Das Wichtigste zu Stiftung Warentest Balkonkraftwerken in Kürze
Aktuell gibt es noch keine Balkonkraftwerk Stiftung Warentest Prüf-Ergebnisse und somit auch noch keinen Testsieger. (Stand: 04/2024) Denn bislang hat die Stiftung Warentest nur einen kurzen Ratgeber zu Balkon-Solaranlagen veröffentlicht, der über die Technologie der Anlagen aufklärt und eine Checkliste liefert, die den Aufwand für den Einbau und die Anmeldung der Balkonkraftwerke zusammenfasst.
Wir haben jedoch bereits zahlreiche Balkonkraftwerke von renommierten Anbietern wie Anker, GreenSolar, Sunology, priwatt und Yuma in der Praxis genutzt und können daher deren Leistung umfassend beurteilen. Aus diesem Grund stellen wir hier exklusiv gute Stiftung Warentest Alternativen vor.
Gibt es einen 800 Watt Balkonkraftwerk Stiftung Warentest Sieger?
Nein, bisher basieren die Mini-Solaranlagen Tipps der Stiftung Warentest nur auf theoretischen Informationen und sind teilweise stark veraltet. So heißt es dort z. B. dass es bei einem 300 Watt Set rund 17 Jahre dauern würde die Anschaffungskosten durch den gesparten Strom wieder reinzuholen. Dabei haben viele Praxistests inzwischen bewiesen, dass die Amortisation durchschnittlich bei 2 bis 3 Jahren liegt.
Welche Balkonkraftwerk Alternativen sind gut?
Unsere Experten haben bereits 10 Balkonkraftwerke unterschiedlicher Marken am Balkon, sowie auf Garagendächern, Terrassen und Gärten montiert, um deren Ertrag zu messen. Nachfolgend stellen wir unsere drei persönlichen Mini-Solaranlagen Favoriten vor:
Gut und günstig: Solakon Flachdach Starter-Set
Bekannt wurde Solakon durch seine preiswerten Amazon Angebote. Inzwischen gibt es auch einen eigenen Onlineshop, in dem sogar eine passende Stromspeicherlösung verkauft wird.
Wir haben im Solakon Balkonkraftwerk Test eine Flachdach-Lösung dieses Anbieters geprüft, die sich z. B. für ein Garagendach oder eine Terrasse eignet. Dabei konnten wir feststellen, dass diese Mini-PV-Anlage solide verarbeitete Komponenten bietet und sich einfach installieren lässt. In unserem Test erzielte Solakon daher die Note "sehr gut" mit 90 von 100 Punkten (Stand: 08/2023)
Und so lief unser Test der Mini-Photovoltaik-Anlage ab: Als Grundlage für unsere Bewertung haben wir ein beliebtes Solakon Starterpaket, bestehend aus zwei bifazialen Solarmodulen, einem upgrade-fähigen TSUN MS-600 Wechselrichter mit Halterung, zwei Flachdachhalterungen, einem Anschlusskabel mit Schuko-Stecker und zwei Verlängerungskabeln bestellt.
Beim Auspacken des Solakon Balkonkraftwerk Sets stellten wir fest, dass alle Einzelteile ordentlich und sicher verpackt waren. Einzig die Halterung hätte etwas stabiler sein können, und die Verlängerungskabel waren mit einem Meter Länge etwas kurz bemessen. Üblich sind hier eher zwei Meter Länge.
Trotzdem war die Verkabelung der Solarmodule mit dem Wechselrichter dank des benutzerfreundlichen Klick-Systems in unserem Test Haushalt gut durchführbar, nachdem wir die Module nah beieinander positioniert hatten.
Flachdach Alternative mit noch mehr Komfort: priwatt priFlat Duo
Auch ein Plug and Play Modell von priwatt wurde durch unsere Experten bereits im Test auf Herz und Nieren geprüft. Besonders gut gefallen hat uns hier neben dem ebenfalls sehr einfachen Aufbau, der besonders umfassende Kundenservice dieses Anbieters, der Einsteiger z. B. bei der Anmeldung unterstützt. Insgesamt konnte sich das priFlat Duo Set daher die Test Note "sehr gut" und 91 von 100 Punkten sichern. (Stand: 04/2023)
Und so lief unser Balkonkraftwerk Test ab: Das Starter-Set, das wir bei dieser Prüfung verwendet haben, bestand aus zwei Solarmodulen mit jeweils 410 Watt Leistung, einem upgrade-fähigen 600 Watt Wechselrichter der Marke TSUN inklusive passender Halterung, vier Aluminiumaufständerungen mit Gummiunterlagen zum Schutz des Bodens, acht Klemmscharnieren und zwei DC-Verlängerungskabeln von je zwei Metern Länge.
