Die BestFit App orientiert sich am persönlichen Trainingsziel
Fitnessstudios können oft nur zum Einstieg ein kostenloses Training anbieten, das von einem professionellen Trainer begleitet wird. Danach sind viele Trainierende oft auf sich allein gestellt – nur mit einem Trainingsplan in der Hand ausgestattet. Nach spätestens zwei Wochen schleichen sich dann mitunter Fehler in der Ausführung der Übungen ein. Oder man möchte nach sechs Monaten Trainingsroutine etwas anderes ausprobieren bzw. das Trainingsziel ändern. Deshalb hat sich das Start-up BestFit ein Konzept ausgedacht, das den ambitionierten Fitnessstudiobesucher einfach über das Smartphone beim Training begleitet und motiviert. Die Fitness-App erstellt dazu einen individuellen Trainingsplan, der folgenden Faktoren berücksichtig:
- das Trainings-Level
- wie oft in der Woche trainiert wird
- welches Ziel verfolgt wird
- welche Muskelgruppen trainiert werden sollen
- wie lange die Trainingseinheit dauern soll
Wie funktioniert die BestFit App?
Zu Beginn wird ein kurzer Fragebogen in der App ausgefüllt, der die Software mit den nötigen Angaben zum aktuellen Fitnessstand und Trainingsziel speist. Daraus leitet die App dann ab, welche Trainingsmethode zu den eigenen Bedürfnissen passt und stellt entsprechend ein Trainingsprogramm zusammen. Falls vorgeschlagene Übungen im eigenen Fitnessstudio nicht durchführbar sind oder einzelne Übungen nicht gefallen, können Ersatzübungen angefordert werden. Die App stellt auch sicher, dass der Nutzer den Hintergrund der Trainingsmethode versteht, so dass sich auch das Sportlerwissen erweitert.
Der Trainingsplan in der BestFit App
Ist der aktuelle Trainingsplan ermittelt, zeigt die App alle Übungen in einer Übersicht an. Das Training beginnt mit der ersten Übung, die mit moderaten Gewichten ausgeführt wird, um die Muskulatur aufzuwärmen.
Jede Übung wird in einem kurzen Video (wenige Sekunden) vorgestellt, um die korrekte Ausführung zu gewährleisten. Ein Text erläutert, was beim Training zu beachten ist, so dass häufige Fehler vermieden werden. Die App gibt die Anzahl der Wiederholungen vor. Schafft man diese nicht, sollte man das Gewicht am Trainingsgerät reduzieren. Schafft man hingegen deutlich mehr Wiederholungen, darf es ruhig etwas mehr Gewicht sein. So wird das optimale Trainingsgewicht ermittelt.
Wer mehrmals die Woche trainiert, bekommt einen Split-Trainingsplan vorgeschlagen. Demnach werden an bestimmten Tagen ausgewählte Muskelgruppen beansprucht und an anderen wiederum geschont, um die optimalen Regenationszeiten einzuhalten. Stichwort: Superkompensation.
BestFit für Fitnessstudios
BestFit sieht sich nicht als Konkurrent zu den Trainern im Fitnessstudio, sondern als sinnvolle Ergänzung, um die Studiomitglieder dauerhaft zum Training zu motivieren – und das ist schließlich wichtig, damit die Fitnessstudios ihre Mitglieder langfristig halten können.
Das Karlsruher Start-up arbeitet deshalb mit Fitnessstudios zusammen. Diese können die App an ihre Gerätschaften vor Ort anpassen. Die Trainer können persönliche Tipps zu den Übungen zum Besten geben. Um den Community-Charakter im Studio zu fördern, können auch Wettbewerbe über die BestFit App organisiert werden.
Fazit: Die BestFit App ist auch für erfahrene Sportler geeignet
Die BestFit App ist die optimale Ergänzung zum Fitnessstudio. Durch die verschiedenen Methoden kommt Abwechslung ins Training, was wiederum für die nötige Motivation sorgt. Die Anleitungsvideos sind angenehm kurz und zeigen die korrekte Ausführung in guter Qualität. Das vermittelte Hintergrundwissen bringt sogar erfahrene Sportler noch weiter.
Preise und Verfügbarkeit
Die BestFit App steht kostenlos zum Download für Android bereit.
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