Anzeige Das eigene Zuhause smart & gemütlich einrichten - 6 Tipps

Ob Saugroboter, intelligente Haushaltsgeräte oder smarte Steuerungssysteme: Monatlich kommen neue Geräte auf den Markt, die das Wohnen im eigenen Zuhause erleichtern und intelligenter gestalten sollen. Neben der Smarthome-Optimierung sollte man jedoch nicht den Gemütlichkeitsfaktor der eigenen vier Wände aus den Augen verlieren. Denn was nützt einem der neueste Sprachassistent, der einen mit Bossa-Nova-Musik aufweckt, wenn man sich im Schlafzimmer eigentlich nicht heimelig fühlt? Wie man beides geschickt kombinieren kann, verraten wir in diesem Ratgeber.

Gemütliche Einrichtung zu Hause

Farben gekonnt einsetzen

Dieser Punkt hat zwar per se nichts mit dem Smarthome zu tun, ist aber entscheidend für die Gesamtharmonie des Zuhauses. Die größte Änderung und Wirkung bei einer Umgestaltung erzielen neue Wandfarben. Generell gilt, dass man pro Raum maximal zwei Themenfarben festlegen sollte. Diese kann man gegebenenfalls mit Akzenten in Form von andersfarbigen Dekoelementen ergänzen.

Die Wahl der Farbe sollte mit Bedacht getroffen werden, da jede eine andere Stimmung hervorrufen kann:

  • Helle und Pastellfarben wirken einladend und lassen den Raum größer erscheinen
  • Gelb und Orange sorgen für gute Stimmung und wirken belebend
  • Grün wirkt entspannend und verhilft zu mentaler Klarheit
  • Blau fördert die eigene Kreativität
  • Violett inspiriert und fördert die Konzentration

Statt Wände neu zu streichen, kann man auch auf schöne Mustertapeten zurückgreifen. Auch hier gilt: Weniger ist mehr, eine tapezierte Wand sieht meist besser aus als mehrere. Auch Mosaik-Aufkleber sehen in Küchenzeilen und Bädern sehr ansehnlich aus und bringen einen edlen Touch für einen kleinen Preis in die Wohnung oder das Haus.

Mit Textilien für Gemütlichkeit sorgen

Passend zur Wandfarbe sollten Textilien ausgewählt werden. Lange fließende Vorhänge schützen vor neugierigen Blicken, dunkeln das Zimmer bei Bedarf ab und geben dem Raum Leichtigkeit.

Kissen und Kunstfelle lassen die Sofaecke einladend erscheinen und machen den nächsten Netflix-Abend noch gemütlicher. Wer seinem Zuhause einen persönlichen Touch verleihen möchte, kann aus alten Kleidungsstücken Kissenbezüge nähen.

Insbesondere in großen Zimmern können Möbelstücke wunderbar auf Teppichen und Läufern gruppiert werden. So entstehen Rauminseln, die verschiedene Bereiche harmonisch verbinden.

Einzelne Möbel gekonnt in Szene setzen

Der neueste Smart TV oder die schicken Lautsprecher sind der ganze Stolz des Zuhauses? Warum diese nicht gekonnt in Szene setzen? Auf einem schönen Sideboard platziert und mit einer eingebauten Lichterkette erleuchtet, kommen sie besonders gut zur Geltung. Generell lohnt es sich, verschiedene Lampenarten zu nutzen und damit einzelne Möbel anzustrahlen. Dank eines smarten Lampensystems sind diese flexibel an die jeweilige Stimmung anpassbar.

In einem eher schlicht gehaltenen Zuhause kann man zudem mit einem Möbelstück in einer knalligen Farbe, beispielsweise Kobaltblau, spannende Akzente setzen. Aber Achtung: Unsere Geschmäcker ändern sich laufend. Nur weil uns heute barocke Möbel à la Bridgerton begeistern, kann das im nächsten Jahr schon ganz anders aussehen.

Teure Investitionen in ausgefallene Stücke sollten daher lieber minimal gehalten werden. Dekoelemente hingegen können bei Geschmacksverirrungen schneller und kostengünstiger wieder ausgetauscht werden.

Persönlichkeit einbringen

Die eigenen vier Wände können die edelsten Möbel und neuesten Gadgets enthalten und dennoch wirken sie beim Betreten nicht einladend. Das liegt meistens daran, dass den Zimmern Persönlichkeit fehlt. Wer möchte schon in ein Möbelhaus einziehen? Dazu kann man einfach jeden Raum mit einem seiner Lieblingsstücke ergänzen. Das kann das Muschel-Mobile aus dem letzten Griechenland-Urlaub sein, der antike Kerzenständer vom Flohmarkt oder die nicht mehr funktionierende Tret-Nähmaschine von Oma Anneliese.

Solche Gegenstände erzählen Geschichten und sorgen dafür, dass weitere Geschichten in den Räumen entstehen. Auch mit einem selbstgemalten Picasso-Verschnitt sorgt man auf der nächsten Hausparty sicherlich für viel Gesprächsstoff.

Gesundes Raumklima schaffen

Ein gutes Raumklima schaffen nicht nur smarte Luftreiniger, sondern auch deren natürliche Kumpanen, Pflanzen. Diese sind wahre Alleskönner: Sie reinigen unsere Luft von CO2 und produzieren mittels Fotosynthese laufend frischen Sauerstoff. Zudem haben sie dank ihrer grünen Farbe einen beruhigenden Effekt und schaffen so eine positive Stimmung in der Wohnung. Abgesehen davon sehen sie natürlich klasse aus, insbesondere in Kombination von Steh-, Topf- und Hängepflanzen. So holt man sich den Urban Jungle direkt nach Hause.

Für Ordnung sorgen

Spätestens wenn der Saugroboter durch die Wohnung flitzt, werden herumliegende Dinge zum Problem. In einem smarten Home ist Ordnung daher umso wichtiger.

Wer sich nicht von seinen Besitztümern trennen kann, sollte für unsichtbaren Stauraum sorgen. Dekorative Kisten mit beschrifteten Labeln halten Kleinzeug in Schach und sehen dabei auch noch schön aus. Offene Regale sollten nur bedingt gefüllt werden, damit sie nicht zu chaotisch erscheinen. Anders sieht das bei Bücherregalen aus: Nach Farben sortiert, werden Bücher selber zu einem ansprechenden Dekoelement.

Wir leben in einer smarten Welt. Doch ganz von der analogen Welt voller Erinnerungsstücke, lebendigen Farben, Wohlfühlstoffen und schönen Dekorationen kommen wir in einem Zuhause zum Wohlfühlen nicht los.

Wer das Projekt Umgestaltung angehen möchte, findet bei vidaXL bequeme und stylische Möbel zu kleinen Preisen. So hat keiner eine Ausrede, das Zuhause wohnlicher zu gestalten. Wir wünschen viel Erfolg bei diesem spannenden Projekt.

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homeandsmart Redaktion Samira Kammerer

Teil des Gründerteams, von Anfang an mit viel Herzblut dabei. Verantwortliche für das Ressort E-Mobilität bei homeandsmart. Zu ihren Lieblingsthemen zählen außerdem smarte Gadgets, Fitness-Tracker und intelligente Haushaltsgeräte. Als Digital Native vor allem auf Pinterest und Instagram unterwegs.

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