Obwohl das mitgelieferte Halterungssystem für die priwatt Mini-Photovoltaik Anlage etwas wackelig war, konnten wir dieses kleine Problem im Balkonkraftwerk Test leicht durch Hinzufügen einiger Unterlegscheiben beheben.
Besonders beeindruckt hat uns auch hier die unkomplizierte Montage der priwatt Standard Solarmodule. Lediglich bei der Installation der Wechselrichterhalterung mussten wir im Test etwas experimentieren, um sie optimal anzubringen.
Ein herausragendes Merkmal des enthaltenen Wechselrichters in diesem plug and play Balkonkraftwerk-Set ist außerdem die WLAN-Anbindung, die es ermöglicht, alle Messwerte der Stromproduktion in Echtzeit über eine App abzurufen. So haben Nutzer jederzeit einen genauen Überblick über ihre selbst erzeugte Energie.
Ein weiterer großer Vorteil ist die Möglichkeit, die Leistung des Wechselrichters per Internet-Update von 600 Watt auf 800 Watt anzupassen, sobald dies gesetzlich in Deutschland erlaubt ist. Diese Flexibilität bewerten wir sehr positiv, insbesondere da der genaue Zeitpunkt der Gesetzesänderung noch ungewiss ist.
Ideal fürs Balkongeländer: PluginEnergy Leichtmodule
Diese Lösung richtet sich an Nutzer, die bei den oft über 20 Kilogramm schweren Standard-Solarmodulen Schwierigkeiten haben, sie an den gewünschten Ort zu transportieren. Denn die rahmenlosen Leichtmodule von PluginEnergy, erhältlich in FULL BLACK oder transparenter Version, wiegen nur knapp vier Kilogramm pro Modul. Das bedeutet eine Gewichtseinsparung von rund 16 bis 18 Kilogramm pro PV-Panel!
Und so lief unser Test der Mini-Photovoltaik-Anlage ab: Das Starter-Set PiE AIR superLIGHT HC 800+ COMBO FULL BLACK hat uns in der Praxis durch sein ansprechendes Design, die erstklassige Verarbeitung der Komponenten und die einfache Handhabung dank WLAN-Verbindung vollständig überzeugt.
Das einzige kleine Problem, das wir im Vergleich zu anderen Balkonkraftwerken festgestellt haben, ist, dass die mitgelieferten Klett-Haltebänder sich leicht von spielenden Kindern öffnen lassen. Daher empfehlen wir Familien, regelmäßig zu überprüfen, ob alle Befestigungen sicher sitzen oder bei Bedarf zusätzliche Sicherungen wie Kabelbinder anzubringen.
Insgesamt betrachten wir diese Lösung jedoch als äußerst benutzerfreundliche Option für alle, die höchsten Komfort und maximale Flexibilität suchen.
Weitere 800 Watt Testsieger für Fassaden oder Schrägdächer sind außerdem in unserem großen Balkonkraftwerk Überblick gelistet. Dort finden sich auch regelmäßig aktualisierte Preisvergleiche und Tipps zum Aufbau.
So haben wir unsere Stiftung Warentest Alternativen ausgewählt
Da uns für Balkon-Solaranlagen noch kein Stiftung Warentest Artikel vorliegt, wissen wir auch nicht, nach welchen Testkriterien die Stiftung Warentest vorgeht.
Da wir jedoch bereits viele eigene Tests durchgeführt haben, stellen wir hier unsere persönlichen Prüfkriterien vor.
Testkriterium 1: Lieferdauer und Verpackung
Die Modelle in unseren Tests wurden alle in kürzester Zeit versendet und keine Lieferung bedurfte mehr als eine Woche, was wir für absolut akzeptabel halten. Bei der Verpackung gab es hingegen klare Unterschiede, da manche Hersteller Einzelteile wie Halterungen oder Schrauben ohne jede Umhüllung in die Verpackung gesteckt hatten, so dass mehrere von uns geprüfte Solarmodule beim Auspacken Kratzer aufwiesen und reklamiert werden mussten.
