Nachtragen von Dämmung. Je besser ein Haus gedämmt ist, desto geringer ist der Wärmebedarf und somit auch der Stromverbrauch der Wärmepumpe. Die Vorlauftemperatur sollte maximal 55 Grad Celsius betragen.
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