Solar-Ladegeräte – das Wichtigste in Kürze
- Leistung: Die Leistung eines Solar-Ladegerätes gibt an, wie viel Energie durch Sonneneinstrahlung theoretisch im Optimalfall produziert werden kann. Je höher die angegebene Maximalleistung, desto mehr Geräte können über das Solar-Ladegerät geladen werden.
- Größe: Möchte man das Solar-Ladegerät unterwegs nutzen und am Gepäck anbringen, darf das Gerät eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Größere Solar-Ladegeräte eignen sich eher zum mobilen Auf- und Abbau, wie zum Beispiel beim Campen.
- Solarmodule: Die Anzahl und Größe der Solarmodule haben großen Einfluss auf die Leistung des Gerätes. Je größer ein Solarmodul, desto mehr Solarzellen sind in der Regel darin verbaut und somit kann mehr Strom produziert werden.
Die besten Solar-Ladegeräte im Test Check und Vergleich
Ein Solar-Ladegerät sollte unterwegs oder beim Camping die notwendigsten Geräte mit Strom versorgen können, indem die Sonnenenergie in Strom umgewandelt wird. Welche Geräte sich am besten eignen, stellen wir im Folgenden vor:
SunnyBag Leaf Mini Solar-Ladegerät – Ideal für Outdoor-Aktivitäten mit leichtem Gepäck
SunnyBag Leaf ist ein kleines portables Solar-Ladegerät mit einer angegebenen Leistung von 5 Watt. Durch seine geringe Größe von 24 x 18 cm, also in etwa vergleichbar mit einem Din A4 Blatt, kann es auch ganz einfach außen an einem Alltags-Rucksack befestigt werden. Mit nur 5 Watt Leistung lädt dieses Solar-Ladegerät ein Smartphone in ca. 3 bis 4 Stunden bei optimalen Wettverhältnissen vollständig auf, und ist somit ausreichend für kürzere Ausflüge mit leichtem Gepäck.
X-DRAGON Solar-Ladegerät – Empfehlung für Outdoor-Fans und Mehrtägige Trips
Das X-DRAGON Solar-Ladegerät liefert laut Hersteller eine Leistung von 21 Watt. Ausgestattet mit 3 Solarzellen und 2 USB-Ladeports, die mit einem 2,4-Ampere-Ladeoutput angeschlossene Geräte relativ schnell aufladen können, ist dieses Solar-Ladegerät gut geeignet für Tageswanderungen oder Outdoor-Reisen. Dank Befestigungsösen kann auch dieses etwas größere Solar-Ladegerät am Rucksack befestigt werden.
Anker PowerPort Solar-Ladegerät – Empfehlung für User von PowerIQ Fastcharge
Das Anker PowerPort Solar-Ladegerät liefert laut Hersteller eine Leistung von 21 Watt bei 3 Solarmodulen. Die Realleistung beträgt etwa 15 Watt. Mit der Fastcharge Option „PowerIQ“ lädt es Geräte mit bis zu 3 Ampere und passt das Laden an das jeweilig angeschlossene Gerät an. Das ist der schnellste Ladeoutput bei Solar-Ladegeräten, gängig sind 2,1 bis 2,4 Ampere Outputs. So können auch Powerbanks schnell an den Solar-Ladegeräten aufgeladen werden.
FlexSolar Solar-Ladegerät – Empfehlung als mobile Ladestation an festem Ort
FlexSolar stellt verschieden starke Solar-Ladegeräte her. Wir haben uns in unserem Solar-Ladegerät Test für das Modell mit 40 Watt Leistung entschieden. Damit ist es das leistungsstärkste Solar-Ladegerät, das wir in unserem Vergleich vorstellen. Mit 40 Watt kann ein Smartphone in nur 1-2 Stunden aufgeladen werden, oder mehrere Geräte wie zum Beispiel Smartphone und Tablet gleichzeitig mit Strom versorgt werden. Allerdings eignen sich so starke Solar-Ladegeräte eher dafür, an einem festen Ort aufgebaut und genutzt zu werden, wie beispielsweise auf Campingreisen, da sie ein hohes Gewicht haben und mit 6 Solarmodulen auch eine größere Solarkollektor Fläche beanspruchen.