Dies trifft jedoch nicht auf unsere drei Favoriten zu, die wir in diesem Artikel bereits vorgestellt haben. Sie waren bei der Lieferung ordentlich verpackt und sofort betriebsbereit.
Gut zu wissen: Eine Balkon Solaranlage ist eine Anschaffung, die jahrzehntelang in Nutzung ist, sodass es Sinn macht, die Garantiebestimmungen der Anbieter zu vergleichen. Bei den Anlagen wird zwischen der Hersteller- und der linearen Leistungsgarantie unterschieden.
Die lineare Leistungsgarantie liegt in der Regel bei allen Anbietern 25 Jahre oder mehr, während die Herstellergarantie in der Regel zwischen 7 und 15 Jahren liegt.
Testkriterium 2: Paketinhalt und Lieferumfang
Bei diesem Prüfkriterium haben wir genau nachgezählt, ob alle Einzelteile vorhanden und funktionsfähig sind. Einen Pluspunkt gab es dabei für Balkonkraftwerk Starter-Sets, die mit wenig Plastik und Styropor auskamen.
Minuspunkte erhielten hingegen Stecker-Solargeräte, bei denen Schrauben fehlten oder nicht zu den im Paket enthaltenen Aufständerungen passten.
Gut zu wissen: Anbieter von PV-Anlagen haben in der Regel Starter-Sets mit passenden Kabeln für Wieland- oder Schuko-Steckdosen im Angebot, die beide als sicher gelten. Während die Wieland-Stecker allerdings den Einbau einer besonderen Steckdose durch einen Fachmann erfordern, dürfen Schuko-Lösungen selbst installiert werden. Wir haben uns daher in allen unseren Tests für diese Variante entschieden.
Testkriterium 3: Aufbau und Installation
Der Reiz bei einer Mini-PV-Anlage ist das einfach Plug & Play System, sodass jeder die Module anbringen und nutzen kann, ohne dass Expertenwissen von Nöten ist.
Wir haben deshalb bei jedem Balkonkraftwerk Test einen genauen Blick auf die Bedienungsanleitung geworfen und nachgesehen, ob alle Installationsschritte umfassend und selbst für Einsteiger gut verständlich erklärt werden. Ergänzend dazu haben wir teilweise auch direkt Personen ohne Vorkenntnisse um ein Feedback gebeten, da unsere Experten regelmäßig solche Anlagen aufbauen und meist schon automatisch wissen, was zu tun ist.
Nicht zuletzt war uns bei der Bewertung von Aufbau und Installation wichtig, dass die Hersteller direkt auf mögliche Gefahren wie Stromschläge bei falscher Nutzung oder die Absturzgefahr durch eine zu geringe Ballastierung hinweisen.
Gut zu wissen: Die Halterung einer Mini-PV-Anlage muss nicht unbedingt immer verschraubt werden, sondern im Handel gibt es auch spezielle Klettgurte, UV-beständige Kabelbinder und Halteklammern, mit denen sich Solarmodule ohne Eingriff in die Bausubstanz befestigen lassen. Das hat den Vorteil, dass sie bei einem Umzug einfach zu lösen sind.
Testkriterium 4: Produktqualität und Verarbeitung
Nicht nur beim Auspacken und Aufbauen, auch nach der Inbetriebnahme haben wir jede Mini-Solaranlage nochmals auf ihre Qualität und Verarbeitung geprüft. Dabei kamen auch die Wetterbeständigkeit der Balkonkraftwerk Halterungen zum Tragen.
Bisher gab es auch in unseren Langzeit-Tests hierbei nichts zu beanstanden, weil die Prüf-Modelle bisher selbst starken Herbststürmen und dem Schnee im Winter standgehalten haben.
Testkriterium 5: Betrieb (Stromproduktion)
Die Modelle in unseren Tests waren (bis auf eine 300-Watt Ausnahme) alle mit einem 600 Watt Wechselrichter ausgestattet, der teilweise aber auf 800 Watt upgrade-fähig ist. Da es jedoch, abhängig vom Aufstell-Ort und der gewählten Himmelsrichtung, beim Ertrag große Unterschiede gibt, haben wir diesen bei der Errechnung unserer Noten nicht berücksichtigt. Stattdessen wird der Strom Ertrag in unseren Einzeltests nur als Orientierungswert genannt.
