Schafe zählen 2.0 Smarter schlafen mit diesen elektronischen Gadgets?

Menschen verbringen ein Drittel ihres gesamten Lebens im Schlaf! Alleine diese Zahl zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Schlaf für die Gesundheit und das subjektive Wohlbefinden ist. Obwohl der Schlafbedarf individuell unterschiedlich ist, empfehlen die meisten Experten 7 bis 9 Stunden. Entscheidend ist, was als ausreichend empfunden wird. Und in dieser Hinsicht zeigt sich vor allem eines: zu wenig und zu schlechter Schlaf sind auf Dauer Gift für die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit. Mittlerweile sind innovative Gadgets erhältlich, mit denen sich die Schlafqualität verbessern lassen soll. Diese betrachten wir hier ebenso wie eine natürliche Alternative am Ende.

Besser Einschlafen mithilfe von technologischen Innovationen oder doch altbewährter Schulmedizin?

In den Schlaf finden: Somnox kann helfen

Viele Menschen haben Probleme damit, überhaupt in den Schlaf zu finden. Sie sind aufgewühlt von den Ereignissen des Tages, das Licht des Smartphone Bildschirmes ist ebenfalls nicht förderlich für das körperliche Runterfahren. Ein Schlafroboter namens Somnox präsentiert sich als eine innovative Mischung als Kuscheltier und Roboter, um das Einschlafen verbessern zu können. Physische Impulse wirken stimulierend und beruhigend, der Atemrhythmus verlangsamt sich.

Sanfte, beruhigende Klänge sollen entspannend wirken und die Einschlafphase aktiv unterstützen. Mit einer App können User Somnox ganz auf ihre Bedürfnisse einstellen. Das setzt natürlich voraus, dass sie ihre Schlafgewohnheiten gut einschätzen können.

Auch ein Kopfkissen kann zum technischen Highlight werden

In einem ähnlichen Kontext ist das Sound Asleep-Kissen zu sehen, das beruhigend auf Erwachsene beim Einschlafen einwirken soll. Ganz nach dem Motto: Was bei Kindern hilfreich ist, kann auch für Erwachsene zu einer Verbesserung der individuellen Schlafqualität führen. Die integrierten Lautsprecher sind im Kissen nicht spürbar, sodass es an gutem Komfort für das Einschlafen nicht scheitern sollte. Der persönliche Geschmack entscheidet, ob Musik oder eher Hörbücher oder Podcasts eine gute Einschlafhilfe sein können.

Alternative zum Wecker: So geht die Sonne digital auf

Ja, es stimmt. Der nervig laute Ton des Weckers verdirbt einem sofort in den frühen Morgenstunden die Laune. Ein großer Teil der erholsamen Schlafwirkung kann sofort verloren gehen. Das Wake-up Light von Philips verspricht eine sanft weckende Alternative:

Über einen Zeitraum von 30 Minuten nimmt die Lichtintensität ähnlich wie beim Sonnenaufgang zu. Dem Körper wird der Tagesstart simuliert, er fährt sich langsam hoch, ohne abrupt aus dem Leicht- oder auch Tiefschlaf gerissen zu werden. Diese digitale Alternative ist perfekt für alle, die keine Sensoren tragen und so nicht unmittelbar mit Technik in Berührung kommen wollen. Hierdurch können neue Reize entstehen, die durchaus kritisch zu sehen sind. Daneben soll auch die SmartSleep-App die Tiefschlafphasen intensivieren.

SleepPhones: Pyjamas für die Ohren als Schlafhilfe

Oft sind es laute Umgebungsgeräusche wie z. B. der schnarchende Partner, die einem den Schlaf rauben. Ohrstöpsel oder Kopfhörer sind aufgrund des geringen Komforts für viele keine Lösung, vielleicht aber die speziell entwickelten SleepPhones: Weiches Fleece und Anpassungsmöglichkeiten versprechen laut Hersteller einen angenehmen Komfort. Was und ob etwas auf den Kopfhörern zu hören ist, bleibt jedem selbst überlassen.

Gesundheitlicher Mehrwert: Schlafgewohnheiten erkennen und analysieren

Viele Gadgets sind in der Hinsicht interessant, dass sie über Sensoren Schlafdaten sammeln. So können etwa die Schlaf- und Wachphasen sowie die gesamte Schlafqualität getrackt werden. Sensoren für Puls- und Sauerstoffmessung erlauben eine noch fundiertere Analyse.

In Kombination mit Tipps aus einer begleitenden App können solche Daten Anwendern zeigen, wie es um ihren Schlaf bestellt ist und was sie in Zukunft besser machen können. Oft ist es schon hilfreich, früher ins Bett zu gehen und auf Smartphone und Co. rechtzeitig zu verzichten. Der Oura Ring ist ein solches Tool, mit dem sich auf der Grundlage gesammelter Daten die Schlaf-Performance verbessern lässt.