Solar-Ladegeräte im Vergleich – die technischen Daten
Es gibt unterschiedliche Klassen von Solar-Ladegeräten. Kleinere Modelle, die ab 5 Watt Leistung liefern bis hin zu großen Modellen, die bis zu 40 Watt Leistung produzieren. In der nachfolgenden Tabelle sind die technischen Details der besten Solar-Ladegeräte übersichtlich aufgeschlüsselt.
| SunnyBag Leaf Mini | X-DRAGON | Anker PowerPort | FlexSolar |
Leistung | 5 W | 20 W | 21 W | 40 W |
Anzahl Solarmodule | 1 | 3 | 3 | 6 |
Anschlüsse | 1 x USB
| 2 x USB
| 2 x USB
| 1 x USB 1 x USB-C 1 x DC |
Größe | 24 x 18x 0,3 cm
| 31 x 18 x 1,3 cm gefaltet 60 x 31 x 3 cm geöffnet | 28 x 16 cm gefaltet 67 x 28 cm geöffnet | 20 x 28 x 5 cm gefaltet 124 cm x 30 cm geöffnet |
Gewicht | 160 g | 630 g | 417 g | 1,3 kg |
Wetterbeständigkeit | Wasserabweisend, stoß- und kratzfest | IPX 4 wasserabweisend, stoß-, und staubfest | Wasserabweisend, nicht unbedingt dem Wetter aussetzen | IPX 67 Staub- und wasserabweisend |
Ladegeschwindigkeit | In 3h lädt ein Huawai auf 70 % in praller Sonne 1 A PIC – Power Indication Color, hilft beim Ausrichten | 3 h für vollständige Ladung eines Smartphones 2,4 A | Schnellladetechnologie „PowerIQ“ Etwa 3h für Smartphone 2,4 – 3 A | Fast-Smart-Charge 5V lädt auch Geräte mit 12 V Gleichstrom Lädt Smartphone in unter 1 h 2,1 A |
Preis | 40 Euro | 60 Euro | 95 Euro | 100 Euro |
Kaufberatung Solarladegeräte – die wichtigsten Kriterien beim Kauf
Aufgrund der vielfältigen Angebote von Solar-Ladegeräten auf dem Markt ist es nicht immer leicht, sich für ein Modell zu entscheiden. Welche Leistung muss mein Solarpanel liefern? Wie schnell laden meine Geräte? Wieso sind mehrere Solarmodule besser als nur eines? Mithilfe der folgenden Kaufberatung sollen diese Fragen geklärt und eine Kaufentscheidung erleichtert werden.
Leistung:
Die Leistung eines Solar-Ladegerätes gibt an, wie viele Geräte oder auch wie schnell ein Gerät durch den generierten Solarstrom geladen werden kann. Gibt ein Solar-Ladegerät eine höhere Leistung aus, wird mehr Strom mithilfe der Sonnenenergie produziert und ist somit in der Lage, angeschlossene Geräte schneller mit Strom versorgen oder mehrere Geräte gleichzeitig zu laden.
Der vorhandene Ladeanschluss spielt dabei auch eine Rolle. Gibt ein Solar-Ladegerät beispielsweise 2,4 Ampere aus, dann wird das angeschlossene Gerät auch nicht schneller laden, als dieser Anschluss ermöglicht, in der Regel dauert das Laden eines Smartphones über einen 2,4-Ampere-Anschluss etwa 2-3 Stunden bei konstanter Stromversorgung.
Schließt man aber zwei Geräte an, die gleichzeitig über je einen 2,4-Ampere-Anschluss geladen werden sollen und produziert das Solar-Ladegerät über die Module nicht ausreichend Strom, so verlängert sich die Ladezeit. Es ist also immer optimal, wenn das Solar-Ladegerät genauso viel Leistung oder sogar noch mehr Leistung produziert, als pro Port ausgegeben werden kann, damit es nicht zu Verzögerungen beim Laden kommt.
Je größer ein Solarmodul, desto mehr Solarzellen beinhaltet es in der Regel, und je mehr Solarmodule man hat, desto mehr Strom kann folglich generiert werden. Eine Alternative zu kleinen Solar-Ladegeräten sind daher Powerbanks mit Solar-Panel. Da diese in der Regel nur über ein oder mehrere kleine Solarmodule verfügen, laden sie langsamer als Solar-Ladegeräte, verfügen aber über die Powerbank, die den Strom direkt speichert.
