Sicherheit für Netzwerk und Smart Home: Unerwünschte Geräte aus dem Netzwerk werfen
Die Installation ist denkbar einfach: Das kompakte Gerät, welches rein äußerlich Ähnlichkeiten zu einem Repeater aufweist, wird einfach in eine Steckdose gesteckt und mit dem eigenen Netzwerk verbunden. Danach soll es die WLAN-Verbindung all jener Endgeräte kappen, die das Netzwerk für zweifelhafte Zwecke missbrauchen.
Welche das sein können, lässt sich in einem User Interface einstellen. So können beispielsweise Uploads und Streams unterbrochen werden, vor allem lassen sich potenziell problematische Produkte gar nicht erst verbinden: Dazu gehören Drohnen, Spionagekameras, Rauchmelder und Wearables wie beispielsweise Google Glass.
Das Unterbinden von Streams senkt nicht nur das Risiko von Urheberrechtsverletzungen im eigenen Netzwerk, sondern sorgt auch dafür, dass die Bandbreite für die übrigen Gäste nicht zu gering ausfällt.
Die technische Lösung ist denkbar einfach: Verletzt eines der verbundenen Geräte die voreingestellten Regeln, werden vom Cyborg Unplug Datenpakete versendet, die letztlich eine Trennung der Verbindung veranlassen. Der Betreiber des WLAN erhält auf Wunsch per Smartphone-App eine Nachricht darüber, dass eine Verbindung unterbrochen wurde. Die dazugehörige Smartphone-App ist allerdings nur für Android erhältlich. Wer ein iPhone oder Windows Phone besitzt, kann aber leicht auf eine E-Mail-Benachrichtigung ausweichen. Außerdem leuchtet am Cyborg Unplug zur Sicherheit selbst noch eine LED, die gegebenenfalls einen Alarm aussendet.
Datenbank für riskante Endgeräte wird ständig erweitert
Das Cyborg Unplug Team verspricht zudem auch, dass die Liste der selbstständig erkannten Geräte in den Bereichen Wearables, Sicherheit und Smart Home ständig erweitert wird. Insbesondere der Markt im Segment "Smart Home" ist bekanntermaßen ständig im Wachstum begriffen. Die Folgen: Ständig kommen neue Smart Home-Devices auf den Markt.
Würde die Software des Cyborg Unplug nicht regelmäßig aktualisiert werden, würde die Erkennungsrate sinken - und die Sicherheit der Privatsphäre wäre wieder gefährdet. Zur Erkennung werden dabei die MAC-Adressen der Geräte verwendet, die bereits ein bestimmtes Produkt hinweisen. Allerdings besteht natürlich eine kleine Sicherheitslücke, die auch der Cyborg Unplug nicht schließen kann: Mit einer Datenbrille oder Smartwatch lassen sich natürlich auch offline Bilder aufnehmen und hochladen. Letztlich können nur die Aktivitäten über das eigenen WLAN unterbunden werden - hier sind vor allem die genannten rechtlichen Aspekte von Bedeutung.
Sicherheit für das WLAN vorbestellen - Auslieferung ab September
Für das eigene Smart Home und die Sicherheit öffentlicher Netzwerke ist das Cyborg Unplug aber insgesamt ein interessantes und vor allem auch legales Gadget. Ab etwa 50 Euro kann es derzeit vorbestellt werden, die Auslieferung ist derzeit für September 2015 geplant. Wie zuverlässig der Cyborg Unplug dann die Sicherheit des eigenen WLAN und Smart Home herstellen kann, wird sich zeigen. Interessenten sei die Vorbestellung durchaus ans Herz gelegt, denn laut Ankündungen des Cyborg Unplug Teams soll der Preis nach der Veröffentlichung ansteigen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von Cyborg Unplug
Tipp:
Gerade wenn Sie umfangreiche Smart Home Systeme wie Telekom Smart Home oder RWE Smarthome besitzen lohnt sich ein Blick auf dieses Smart Home Gerät.
Wenn Sie aber z.B. nur einen Nest Rauchmelder im Betrieb haben können Sie sich die Anschaffung erst einmal sparen.
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