Effiziente Mülltrennung mit Bin-e
In Deutschland funktioniert die Mülltrennung vielerorts relativ gut: Restmüll werden von Wertstoffen getrennt, Bioabfall selbst kompostiert oder in der grünen Tonne abtransportiert, Altpapier in der gesonderten Tonne abgeholt und Altglas trägt man zum Container. Schon hierzulande gibt es regional große Unterschiede, was die Mülltrennung angeht – in vielen anderen Ländern Europas herrschen allerdings viel schlimmere Zustände. Polen zum Beispiel hat die Nase in Sachen proaktive Mülltrennung nicht gerade vorne. Das soll ein Start-up aus Poznán mit der ersten smarten Mülltonne nun ändern: Bin-e untersucht in einem Auffangbehälter den eingeworfenen Müll und unterscheidet zwischen Glas, Plastik, Papier und Restmüll.
Nicht nur die Sortierfunktion von Bin-e ist smart, auch das Behältermanagement läuft automatisiert und optimiert ab: Ist einer der Container voll, wird über die Cloud durch den Verantwortlichen beziehungsweise das Entsorgungsunternehmen eine Leerung veranlasst. Um die Leerung so effizient wie möglich zu gestalten werden die Abfallteile zerkleinert, Plastikflaschen beispielsweise geplättet.
Was kann die smarte Mülltonne?
- Unterstützt bei der Mülltrennung zuhause oder in Büros
- Fördert effizientes Recycling und maximales Wiederaufbereiten von Müll
- Identifiziert, kategorisiert, sortiert und lagert Müll
- Bin-e lernt konstant dazu und kann so immer schneller unbekannten Abfall einschätzen und kategorisieren
Unternehmen sparen mit Bin-e beim Müllmanagement
Besonders für große Haushalte oder Unternehmen kann sich die Anschaffung von Bin-e lohnen. Flughäfen, Bahnhöfe, Einkaufszentren - ganze Gemeinden sparen mit der smart optimierten Müllversorgung, vor allem durch den effizienteren Einsatz von Personal für die Leerung. Bis zu 30% sollen Unternehmen laut Bin-e an Benzinkosten sparen können, wenn die intelligente Mülltonne seltener und nur gezielt bei Bedarf geleert wird. Auch für die Mülllagerung entstehen durch die Kompressionstechnik weniger Kosten. Auf der Bin-e-Seite gibt es für einige Städte bereits einen Savings-Rechner, wer nicht in Polen, München oder London residiert, kann Bin-e die Daten schicken und erhält eine personalisierte Berechnung.
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