Anzahl Solarmodule:
Wie viel Leistung ein Solar-Ladegerät produzieren kann, ist abhängig von der Anzahl und der Größe der Solarmodule. Je größer ein Solarmodul ist, desto mehr Solarzellen können darin verbaut werden. Demnach ist ein Solar-Ladegerät mit nur einem Solarmodul weniger leistungsstark als Solarladegeräte mit mehreren Modulen.
Solargeneratoren hingegen sind Alternativen für große Solar-Ladegeräte. Sie bestehen in der Regel aus einer sehr großen Solarkollektoren Fläche mit vielen Modulen und einem sehr großen Speicher. Wer unterwegs wirklich viel Strom braucht, oder sich zu Hause für den Stromausfall absichern möchte, sollte zu diesen Geräten greifen. In unserem Solargeneratoren-Test-Vergleich stellen wir die besten Geräte vor.
Anschlüsse:
Welche und wie viele Anschlüsse ein Solar-Ladegerät hat, kann ganz unterschiedlich sein. Die meisten verfügen mindestens über 1-2 USB-Ports. Dann gibt es noch einige, die außerdem über USB-C Anschlüsse laden oder einen DC Gleichstrom Anschluss mitliefern. Über Gleichstrom Anschlüsse könnten theoretisch auch Autobatterien und große Powerstations geladen werden, je nach Kapazität. Wer unterwegs eigentlich nur sein Handy ab und an mit Strom versorgen will, trifft mit kleineren Solar-Ladegeräten ab 5-14 Watt schon eine gute Entscheidung. Das größte hier vorgestellte Modell von FlexSolar kann aufgrund der hohen möglichen Leistung und vieler Anschlüsse auch Laptops, Powerstations, Powerbanks, Kameras usw. aufladen.
Größe und Gewicht:
Die Größe und das Gewicht von Solar-Ladegeräten sind entscheidend, wenn es um die Mobilitäts-Frage bzw. den Einsatzort des Gerätes geht. Auf Wanderungen oder Radtouren ist man vielleicht froh, wenn man nicht auch noch zusätzlich 2 Kilo an Solar-Ladegerät mitschleppen muss und sucht sich etwas leichteres, kleineres aus. Wer hingegen mit dem Camper oder Auto in die Ferien fährt, und das Solar-Ladegerät an einem festen Ort aufbauen wird, kann sich für ein größeres und meist auch schwereres Modell entscheiden.
Wichtig ist, dass bei Größe und Anzahl der Solarmodule auch immer berücksichtigt werden muss, dass die Solarzellen Sonne brauchen. Das größte Solarpaneel bringt wenig, wenn es nur im Schatten steht, da auf der Sonnenwiese zu wenig Platz ist. Man sollte also immer miteinkalkulieren, ob genug Platz zum Aufstellen des Solarpaneels vorhanden ist, und ob man das Gerät an einem festen Ort aufbaut, oder ständig mit sich herumträgt.
Wetterbeständigkeit:
Gerade für den Einsatz im Camping Urlaub, oder mehrtägige Wandertrips empfiehlt es sich, ein Solar-Ladegerät zu kaufen, das zumindest wasserfest, wenn nicht sogar auch staub- und stoßfest ist. Die meisten Geräte erfüllen mittlerweile gleich alle drei dieser Anforderungen. Auf Reisen kann viel passieren, entweder es regnet, das Solar-Ladegerät fällt herunter oder muss im Backpack einige Stöße abfedern. Die Schutzklassenbezeichnungen IPX geben Aufschluss darüber, ob etwas wasserabweisend, stoß- oder staubfest ist. Entsprechende Tabellen finden sich im Internet bei einer einfachen Google-Suche. Mit der Schutzklasse IPX 64 bietet das FlexSolar aus unserem Solar-Ladegerät-Test-Vergleich den besten Outdoor-Schutz, nämlich gegen Staub und allseitiges Wasser für kurze Zeit.
Ladegeschwindigkeit:
Wie schnell Geräte wie zum Beispiel Smartphone, Laptop oder Tablet an einem Solarladegerät laden, ist nicht nur abhängig von der Leistung und somit auch Anzahl der Solarmodule, sondern auch von den verbauten Anschlüssen. Üblicherweise sind das meist USB-Anschlüsse, die mit 2,1 bis 2,4 Ampere die angeschlossenen Geräte laden. Leistungsstarke Solar-Ladegeräte liefern Anschlüsse mit bis zu 3-Ampere-Ladestromstärke. An einem 2,4-Ampere-Port lädt ein Smartphone Akku in ca. 2 bis 3 Stunden, mit einem 3 Ampere Anschluss verkürzt sich diese Zeit schon auf eher 2 Stunden. Vorausgesetzt, dass genug Sonneneinstrahlung herrscht, um genug Strom zu produzieren.
