Weltbewegende Idee unter afrikanischer Sonne
Markus Schwaninger und Martin Baart, die Gründer von ecoligo, haben sich 2013 auf einer Solarenergiekonferenz in Kenia kennengelernt. Die beiden Energieexperten stellten schnell fest, dass in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern die perfekten Bedingungen für umweltfreundliche Solarstromgewinnung herrschen, das Kapital für den Bau moderner Anlagen jedoch fehlt. Die wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen für den Ausbau umweltfreundlicher Energiegewinnung dagegen sind in der Regel vorhanden.
So kamen die beiden Gründer von ecoligo auf die Idee, Privatinvestoren mit internationalen Projektträgern zu vernetzen. Unterstützt werden dadurch Projekte, deren Finanzierungslücke 50.000 Euro bis maximal 2,5 Millionen Euro umfasst und für die Crowd gut zu schultern ist.
So funktioniert das ecoligo-Crowdinvesting
Über die Website kann jeder Interessent Hintergrundinformationen zu den einzelnen Projekten und Projektträgern einsehen und sich über mögliche finanzielle Risiken informieren, bevor er investiert. Ecoligo tritt dabei nur als Vermittlungsplattform auf, übernimmt also nicht die Funktionen einer Bank. Das heißt: Wer über ecoligo in eine grünere Zukunft investiert, steckt sein Geld direkt in das jeweilige Projekt.
Geht über die Crowdinvesting-Plattform genügend Kapital für eine Solaranlage ein, übernimmt ecoligo die Planung der neuen Anlage und überwacht deren Bau. Der auf diese Weise aus Sonnen-Energie gewonnene Strom, wird anschließend einheimischen Unternehmen günstig weiter verkauft. So besteht auch für die Wirtschaft vor Ort ein hoher Anreiz zu einem geringeren Co2-Ausstoß beizutragen und nicht mehr auf umweltschädliche Dieselgeneratoren zurückzugreifen.
Den Umsatz aus dem Stromverkauf zahlt ecoligo (abzüglich der Betriebskosten) in Form einer festen Verzinsung an die Privatanleger zurück. In diesem Punkt unterscheidet sich das Crowdinvesting vom eher bekannten Crowdfunding, bei dem die Investoren ihr Geld meistens spenden oder nur geringe Gegenleistungen erhalten.
Mit 500 Euro die Welt retten
Mitmachen kann jeder ab einer Summe von 500 Euro aufwärts. Das Geld wird dabei grundsätzlich als Nachrangdarlehen vergeben, weil es Privatpersonen in Deutschland nicht gestattet ist konventionelle Darlehen zu gewähren. Ein Nachrangdarlehen bedeutet: Sollte es im schlimmsten Fall tatsächlich zu einem Totalausfall kommen, werden die Privatpersonen zuletzt ausbezahlt. Wer dieses Risiko in Kauf nimmt, darf allerdings mit guten Renditen rechnen. Bei einer Laufzeit von durchschnittlich fünf Jahren können sich Anleger auf eine Verzinsung von 5 Prozent einstellen.
Marktchancen von ecoligo
Das Start-up hat bereits zwei Solaranlagen in Kenia finanziert und beste Chancen auch in Zukunft mit seiner Idee die Welt ein bisschen besser zu machen. Schließlich sind die Themen Energiegewinnung und Verbrauch inzwischen auch in den Köpfen der Otto-Normalverbraucher angekommen.
Nicht zuletzt garantieren erfahrene und bekannte Partner, wie beispielsweise die Allianz Climate Solutions als technischer Berater, der Bundesverband Crowdfunding, Alliance for Rural Electrification, das Berlin-Brandenburg Energy Network oder Climate-KIC für ein hohes Maß an Transparenz und Seriosität.
Preise und Verfügbarkeit
Wer das Start-up unterstützen und zum Umweltschutz beitragen möchte, kann dies ab einem Betrag von 500 Euro direkt auf der Website von ecoligo tun. Weitere rechtliche und formale Informationen zur privaten Darlehensvergabe finden Sie darüber hinaus in der ecoligo-Investitionsübersichtsseite.
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