BYTONs Elektroauto mit Riesen-Display als Interface
Wer das BYTON Elektroauto zum ersten Mal sieht, fühlt sich von einer Zeitmaschine in die Zukunft versetzt. Das riesige Shared Experience Display mit einer Breite von über einem Meter umfasst fast die ganze Breite des vorderen Innenraums unter der Windschutzscheibe. Der Fahrer erhält darüber neue Interaktionsmöglichkeiten und kann verschiedene Inhalte mit Bei- und Mitfahrern teilen. Auf der linken Seite vor dem Lenkrad blendet das Display z. B. das Bild von Rückkameras ein, so dass der Fahrer die rückseitige Straßenlage beobachten kann, ohne in den Rückspiegel blicken zu müssen. In der Mitte des Displays zeigt das Navi den zu fahrenden Streckenabschnitt an und rechts übermittelt ein „Friend-Radar“ in welcher Entfernung sich die nächsten Freunde befindet und bietet verschiedene Social-Media-Funktionen an.
Mensch-Maschinen-Interaktionen im BYTON Auto
Auch die Bedienung unterscheidet sich vom traditionellen Fahren. Einfach nur Schlüssel drehen, schalten, Gas geben, lenken und bremsen war gestern. Neben den vorgeschriebenen Bedienelementen reagiert das auf der CES gezeigte BYTON Elektro-SUV auf Stimmerkennung, Touchcontrol-Steuerung und Biometrie. Das BYTON Intuitive Access genannte Sicherheitssystem lässt das Elektroauto nicht mit jedem auf der Straße unterwegs sein. Nur wenn die integrierte Gesichtserkennung den Fahrer identifiziert, wird das Auto entriegelt.
Intelligente Oberflächen und smartes Design im BYTON E-Auto
Auch beim Design setzt BYTON neue Akzente. So legten die Entwickler besonderen Wert darauf, smarte Funktionen und neue Technologien – in Form von „intelligenten Oberflächen“ - zu integrieren. So wird der Kühlergrill durch kombinierte LED-Streifen individuell illuminiert. Die Lichtzeichen des BYTON Elektro-SUVs dienen dabei nicht der Erzeugung von Aufmerksamkeit – deren kann sich der Besitzer sowieso schon gewiss sein – sondern informieren über den Ladezustand der Batterien oder begrüßen den nahenden Fahrer bei Dunkelheit. Die in der Fahrzeugfront eingebaute Lichtsignatur bestimmt somit entscheidend den „Gesichtsausdruck“ des Fahrzeugs.
Das BYTON SUV Elektroauto kommuniziert mit der Cloud
Die Funktionen und Intelligenz des BYTON Elektroautos sind in der unternehmenseigenen BYTON Life-Cloud-Plattform zuhause. Diese Plattform verbindet und verarbeitet die Apps, Daten und Geräte von Fahrern und Passagieren. So können Fahrer und Mitfahrer die dafür vorgesehenen Funktionen einze ln oder gemeinsam während der Fahrt nutzen. Die BYTON Life-Plattform bietet Nutzern des Elektroautos personalisierte Einstellungen und Dienste an, so dass auch andere Familienmitglieder, Geschäftspartner oder Freunde, die mit dem Elektro-SUV unterwegs sind, immer ihre individuellen Einstellungen nutzen können. Ob BYTON auch die Sprachassistenten Amazon Alexa oder Google Assistant unterstützen wird steht derzeit noch nicht fest. Erst kürzlich hat Amazon Partnerschaften mit mehreren Autoherstellern gestartet.
BYTON setzt auf ehemalige Apple- und Tesla-Mitarbeiter sowie deutsches Know-how
Bis die ersten Elektroautos von BYTON auf europäischen Straßen fahren, vergeht allerdings noch etwas Zeit. Der Markteintritt für Europa und die USA ist für 2020 geplant. Deutsches Know-how fließt allerdings schon jetzt in die Entwicklung der BYTON Elektroauto-Modelle ein. Die globale Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die für das Designkonzept des Prototypen und der Konzeptmodelle verantwortlich ist, hat ihren Sitz in München. Die technische Entwicklungsabteilung für die Fahrzeugbedienung, die autonome Fahrzeugsteuerung sowie die komplette Fahrzeugintegration und operative Entwicklung hat ihren Sitz im Silicon Valley und ist auf den US-amerikanischen Markt fokussiert. Strategische Kernmärkte, die das Elektroauto-Startup BYTON erobern will sind: China, Deutschland und die USA. Die Fahrzeugfertigung soll in Nanjing, China, erfolgen. Aus diesen drei Ländern rekrutiert BYTON auch seine Talente, darunter Ex-Tesla Supply Chain-Manager Tom Wessner oder Ex-Apple System Engineering-Teamleiter Jeff Chung.
Interessant dürfte in den Folgemonaten auch Daten zu Ladedauer, Reichweite und Ladeleistung des BYTON Elektroautos sein. Wer den Kauf eines Elektroautos in Betracht zieht, findet schon jetzt viele Tipps in unserem Einmaleins für das Elektroauto.
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