Wie Schlaftracker die Nachtruhe optimieren Mit smarter Technologie zu besserem Schlaf

Schlaf ist ja so eine Sache. Da denkt man, man legt sich einfach ins Bett, schließt die Augen, und die Sache läuft von selbst – aber oft ist das ja leider nicht der Fall. Morgens dann das böse Erwachen: Man hat das Gefühl, als wäre man die ganze Nacht geschäftig gewesen, statt erholsam zu schlafen. Und warum? 

Schlaftracker überwachen den Schlaf und verbessern ihn nachhaltig

Wie überwache ich meinen Schlaf effektiv? 

Tja, gute Frage. Genau hier kommen Schlaftracker ins Spiel, diese kleinen Geräte, die Sie quasi im Schlaf „überwachen“ und Ihnen Hinweise geben sollen, warum Sie sich so oft unausgeschlafen fühlen. Doch können sie das wirklich? Na, mal sehen.

Was ist ein Schlaftracker?

Im Grunde ist ein Schlaftracker wie ein persönlicher Nachtwächter, der nicht ruht und sie in der Nacht im Auge behält – und das so unauffällig wie möglich. Es gibt viele Modelle, die man sich ans Handgelenk schnallt, wie die Fitbit Charge oder die Apple Watch, und dann gibt es auch solche, die einfach unter die Matratze gelegt werden, wie der Withings Sleep. Diese Geräte zeichnen also auf, was da so in der Nacht passiert – und zwar ohne, dass Sie groß etwas davon mitbekommen. Das Ziel? Mehr über die eigenen Schlafgewohnheiten herausfinden und vielleicht auch mal Antworten auf die Frage finden, warum man oft so gerädert ist.

Wie funktioniert ein Schlaftracker?

Die Technik dahinter klingt ja fast ein bisschen futuristisch – aber die Anwendung ist ganz einfach. Meistens arbeiten Schlaftracker mit Bewegungssensoren, manchmal auch mit Herzfrequenzmessung. Die High-End-Modelle, wie der Oura Ring oder Withings Sleep, gehen sogar noch weiter und können Atemmuster oder Schnarchen erfassen. Also, man könnte sagen, sie sind wirklich ziemlich aufmerksam. Hier mal eine schnelle Übersicht der Hauptfunktionen, aber keine Sorge, es bleibt leicht verständlich:

  • Bewegungserkennung: Tracker registrieren jede kleine Bewegung und können so ungefähr bestimmen, in welcher Schlafphase Sie sich befinden. Also, wenn Sie sich im Schlaf oft bewegen, erkennen Modelle wie Fitbit oder Apple Watch das.
  • Herzfrequenzmessung: Die Herzfrequenz verändert sich im Schlaf. Sie sinkt im Tiefschlaf und steigt in der REM-Phase leicht an. Schlaftracker nutzen diese Schwankungen, um die verschiedenen Schlafphasen zu bestimmen.
  • Atem- und Geräuscherkennung: Manche Modelle erkennen Atemmuster und können sogar Schnarchen registrieren – praktisch, wenn man den Verdacht hat, Atemprobleme zu haben.

Diese Infos landen dann in einer App, die Ihnen übersichtliche Diagramme und Berichte liefert. So bekommen Sie ein klares Bild Ihrer Schlafmuster. Aber, ganz ehrlich: Kein Tracker kann Ihnen eine genaue Diagnose geben. Wenn Sie wirklich Schlafprobleme haben, führt kein Weg an einem Besuch beim Arzt vorbei.

Datenschutz: Wohin gehen meine Schlafdaten?

Eine nicht ganz unwichtige Frage: Was passiert eigentlich mit all diesen Daten? Die meisten Schlaftracker speichern die Infos in der Cloud, also auf externen Servern im Internet. Anbieter wie Fitbit, Apple und Withings betonen, dass sie auf Sicherheit großen Wert legen – aber wer weiß schon genau? Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte vielleicht auf Modelle setzen, die die Daten nur lokal speichern. Sicher ist sicher.

Schlafphasen und Schlafhygiene – wie hängt das zusammen?