Denn während so eine unserer Mini-PV-Anlagen im Test bis zu 4,01 kWh Solarenergie am Tag lieferte, konnten andere Produkte im selben Zeitraum deutlich weniger Strom erzeugen, weil sie zeitweise durch Gebäude beschattet wurden.
Hinweis: Bei Mini-PV-Anlagen ohne WLAN-Funktion haben wir mithilfe von speziellen Einspeisesteckern gemessen wie viel Strom sie erzeugen. Mehr Informationen dazu sind in unserem Ratgeber zur Strommessung beim Balkonkraftwerk zu finden.
Testkriterium 6: Kundenservice
Auch der Kundenservice sollte bei Balkonkraftwerken nicht unterschätzt werden. Denn wenn Teile der Solartechnik fehlen, bei der Installation Probleme auftreten oder es zu einem Garantiefall kommt, ist ein direkter Ansprechpartner essentiell, um die Probleme schnell aus der Welt zu schaffen.
Deshalb haben unsere Experten während der Balkonkraftwerke Tests stichprobenartig die Kundenhotlines verschiedener Hersteller angerufen, bzw. diese per E-Mail oder Chat kontaktiert. Darüber hinaus achten wir bei unseren Test-Verfahren immer darauf, ob es ein Hersteller-FAQ oder Videoanleitungen gibt.
Weitere Details zu unserem allgemeinen Vorgehen bei Recherchen und Bewertungen finden interessierte Leser in den home&smart Redaktionsleitlinien oder in der Übersicht unseres Testverfahrens, das in allen Balkonkraftwerk Test Siegeln verlinkt ist.
Ebenfalls wichtig: Anmeldung und Registrierung
Für unsere Balkonkraftwerk Test Noten weniger relevant aber trotzdem wichtig sind die grundlegenden technischen Voraussetzungen, die für jeden privaten Haushalt gelten. Dazu gehören neben dem zwingend erforderlichen Stromzähler mit Rücklaufsperre auch die gesetzliche Anmeldepflicht. Bislang gibt es jedoch keine Konsequenzen, wenn man sich nicht registriert. Mehr Informationen dazu gibt es in unserem Ratgeber zur Balkonkraftwerk Anmeldung.
Tipp: Wer eigenen Solarstrom erzeugen, sich aber den bürokratischen Aufwand sparen will, kann darauf achten, ob der Balkonkraftwerk Anbieter die Anmeldung für einen übernimmt.
Wie bewertet die Stiftung Warentest Balkonkraftwerke ohne Test?
Die Stiftung Warentest hat zwar noch keinen dedizierten Test-Artikel zu Balkonkraftwerken veröffentlicht, sich aber bereits mit der Thematik beschäftigt und einige wichtige Informationen zusammengetragen.
Laut der Stiftung Warentest kommt es bei Balkonkraftwerken ganz auf den Standort an, da dieser bestimmt, ob sich die Module lohnen. Vor allem unverschattete Südseitenbereiche versprechen hier die beste Ausbeute.
Allerdings ist der Strom Verbrauch in einem normalen Haushalt morgens und abends am höchsten, sodass es unter Umständen auch sinnvoll sein kann, das Balkonkraftwerk nach Osten oder Westen auszurichten.
Ein Stromspeicher lohnt sich laut Stiftung Warentest in der Regel nicht, weil der eigene Basisverbrauch theoretisch meist über der maximalen Einspeisung liegt und somit nichts übrigbleibt, um den Speicher zu befüllen.
In der Praxis hat unsere Redaktion damit jedoch gute Erfahrungen gemacht, weil während unserer Tests so Überschüsse während der besonders sonnigen Mittagszeit gespeichert wurden, die bei der Heimkehr nach der Arbeit zur Verfügung standen. Das ist besonders insofern praktisch weil ohne Speicher der „zu viel“ produzierte Strom automatisch ins öffentliche Netz abfließt und so kostenlos dem Netzbetreiber zur Verfügung steht. Denn eine automatische Vergütung gibt es dafür nicht.
Die Stiftung Warentest gibt außerdem in ihrer Beispielrechnung zu einem 300 Watt Balkonkraftwerk an, dass sich die Anlage erst nach knapp 17 Jahren amortisiert. Diese Angabe ist jedoch veraltet. Denn wie wir in unserem Überblick zu Balkonkraftwerk Kosten Überblick zeigen, können sich aktuelle Modelle im idealen Szenario mittlerweile bereits in nur 2,5 Jahren amortisieren.
