Die Empfehlung der Redaktion: CASO VC15 Vakuumierer
Der VC15 von CASO ist kompakt designt und überzeugt optisch mit einer Mischung aus Edelstahl-Oberfläche und schwarzem Gehäuse. Das Gerät ist leicht und handlich, es lässt sich einfach bedienen. Wie genau das funktioniert, zeigt die schwarze Bedienleiste auf der Oberseite: Drei Knöpfe sind deutlich gekennzeichnet, daneben erklären drei Bilder den Vorgang. Die Vakuum-Stop-Taste ermöglicht flexibel Kontrolle, so dass auch nasse und feuchte Lebensmittel sowie weiche Nahrungsmittel immer mit genau dem richtigen Maß an Saugkraft vakuumiert werden können. Die Schweißfunktion ist ebenfalls separat anzusteuern. Doppelt verschweißte Folienbeutel halten einfach länger dicht.
CASO stattet das Gerät außerdem mit einer Temperaturüberwachung aus und legt noch zehn Vakuumierbeutel in der Größe 20 Zentimeter mal 30 Zentimeter bei. Bei dem Gerät mit der Edelstahlverkleidung handelt es sich bereits um ein Upgrade. 110 Watt bringt der CASO VC15 mit - die Leistung reicht aus und ist in Hinblick auf die Stromrechnung vertretbar.
Der Preis-Leistungs-Sieger: Bonsenkitchen Vakuumiergerät
Bonsenkitchen hat hier ein kostengünstiges und trotzdem professionelles Vakuumiergerät auf den Markt gebracht, das durch funktionales Design besticht. Die Bedienung ist komfortabel und umfangreich: Vier verschiedene Modi stehen zur Verfügung. So kann eingestellt werden, ob die zu vakuumierenden Lebensmittel trocken oder feucht sind, ob es sich um weiche oder normale Lebensmittel handelt. Die Nahrungsmittel nehmen also beim Vakuumieren keinen Schaden, sondern sehen auch aus dem Vakuumierbeutel noch appetitlich aus. Mit der Stopptaste lässt sich der Sog zusätzlich unterbrechen. Das Vakuumiergerät kann nicht nur für die Kunststoffbeutel verwendet werden, sondern auch zum Vakuumieren von externen Gefäßen wie beispielsweise Einmachgläsern und -flaschen. Das Gerät von Bonsenkitchen ist 30 Zentimeter breit und erlaubt, mehrere Beutel nebeneinander zu vakuumirren.
Der Hersteller packt zehn reißfeste Folienbeutel mit dem Maßen 20 Zentimeter mal 30 Zentimeter dazu die mikrowellengeeignet und kochfest sind. Die Beutel sind für die Sous-Vide-Küche geeignet. Mit 120 Watt hat das Vakuumiergerät etwas mehr Leistung als die Empfehlung der Redaktion, aber es ist auch deutlich kostengünstiger.
Für alle, die ein Premium-Gerät wollen: ROMMELSBACHER Vakuumierer VAC 285
Der Vakuumierer VAC 285 von ROMMELSBACHER hat eine Ansaugleitung von neun Litern Jed Minute, kann mit einer Hand bedient werden und ist sogar für den Langzeitbetrieb geeignet. Vakuumieren und Versiegeln funktioniert hier vollautomatisch. Zur Verfügung stehen zwei unterschiedliche Versiegelungszeiten. Das Gerät ist für Folien mit einer Breite von bis zu 30 Zentimetern geeignet. Rommelsbacher verpackt den Vakuumierer in ein Gehäuse aus pflegeleichtem Kunststoff und setzt ihn auf vier rutschfeste Gummifüße. Das Gerät ist mit einer leistungsstarken Kolbenpumpe ausgestattet, die auch im Langzeitbetrieb ohne Zwischenpausen nicht einfach schlapp macht. Ein Schlauchanschluss für das Vakuumieren in Behältern gehört zum Gerät dazu.
Die Temperaturüberwachung der Versiegelungsnaht erfolgt elektronisch. Der VAC 285 ist mit einer Statusanzeige für den Arbeitsfortschritt ausgestattet und bringt eine integrierte Kabelaufwicklung mit. ROMMELSBACHER legt noch zehn Folienbeutel, ein Schneidemesser und einen Vakuumierschlauch dazu. Externe Behälter wie Einmachgläser oder -flaschen können also auch vakuumiert werden. Der Vakuumierer hat 110 Watt Leistung und ist Schwarz und Silber gehalten.
Vielseitiges Gerät: Der ABOX Vakuumiergerät 5 in 1
ABOX wirbt damit, dass das Vakuumiergerät leiser ist als die meisten anderen Geräte. Die 30 Zentimeter lange Schweißnaht erlaubt auch das Vakuumieren von größeren Portionen. Das Gerät arbeitet in 3D-Technik - das bedeutet: Trotz einem Druck von bis zu 60 kPa wird das Essen nicht verformt oder beschädigt. Der Vakuumierer ist für ganz unterschiedliche Lebensmittel geeignet, denn er kann auf feuchte oder trockene Lebensmittel eingestellt werden, kann für normale oder soft, empfindliche oder harte Lebensmittel separat programmiert werden. Sowie Flüssigkeiten, frisches Obst und empfindliches Gemüse lassen sich damit behandeln.
Das Vakuumiergerät ist mit einem Rollenhalter ausgestattet, der integrierte Beutelschneider erlaubt, die Beutel nach Maß anzupassen. Sollten beim Vakuumieren Krümel herunterfallen, fängt eine Schale sie auf. Die Küche bleibt also verhältnismäßig sauber. Mit 165 Watt ist das Gerät leistungsstärker als die meisten anderen Modelle. Und der Vakuumierer arbeitet auch noch schneller als andere. Zehn Folienbeutel legt der Hersteller bei.
Fazit: Vakuumierer sind praktische Helfer in der Küche, die nicht kostenintensiv sein müssen
Gute Geräte haben natürlich immer ihren Preis. Wer aber nur hin und wieder den Vakuumierer benötigt und das Gerät nicht im Dauereinsatz hat, benötigt nicht unbedingt die Premium-Version. Auf ein paar Punkte sollte man beim Kauf des Vakuumierers allerdings achten. Da ist zum einen die Bedienbarkeit: Wie sind die Bedienelemente am Gerät angeordnet? Lassen sich alle gut mit einer Hand erreichen, so dass mit der anderen Hand der Beutel mit den Lebensmitteln stützen lässt? Wie sicher steht das Gerät in der Küche? Gummierte Füße sind da eine geschickte Lösung.
Wer keine Unmengen von Plastiktüten in der Küche herumfliegen haben will, benötigt einen Vakuumierer, der auch externe Gefäße vakuumieren kann. Das ist nicht bei allen Geräten der Fall. Und nicht alle Geräte, die es können, bringen auch die nötigen Anschlüsse und Schläuche mit. Es lohnt also auch, auf das Zubehör zu achten. Ansonsten unterscheiden sich die einzelnen Geräte nicht so sehr voneinander
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