Tipp: Wer sich autark mit Strom versorgen möchte und das unabhängig vom Wetter oder langer Ladezeit, sollte sich über Solargeneratoren oder Powerstations informieren. Interessierte finden in unserem Powerstationen-Test-Vergleich die besten Angebote.
SunnyBag Leaf Mini Solar-Ladegerät – Für Trips mit leichtem Gepäck
Das SunnyBag Leaf Mini Solar-Ladegerät ist von der Leistung her das kleinste Produkt der hier vorgestellten Geräte. Mit 5 Watt maximaler Leistung reicht es jedoch gut aus, um Smartphone oder elektrische Zahnbürste unterwegs aufzuladen. Es hat nur ein relativ großes Solarmodul, das durch die vier angebrachten Ösen außen an einem Rucksack befestigt werden kann. Der Hersteller SunnyBag kennt sich mit Solarmodulen dieser Größe aus, da SunnyBag auch Rucksäcke mit schon inkludiertem Solarpaneel verkauft.
Mit nur etwa 160 Gramm ist das Leaf Mini das leichteste hier vorgestellte Solarladegerät und eignet sich daher am besten für Tagesausflüge- und Wanderungen, bei denen leichtes Gepäck von Vorteil ist. Durch die eingebauten LEDs der Power Indication Technologie (PIC) leuchten verschiedene Farben auf, je nachdem, wie viel Strom gerade produziert wird. Es lässt sich also aufgrund der Farben der LEDs schnell erkennen, ob die Ausrichtung des Solarmoduls verbessert werden muss. Verändert man die Lage des Solarmoduls, zeigen die LEDs an, ob nun mehr Strom produziert wird als vorher, so läuft das Ladeverfahren effektiver ab.
Darüber hinaus verfügen die meisten guten Solarladestationen inzwischen über die sogenannte Auto -Restart-Technologie. Ebbt die Strom Produktion aufgrund von zu wenig Lichteinfall kurzzeitig ab, wird der Prozess automatisch neu gestartet, sobald die Sonne wieder scheint oder man einen schattigen Bereich verlässt.
SunnyBag Leaf Mini Solar-Ladegerät – wichtige Tests und Bewertungen
- Im Solar-Ladegerät-Vergleich von reisefroh.de erreicht das SunnyBag Leaf Mini Platz 1. Vor allem aufgrund seines sehr geringen Gewichts und der kleinen Größe wird eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Es eignet sich zur Notstromversorgung eines Smartphones unterwegs, aber weniger für große Geräte. (Stand: 10/2022)
- Der Erfahrungsbericht auf raus.jetzt.de berichtet von einem vollkommen zufriedenstellenden Praxistest, in dem das SunnyBag Leaf Mini an einem Wandertag sowohl Smartphone als auch Actioncam abwechselnd mit zusätzlichem Strom versorgt hat. Außerdem überzeugt es mit seiner Wetterbeständigkeit, Größe und leichtem Gewicht. (Stand: 10/2022)
- Im Test von bergsteiger.de erreicht das Solar-Ladegerät SunnyBag Leaf Mini 3 von 4 Punkten. Es überzeugt vor allem im Design und Preis-Leistungs-Verhältnis. Abzüge gibt es für den Leistungsverlust bei schlechtem Winkel zur Sonne. Das ist jedoch bei jedem Solarladegerät zu bemängeln. (Stand: 05/2015)
- Auf Amazon erreicht SunnyBag Leaf Mini Solar-Ladegerät in den Kundenbewertungen 4,1 von 5 Sterne. (Stand: 01/2023)
SunnyBag Leaf Mini Solar-Ladegerät – Preis und beste Angebote
X-DRAGON Solar-Ladegerät – Empfehlung für Outdoor-Fans und mehrtägige Trips
Wir empfehlen X-DRAGON in unserem Solar-Ladegerät-Test-Vergleich als Preis-Leistungssieger. Es liefert laut Herstellerangabe 20 Watt Leistung. Es kann somit im Mittelfeld der Solar-Ladegeräte in Bezug auf die Leistung eingeordnet werden. Aufgrund der vergleichsweisen hohen Leistung kann X-DRAGON als Solarladegerät für Laptops und andere größere Geräte gekauft werden.