Die Tracker liefern Ihnen viele Details zu Ihren Schlafphasen – Tiefschlaf, REM, Leichtschlaf und so weiter. Aber was fängt man mit all diesen Infos an? Tja, hier kommt das Thema Schlafhygiene ins Spiel – also die kleinen Tricks und Tipps, die tatsächlich helfen können, die Schlafqualität ein Stück zu verbessern. Die Tracker zeigen Ihnen zwar, wie’s gerade aussieht, aber mit ein bisschen Schlafhygiene können Sie oft schon einiges erreichen. Zusammen ist das eigentlich eine ganz gute Kombi. Hier mal ein paar einfache Tipps zur Schlafhygiene:

  • Regelmäßige Schlafzeiten: Am besten, wenn man einfach versucht, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Der Körper mag Routinen. Große Schwankungen? Lieber vermeiden.
  • Abends kein Koffein, keine Bildschirme: Das ist so eine Sache – Koffein bleibt oft länger im Körper, als man denkt, und auch das blaue Licht von Bildschirmen kann den Schlafrhythmus ganz schön stören. Also lieber abends keinen Kaffee mehr und das Handy frühzeitig weglegen.
  • Ruhe und Dunkelheit: Selbst kleine Lichtquellen oder Geräusche können den Schlaf beeinträchtigen. Schlaftracker können Ihnen helfen, solche Störquellen zu erkennen, und Verdunkelungsvorhänge oder Ohrstöpsel wirken oft schon Wunder.

Schlaftracker und Stressmanagement

Und Stress – dieser ewige Begleiter. Oft bleibt er bis abends in unseren Gedanken hängen und kommt mit ins Bett. Schlaftracker können Ihnen dabei helfen, den Zusammenhang zwischen Stress und Schlaf zu erkennen. Einige Modelle, wie die Apple Watch oder der Fitbit, bieten sogar Atemübungen und kleine Entspannungsfunktionen an, die helfen sollen, das Gedankenkarussell zu stoppen. Und manchmal sind es genau solche kleinen Tricks, die dann den Schlaf ein bisschen besser machen.

Können Schlaftracker Schlafstörungen diagnostizieren?

Hier sollte man realistisch bleiben. Schlaftracker können Atemaussetzer oder unruhige Phasen aufzeigen – also grobe Hinweise geben, ob da vielleicht ein Problem vorliegen könnte. Aber eine echte Diagnose? Die bieten sie nicht. Modelle wie der Oura Ring oder Withings Sleep liefern erste Anhaltspunkte, das ja, aber ersetzen das Schlaflabor keinesfalls. Wenn Sie also regelmäßig das Gefühl haben, schlecht zu schlafen, könnte ein Arztbesuch sinnvoll sein. Tracker sind da eher eine Art „Schlafkompass“, der Ihnen zeigt, wo es langgehen könnte.

Für wen sind Schlaftracker geeignet?

Im Prinzip für alle, die ein bisschen neugierig sind, wie ihr Schlaf so abläuft. Besonders hilfreich sind sie für Menschen, die sich fragen, warum sie oft müde aufwachen – obwohl sie denken, genug zu schlafen. Auch Sportler oder Menschen, die ihre Regeneration besser steuern wollen, könnten hier nützliche Infos finden. Und wer mit Stress zu kämpfen hat, findet in vielen Schlaftrackern eine hilfreiche Unterstützung mit Entspannungsübungen und Atemtechniken.

Vor- und Nachteile von Schlaftrackern

Natürlich haben auch Schlaftracker ihre Vor- und Nachteile. Ein schneller Überblick:

Vorteile:

  • Hilft, Schlafmuster zu erkennen und mehr über den eigenen Schlaf zu erfahren.
  • Erkennt mögliche Störquellen in der Umgebung.
  • Unterstützt das Stressmanagement durch integrierte Übungen.
  • Gibt Tipps zur Verbesserung der Schlafhygiene.

Nachteile:

  • Bietet nur Anhaltspunkte, keine medizinische Diagnose.
  • Für manche Nutzer unangenehm zu tragen, besonders am Handgelenk.
  • Datenschutz kann ein Thema sein, besonders bei Cloud-Speicherung.

Fazit: Mit smarter Technologie zu besserem Schlaf?

Schlaftracker sind vielleicht kein Allheilmittel, aber sie können Ihnen nützliche Einblicke bieten und zeigen, wie Ihr Schlaf so verläuft. Ob Sie dadurch direkt besser schlafen, liegt dann letztlich bei Ihnen. Aber zumindest können Sie herausfinden, ob es gewisse Schwachstellen gibt – und das ist ja schon mal ein guter Anfang. Wer sich also ein bisschen für seine eigene Schlafqualität interessiert, wird in Schlaftrackern definitiv einen kleinen Helfer finden, der hilft, den Schlaf zu verbessern.

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Sven Häwel ist Internetunternehmer mit Fokus auf Content Portale und E-Commerce Shops. Er ist Experte für Online Business Models und Online Marketing (SEO). Er ist seit 1992 tätig und lebt teilweise auf Mallorca.

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