So erbrachte z. B. eine von uns im März 2023 installierte Yuma Standard-Mini-Solaranlage 680 kWh pro Jahr, wodurch sich bei einem Strompreis von 37 Cent/ kWh 251,60 Euro sparen ließen. Selbst, wenn man die nicht verbrauchten Überschüsse abzieht, kann die Amortisationsdauer einer solchen oft schon ab 500 Euro erhältlichen Anlage daher niemals bei 17 Jahren liegen.
Checkliste der Stiftung Warentest zu Balkonkraftwerken
Die Stiftung Warentest liefert auch eine kurze Checkliste zum Einbau und der Anmeldung von Balkonkraftwerken, die wir nachfolgend kurz zusammenfassen:
- Genehmigung einholen: Wenn ein Mieter ein Balkonkraftwerk anbringen möchte, muss dies meist mit dem Vermieter oder Miteigentümer abgeklärt werden. Das klärende Gespräch sollte in jedem Fall vor dem Kauf stattfinden.
- Förderungen beantragen: Es kann durchaus sein, dass die jeweiligen Kommunen, Bundesländer oder Regionalverbände Förderungen für Balkonkraftwerke anbieten, sodass sich das Informieren im Vorfeld lohnt. Der Antrag sollte jedoch unbedingt vor dem Kauf eingereicht werden.
- Anmeldung: Balkonkraftwerke müssen laut Stiftung Warentest beim lokalen Netzbetreiber als auch bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden.
Hinweis der Redaktion: Die Anmeldung beim Marktstammdammdatenregister wurde zum 1.04.2024 stark vereinfacht, so dass nur noch 5 statt 20 persönliche Angaben nötig sind und die Netzbetreiber Anmeldung soll bald ganz entfallen. Diese Informationen waren allerdings noch nicht bekannt als Stiftung Warentest im August 2023 diese Checkliste erstellte. - Sichere Montage: Stiftung Warentest weist darauf hin, dass Balkonkraftwerke gegen Wind und Wetter geschützt sein müssen, damit sie auch bei einem Unwetter nicht so einfach losgerissen werden.
Wie groß darf ein Balkonkraftwerk sein?
Eine Größenbeschränkung gibt es für eine Mini PV Anlage im Prinzip nicht. Denn nur wer von der vereinfachten Anmelderegelung profitieren und seine Mini-Solaranlage selbst anschließen will, muss auf die aktuelle Einspeisegrenze des Wechselrichters achten. Diese liegt derzeit noch bei maximal 600 Watt, soll aber bald auf 800 Watt erhöht werden.
Wer sich mehr Solarstrom für seinen Haushalt wünscht, kann daher auch einen Wechselrichter mit 1.500 oder 2.000 Watt im Handel kaufen. Dann entsteht allerdings ein größerer bürokratischer Aufwand und die Mini-Solaranlage muss von einem Fachmann installiert werden.
Tipp: Für diesen Zweck bietet z. B. Voldt in Kooperation mit myHammer einen deutschlandweiten Balkonkraftwerk Installationsservice an, so dass jeder Interessent vor Ort fachkundige Unterstützung erhält.
Was sind die Vorteile unserer Balkonkraftwerk Testsieger?
Im Gegensatz zu Stiftung Warentest haben wir bereits viel Erfahrung gesammelt und können daher aus der Praxis heraus bestätigen, dass die von uns empfohlenen Flachdach- oder Balkon-Solaranlagen wirklich gut zu handhaben sind.
Was sind die Nachteile unserer Balkonkraftwerk Testsieger?
Wir testen alle von uns ausgewählten Geräte unter Alltagsbedingungen und berichten anschließend über unsere persönlichen Erfahrungen damit. Messwerte aus dem Labor oder chemische Analysen können wir jedoch nicht liefern. Daher sind z. B. die von uns in kWh angegebenen Stromerträge nur als Richtwerte für die Leistung der einzelnen Anlagen zu sehen.
Noch mehr Tipps und Tricks zur Balkonkraftwerk Nutzung
Einsteigern, die sich noch umfassender zu Stecker-Solaranlagen informieren möchten, empfehlen wir folgende Ratgeber:
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