Überwachung kann sinnvoll oder medizinisch notwendig sein

Schlechter Schlaf ist spürbar, aber für Betroffene nicht 'nachweisbar'. Das kann sich mit den Daten der hier vorgestellten Gadgets ändern. Withings Sleep etwa liegt als smarte Schlafsenormatte unter der Matratze, von wo aus sie die Schlafzyklen und auch das Atmen (Schnarch-Erkennung) überwacht. Auch Hinweise auf eine möglicherweise gefährliche Schlafapnoe durch Atemaussetzer lassen sich sammeln. Hier wird deutlich, dass es sich bei einigen Gadgets um weit mehr als eine technische Spielerei handelt. Sie haben durchaus das Potenzial, einen konkreten medizinischen Nutzen zu stiften. Erhobene Daten, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen können, sollten der Anlass sein, einen Arzt aufzusuchen.

Eine natürliche Alternative: Wie CBD Öl beim Einschlafen/Durchschlafen helfen kann

In den letzten Monaten machen immer mehr Menschen mit Schlafproblemen in Deutschland sehr positive Erfahrungen mit CBD Öl bzw. Tropfen. Dem enthaltenen Wirkstoff Cannabidiol aus der Hanfpflanze wird eine beruhigende Wirkung zugeschrieben, was das Einschlafen vereinfachen kann. Und in der Tat schildern viele Anwender in Produktbewertungen, dass die regelmäßige Einnahme von CBD Öl zu einer Verbesserung der Schlafqualität beitragen kann. Das lässt sich auch indirekt damit erklären, dass sich CBD schmerzstillend auswirken kann.

Sind Schmerzen der Grund für schlaflose Nächte, kann CBD Öl eine naturbelassene und ganzheitliche Alternative zu Schlafmitteln sein. Wie auch bei den digitalen Gadgets, kommt es auf einen Selbsttest an. Angesichts einer sehr guten Verträglichkeit und der Tatsache, dass berauschendes THC explizit keine wirksame Rolle in frei verkäuflichen Produkten spielt, sind Berührungsängste unbegründet. Mit CBD setzen Menschen mit Schlafproblemen auf die Kraft der Natur, die den Möglichkeiten der Technik immer noch deutlich überlegen zu sein scheint. Das erklärt auch, warum natürliche Hilfsmittel wie Baldrian und Co. seit vielen Jahren ebenfalls frei verkäuflich sind und bei vielen Menschen eine gute Wirkung erzielen.

Fazit: Technologie vs. back to the power of nature mit CBD Öl?

Ob diese Gadgets tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Schlafqualität haben, lässt sich letztlich nur im Selbsttest herausfinden. Durch die Option der Datengewinnung haben einige unbestritten das Potenzial, Rückschlüsse auf die Schlafqualität zu ziehen und so auch durch eine Änderung der Verhaltensweise den Schlaf zu verbessern. Gleichzeitig sind einige der Gadgets im oberen Preissegment angesiedelt und es stellt sich die Frage, ob man bereit ist mehrere Hundert Euro für ein Produkt auszugeben, was sich noch nicht vollends in der Praxis bewährt hat und von einer breiten Masse der Anwender getestet bzw. bestätigt wurde.

Kritisch zu sehen ist, dass einige Gadgets in Form von Musik Reize nutzen, die eigentlich kontraproduktiv sind. Auch hier kann nur der Selbsttest für aussagekräftige Einschätzungen sorgen. Oft reicht es schon, einfache Tipps für besseren Schlaf zu beachten wie das Licht frühzeitig zu dimmen, das Smartphone aus dem Schlafzimmer zu verbannen und die Raumtemperatur auf 16 bis 18 Grad zu senken und gegebenenfalls mit natürlichen Alternativen wie CBD Öl oder Melatonin supplementierend zu unterstützen: Mit diesen einfachen Maßnahmen lässt sich bereits positiv auf die Schlafqualität einwirken. Wichtig dabei ist die Regelmäßigkeit, man darf keine Wunder von heute auf morgen erwarten, sondern muss die Maßnahmen an jedem Abend über einen längeren Zeitraum durchführen, um nachhaltig die Schlafqualität zu verbessern.

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Katja Gehrig

In ihrer Rolle als Growth Marketing Managerin bei home&smart, ist Katja Gehrig die treibende Kraft hinter erfolgreichen Online-Marketing-Strategien. Sie plant, analysiert und setzt Kampagnen um, basierend auf Daten und innovativen Ideen. Ihr Ziel ist es dabei, die Online-Performance zu optimieren und kontinuierliches Wachstum zu fördern, um das digitale Erfolgsbild aktiv zu formen.

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