Das Gerät ist spritzwassergeschützt und staubabweisend. Es übersteht schwachen Regen oder feuchten Nebel und wiegt ca. 630 Gramm, was im Vergleich zum Anker PowerPort etwas mehr ist. Durch das innenliegende Fach für Smartphone oder Powerbank sind der USB-Anschluss und das Gerät vor direktem Wettereinfluss geschützt. Es hat insgesamt drei faltbare Solarmodule, die, wenn das Solar-Ladegerät nicht mehr gebraucht wird, platzsparende Aufbewahrung ermöglichen. Durch praktische Ösen kann auch dieses Solar-Ladegerät außen an Rucksäcken befestigt werden und beispielsweise beim Wandern genutzt werden.
Über die zwei USB-Ports kann es angeschlossene Geräte mit 2,4 Ampere oder insgesamt 4 Ampere bei der Benutzung beider Ports gleichzeitig laden. Ein Smartphone lädt hier in ca. 3 Stunden vollständig auf. Die Ladezeit kann jedoch wie bei anderen Solar-Ladegeräten aufgrund der Sonneneinstrahlung, bzw. den Wetterbedingungen variieren.
X-DRAGON Solar-Ladegerät – wichtige Tests und Bewertungen
- Im Solar-Ladegerät-Test von outdoormaniacs.de bekommt das X-DRAGON den Titel Preis-Leistungs-Sieger. Es lädt besser als andere Solar-Ladegeräte im Schatten und überzeugt mit einer starken Leistung bei geringem Gewicht. (Stand: 10/2022)
- Im Test-Vergleich von outdoorgearlab.com schneidet das X-DRAGON Solar-Ladegerät gut ab. Von den getesteten 9 Geräten, ist es in puncto Leistung und Ladezeit am besten. Allerdings fällt die Leistung etwas ab, wenn mehrere Geräte gleichzeitig geladen werden sollen. (Stand: 05/2017)
- Auf Amazon schneidet X-DRAGON mit 4,4 von 5 Sternen gut ab. (Stand: 01/2023)
X-DRAGON Solar-Ladegerät – Preis und beste Angebote
Anker PowerPort Solar-Ladegerät – Empfehlung für User von PowerIQ Fastcharge
Anker PowerPort ist ein starkes Solar-Ladegerät mit größerer Solarkollektor-Fläche. Es ist ca. 200 Gramm leichter als Vergleichsmodelle, was bei mehrtätigen Outdoor-trips im Rucksack schon einen großen Unterschied machen kann. Dennoch liefert es laut Hersteller dieselbe Leistung wie unser Vergleichsmodell X-DRAGON.
Es besteht immer wieder Verwunderung, wieso die Realleistung sich von der angegebenen Herstellerleistung unterscheidet. Aufgrund von Ladeverlusten und Spannungsregulation ist es jedoch normal, dass die Geräte nur in der Theorie die volle Leistung bringen, in der Praxis jedoch etwas weniger.
Das Solar-Ladegerät lädt die angeschlossenen Geräte aufgrund der PowerIQ Schnellladefunktion intelligent in Anpassung an die angeschlossenen Geräte. Mit 2,4 bis 3 Ampere Output und bei besten Bedingungen kann ein Smartphone in ca. 3 Stunden vollständig aufgeladen werden, oder nach einer halben Stunde schon um 30 Prozent. Schließt man mehrere Geräte gleichzeitig an, wie beispielsweise einen kleineren Laptop oder eine Videokamera, schneidet dieses Gerät etwas besser ab als das X-DRAGON und lädt die angeschlossenen Geräte konstant bei gleichbleibender Stromstärke.
Die Ladestabilität und das geringere Gewicht in Relation zu ähnlichen Geräten sind hier die Pluspunkte, die sich auch im Preis niederschlagen.
