BenQ GL2780, 27 Zoll - Unsere Empfehlung für Gamer
Dieser Monitor in Full HD und einem Seitenverhältnis von 16:9 bietet eine Bildwiederholrate von 75 Hertz (hz) und damit über ein Fünftel mehr als herkömmliche Monitore, die in der Regel bei 60 hz liegen. Das heißt, der BenQ lädt ein Bild 75 Mal pro Sekunde. Somit kann er vor allem bei schnellen Games seinen Trumpf ausspielen, indem er dafür sorgt, dass diese flüssiger dargestellt werden und Schlieren sowie Verzerrungen größtenteils vermieden werden.
Unverzichtbar für einen guten Gaming-Monitor ist eine kurze Latenzzeit; die vom BenQ-Gerät stellt mit 1 Millisekunde (ms) einen sehr guten Wert dar. Somit muss man sich bei Spielen, bei denen es auf eine schnelle Reaktion ankommt, keine Sorgen machen, den Gegnern gegenüber benachteiligt zu sein. Praktisch: Sollten einmal die Lautsprecher vom PC versagen, oder man über solche gar nicht erst verfügen, kann auf die im BenQ eingebauten zurückgegriffen werden.
Samsung C24F396FHU, 24 Zoll - Unsere Empfehlung für die, denen Natürlichkeit wichtig ist
Die Eigenschaft, die bei einem gewölbten Monitor am meisten auffällt, womit er sich am meisten von anderen Monitoren abhebt und mit der er am meisten punktet, ist: die Wölbung. Das Ziel von curved Monitoren ist es, dem Auge in puncto Natürlichkeit so weit wie möglich entgegenzukommen und es somit zu entlasten. Schnell ermüdete und schmerzende Augen sollen damit der Vergangenheit angehören. Von daher orientiert sich die Krümmung des Bildschirms an dem menschlichen Sichtfeld.
Solch gewölbte Displays sorgen ebenfalls dafür, dass sich der Abstand an den Rändern zu den Augen hin deutlich verringert. Ein Monitor wird dadurch "größer", da er bei gleicher Zoll-Zahl mehr Displayfläche darstellt, was gerade bei Dateien, die in die Breite gehen - wie etwa Excel-Tabellen - ein enormer Vorteil ist. Außerdem nimmt das menschliche Auge dadurch die Ränder schärfer wahr. Neben dem Wölbungsaspekt überzeugt der Samsung durch ein Kontrastverhältnis, das verbesserte Schwarz- sowie Weißtöne liefert und Bilder klarer erscheinen und intensiver leuchten lässt.
Samsung U28E590D, 28 Zoll - Unsere Empfehlung für Office-Anwender
Wer auf die Curved-Eigenschaft keinen Wert legt und seinen Rechner nicht primär für Spiele, sondern eher für typische Büroaufgaben sowie dem Surfen im Internet und/oder Bildbearbeitung verwendet, für den eignet sich dieser Monitor.
Dieser Bildschirm punktet mit einer Ultra-HD-Auflösung, die auch als 4K bezeichnet wird. Entsprechend können beispielsweise hochaufgelöste Clips auf Video-Plattformen oder aber entsprechende Filme und Serien von Streaming-Anbietern in vollem Maß genossen werden. Übrigens ist dieser Bildschirm in der Lage, 1 Milliarde Farben darzustellen, was dem 64-fachen von herkömmlichen Monitoren entspricht.
Weitere Eigenschaften, die diesen Monitor zu etwas Besonderem machen, sind die Funktionen, die es ermöglichen, Inhalte von zwei verschiedenen Geräten gleichzeitig nebeneinander anzuzeigen und zusätzlich noch die Möglichkeit, eines der beiden Bilder auf ein Viertel herunterzuskalieren.
AOC Gaming 24G2U, 23,8 Zoll - Unser Geheimtipp
Unser Geheimtipp punktet vor allem durch seine hohe Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz (hz). Eine solche Bildwiederholrate hat gleich mehrere Vorteile. Das geht damit los, dass das Verschieben von Fenstern flüssiger vonstatten geht; Verzerrungen und Schlierenbildung sind damit noch seltener als bei einem 75-Hertz-Modell. Ebenso verhält es sich mit dem Mauszeiger, der geschmeidiger über den Schirm gleitet. Am meisten jedoch spielen auch 144 hz ihren Vorteil bei schnellen Spielen aus, wo sie das Ruckeln deutlich reduzieren, also beispielsweise bei Echtzeit-Strategiespielen (sogenannten RTS) oder auch Rennspielen.
Wie oben bereits erwähnt, ist bei solchen Spielen ist eine kurze Latenzzeit ein äußerst wichtiger Faktor und auch hier gibt der AOC mit 1 ms eine sehr gute Figur ab.
Ein weiterer Vorteil dieses Monitors ist, dass er über einen dünnen Rahmen verfügt, so dass es optisch angenehm ist, mehrere Bildschirme nebeneinander zu einem Gamer-Cockpit aufzubauen. Des Weiteren hat er - neben dem BenQ - als einziger Vertreter eingebaute Lautsprecher.
Worauf sollte man beim Kauf eines Monitors achten?
Je nachdem, wofür man einen Monitor verwenden möchte, sollte man auf verschiedene Kriterien achten, die man zudem jeweils anders gewichten sollte. So ist die Reaktionszeit eines Bildschirms für Office-Anwender oder Bildbearbeiter vernachlässigbar. Für Freunde von Online-Spielen hingegen ist es essentiell, dass die Latenzzeit möglichst kurz ist, möchten sie in Online-Wettkämpfen anderen Spielern gegenüber nicht das Nachsehen haben.
Ob curved oder nicht, ist sicherlich auch eine Frage des Geschmacks; nicht wenige mögen die Ästhetik der gewölbten Form. Doch auch für Menschen, die lange am Rechner sitzen und dadurch Probleme mit den Augen bekommen, kann ein solcher Monitor interessant sein.
Ob einem eingebaute Lautsprecher wichtig sind, muss man selber entscheiden; sollte der Monitor über keine verfügen, hat man immer noch die Möglichkeit, externe anzuschließen.
Wer auf hohe Auflösung viel Wert legt, ist mit einem 4K-Monitor am besten bedient. Allerdings sollte sichergestellt sein, dass die Hardware des Rechners ebenfalls UHD-fähig ist.
Erfreulich: Alle hier vorgestellten Geräte verfügen über Technologien, die zum einen für eine Reduktion der Blautöne sorgen, was zur Folge hat, dass die Augen geschont werden. Zum anderen ist jedes der Modelle mit einer Funktion ausgestattet, die für ein verringertes Flimmern sorgt.
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