Anker PowerPort Solar-Ladegerät – wichtige Tests und Bewertungen
- Im Test von chip.de werden die Herstellerangaben bzgl. Der Leistung überprüft. Chip errechnet eine Realleistung von 15 Watt. Das Gerät lädt einen Handyakku zuverlässig in ca. 3 Stunden vollständig auf. Es wird jedoch deutlich, wie stark Solar-Ladegeräte vom Wetter abhängen. (Stand: 07/2018)
- Im Solar-Ladegerät-Test von reisefroh.de erzielt Anker PowerPort den ersten Platz. Das Gerät überzeugt aufgrund seines leichten Gewichtes und die verbaute Schnellladetechnologie. Es wird empfohlen für alle, die unterwegs einen überdurchschnittlich hohen Energieverbrauch haben. (Stand: 10/2022)
- Auf Amazon erreicht Anker PowerPort 4,3 von 5 Sternen. (Stand: 01/2023)
Anker PowerPort Solar-Ladegerät – Preis und beste Angebote
FlexSolar Solar-Ladegerät – Empfehlung als mobile Solarladestation an festem Ort
FlexSolar ist leistungsmäßig das größte Solar-Ladegerät in diesem Test-Vergleich. Es hat 6 Solarmodule und beansprucht somit im ausgefalteten Zustand mehr Platz als die anderen Modelle. Mit 40 Watt angegebener Leistung produziert es genug Strom, um beispielsweise in einem Campingurlaub auch ohne Stromquelle ganz leicht zurechtzukommen. Gleichzeitiges Laden verschiedener Geräte, sowie das Laden großer Laptops, ist mit diesem Solar-Ladegerät kein Problem.
Aufgrund der hohen Leistung verringert sich auch die Ladezeit, wenn man zum Beispiel nur ein Smartphone anschließt, wird dies in unter einer Stunde geladen. Kameras, Powerbank, Powerstationen und Bluetooth Kopfhörer können damit mit Strom versorgt werden und aufgrund des DC-Gleichstrom-Anschlusses könnte man sogar eine Autobatterie laden.
Die Schutzklasse IPX67 gibt an, dass FlexSolar wasser- und staubfest ist und sich somit auch für Outdoor-Reisen mit Wasser eignet. Wegen des recht hohen Gewichts von 1,3 Kilo empfehlen wir es nicht für längere Wanderungen, sondern für den Campingurlaub, bei dem es an einem festen Ort aufgestellt werden kann. Außerdem könnte es als kleine Anlage wie wie ein Gerät aus unserem Balkonkraftwerk Test fungieren und in Zeiten eines länger andauernden Stromausfalls als mobile Solaranlage genutzt werden.
FlexSolar Solar-Ladegerät – wichtige Tests und Bewertungen
- Im Testbericht auf flexsolarenergy.com wird das Solar-Ladegerät für Backpacker empfohlen. Selbst für längere Reisen lohnt es sich, das extra Gewicht in Kauf zu nehmen, da es aufgrund der hohen Leistung viele Geräte mit Strom versorgen kann. (Stand: 06/2022)
- Leider liegen uns derzeit keine Test und Bewertungen zu FlexSolar von Stiftung Warentest oder anderen Qualitätsprüfern vor. (Stand: 01/2023)
- Auf Amazon schneidet FlexSolar in den Kundenbewertungen mit 4,1 von 5 Sternen ab. (Stand: 01/2023)
FlexSolar Solar-Ladegerät – Preis und beste Angebote
Was sind die besten Solar-Ladegeräte?
In unserem Solar-Ladegeräte Test-Überblick empfehlen wir folgende Geräte:
- SunnyBag Leaf Mini Solar-Ladegerät – Empfehlung für Outdooraktivitäten mit leichtem Gepäck
- X-DRAGON Solar-Ladegerät – Empfehlung für mehrtägige Trips
- Anker PowerPort Solar-Ladegerät – Empfehlung für User von PowerIQ FastCharge
- FlexSolar Solar-Ladegerät – Empfehlung als mobile Solarladestation an festem Ort
Was kostet ein Solar-Ladegerät?
In unserem Solar-Ladegeräte Test-Überblick ist das günstigste Gerät bereits für etwa 40 Euro erhältlich. Für Geräte, die mehr Leistung und Anschlüsse bieten, oder besonders leicht sind kann der Preis bis auf 100 Euro steigen. (Stand: 10/2022)
Was ist ein Solar-Ladegerät?
Ein Solar-Ladegerät besteht aus einem oder mehreren Solarmodulen, die die Sonnenenergie in elektrischen Strom umwandeln. In der Regel erfolgt der Ladevorgang über USB-Anschlüsse, Spannungsregler und verschiedene Schutzmechanismen sind außerdem verbaut, um die angeschlossenen Geräte beim Ladevorgang nicht zu beschädigen.
Im Vergleich zu Powerbanks mit Solarmodulen verfügen Solar-Ladegeräte nicht über einen Speicher oder Akku, sind jedoch meist leistungsfähiger, da sie größere Solarmodule haben. Wer den generierten Strom speichern möchte, kann zusätzlich eine Powerbank erwerben und diese statt eines anderen Gerätes anschließen.
Wozu benötigt man ein Solar-Ladegerät?
Ein Solar-Ladegerät kann sehr praktisch sein, um elektrische Geräte autark mit Strom zu versorgen. Zum Beispiel bei längeren Wander-, oder Radtouren, zum Backpacken oder Campen eignen sich Solar-Ladegeräte sehr gut.
Immer öfter werden diese Geräte auch wegen der momentanen Energiekrise angeschafft, um im Falle eines Stromausfalls zumindest Smartphone, vielleicht aber auch Tablet und Laptop mit Strom versorgen zu können. In unserem Stromausfall-Ratgeber geben wir hilfreiche Tipps was im Notfall zu tun ist und wie man sich am besten vorbereiten kann.
Was sind die Vorteile von Solar-Ladegeräten?
Solar-Ladegeräte bieten folgende Vorteile:
- Mehr Leistung als Powerbanks mit Solar
- Autarkes Laden von Smartphone, Tablet usw. bis hin zu Actionscams und E-Book Reader
- Relativ geringes Gewicht, faltbar
Was sind die Nachteile von Solar-Ladegeräten?
Solar-Ladegeräte bieten folgende Nachteile:
- Haben keinen Speicher oder Akku
- Sehr wetterabhängig
- Laden kann je nach Winkel und Intensität der Sonneneinstrahlung lang dauern
Wie funktioniert ein Solar-Ladegerät?
Ein Solar-Ladegerät besteht in der Regel aus einem oder mehrerer Solarmodule, die die Sonnenenergie in elektrischen Strom umwandeln. Dieser Strom kann direkt an angeschlossene Geräte wie z. B.: Tablets, Smartphones usw. abgegeben werden und diese Geräte laden. Solar-Ladegeräte haben außerdem Spannungsregler und verschiedene Schutzfunktionen, die die Geräte beim Ladevorgang vor Schäden schützen.
Wie installiert man ein Solar-Ladegerät?
Das Solar-Ladegerät muss in der Sonne sein, um Strom generieren zu können. Manche Solar-Ladegeräte bieten eine Funktion, in der über unterschiedliche Farben einer LED-Leuchte angezeigt wird, wie viel Strom gerade produziert wird, sodass man das Gerät besser nach der Sonne hin ausrichten kann. Auch der Winkel ist entscheidend, meist empfiehlt es sich nicht, die Solarmodule flach in die Sonne zu legen, oder zu großer Hitze auszusetzen. Dann müssen nur noch zu ladende Geräte angeschlossen werden über die USB-Anschlüsse.
Welche Marken bieten Solar-Ladegeräte an?
- FlexSolar
- X-DRAGON
- SunnyBag
- Anker
- BigBlue
Welche Alternativen gibt es zu Solar-Ladegeräten?
Wie in unserem Solar-Ladegerät-Test-Vergleich deutlich wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten die wichtigsten elektronischen Geräte auch ohne Strom aus der Steckdose versorgen zu können.
Es gibt kleine Solar-Powerbanks, Alternativen zu großen Solar-Ladegeräten, die sogenannten Solargeneratoren oder gar PowerStations, sowie Notstromaggregate für drin und draußen.
Welche weiteren solarbetriebenen Lösungen gibt es?
Neben solarbetriebenen Ladegeräten können Nutzer zusätzlich zu Balkonkraftwerken greifen. Mit solchen Mini PV Anlagen lässt sich die Umwelt schonen und Stromkosten senken. In unserem Ratgeber finden Interessierte unseren aktuellen Balkonkraftwerk Testsieger.
Weitere Links zu Infos und Möglichkeiten für die autarke Stromversorgung:
- https://www.homeandsmart.de/notstromaggregate-fuer-wohnung-test-vergleich
- https://www.homeandsmart.de/solargenerator-test-vergleich
- https://www.homeandsmart.de/powerbank-mit-solar-test-vergleich
- https://www.homeandsmart.de/notstromaggregat-mit-solarpanel-test-vergleich
- https://www.homeandsmart.de/notstromaggregate-test-vergleich
Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten.
Wir haben Kooperationen mit verschiedenen Partnern. Unter anderem verdienen wir als Amazon-Partner an qualifizierten Verkäufen.