Bau- und Programmierspaß mit dem LEGO BOOST Roboticset LEGO BOOST 17101 – das Roboticset im Test-Überblick

Das LEGO BOOST Roboticset lässt Kinderaugen leuchten. Der bekannteste Spielzeugsteine-Hersteller bietet mit dem Pack nicht nur eine Spielwiese für eigene Bauten, sondern erlaubt auch eine Steuerung der Modelle per Bluetooth über Smartphone oder Tablet. Dabei gibt LEGO gleich fünf verschiedene Anleitungen mit auf den Weg für beispielsweise den automatisierten Roboter Vernie, eine Gitarre oder die Katze Frankie. Wir haben uns das programmierbare Roboticset LEGO BOOST im Test-Überblick genauer angesehen.

Das LEGO BOOST Roboticset bietet Bau- und Programmierspaß per Tablet oder Smartphone

Fazit zum kreativen Spaß mit dem LEGO BOOST Roboticset 17101

Nahezu jedes Kind besitzt ein Tablet oder Smartphone. Viele Eltern plagt die Frage, ab welchem Alter das gerechtfertigt ist. Im Falle von LEGO BOOST Roboticset sind diese smarten Devices definitiv empfehlenswert oder von den Eltern ausleihbar. Sie erlauben die Programmierung und Steuerung verschiedenster LEGO Modelle, die dann per BOOST App (Andoid | iOS) den Anweisungen der Nachwuchsbaumeister folgen.

Hersteller LEGO liefert bereits 5 Modellideen mit, die über Tutorials leicht nachgebaut werden können. Diese sind sehr unterschiedlich, sodass sich für jedes Kind sicherlich ein Lieblingsmodell finden lässt. Technisch interessierte Sprösslinge werden im Roboter Vernie einen Favoriten finden, Kinder mit einem Herz für Tiere eher in der süßen Katze Frankie. Der eigenen Kreativität sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Positiv am LEGO BOOST Roboticset ist die einfache Bedienung per App und dass das Programmieren intuitiv über eine symbolbasierte Drag-and-Drop Programmieroberfläche funktioniert und daher im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht ist. Aber auch Eltern können am programmierbaren LEGO Robotic Spaß finden. Das ist praktisch, LEGO empfiehlt nämlich eine Altersfreigabe ab sieben Jahren, gerade die Jüngeren brauchen vielleicht trotzdem Hilfe. Fest steht: Gemeinsames Spielen macht am meisten Spaß.

Das Set besitzt einen Bluetooth-fähigen Hub. Töne oder Wörter werden vom Smartphone oder Tablet abgespielt und nicht vom LEGO Modell selbst. Gerade bei einer Steuerung zu Familienmitgliedern oder Freunden, die etwas weiter im Raum entfernt sind, ist das schade.

Insgesamt liefert LEGO mit dem BOOST Roboticset ein kreatives Gesamtpaket, dessen Grenzen kaum abschätzbar sind und auch nach dem Zusammenbauen anhaltenden Spielspaß garantiert. Für 160 Euro UVP (Stand: 12/2019) erhalten Eltern und Kinder für LEGO-Verhältnisse eine technisierte Spielmöglichkeit mit fünf verschiedenen Modellvorschlägen.

LEGO Boost 17101
Programmierbares Roboticset: Einen multifunktionalen Roboter bauen und ihn per App steuern. Kompatibel mit Apple und Android.
Programmierbares Roboticset: Einen multifunktionalen Roboter bauen und ihn per App steuern. Kompatibel mit Apple und Android.
Erhältlich bei:
Stand: 19.11.2024

LEGO BOOST – Design und Ausstattung des programmierbaren Roboticsets

Der LEGO Roboter Vernie erfreut sicherlich viele Kinderherzen mit seinen vielen Funktionen

Das LEGO BOOST Roboticset besteht aus 847 Teilen. Die Intelligenz steckt in einem Move Hub, der Bluetooth-fähig ist und sich mit einem Tablet oder Smartphone verbindet. Zwei programmierbare Motoren sorgen beispielsweise dafür, dass der Roboter sich in jede Richtung bewegen kann. Ein Farb- und Abstandssensor sorgen dafür, dass das LEGO Modell beispielsweise einen bestimmten Satz beim Erkennen einer Farbe ausspricht oder stehen bleibt, sobald eine Barriere erkannt wird. Zudem sind noch eine Aktivierungstaste und ein Neigungssensor vorhanden sowie eine Lampe.

Die Besonderheiten und Funktionen des LEGO 5 in 1 BOOST Roboticsets 17101

Das Tolle an LEGO ist generell die gelebten Kreativität und dass Kinder etwas bauen und erschaffen können. Die Erweiterung der LEGO Produktpalette um Smart Toys definiert sich durch die Integration eines Tablets oder Smartphones.

Das Besondere der Modelle aus dem LEGO BOOST Roboticset: Der Spaß hört nicht nach dem Bauen auf, sondern wird durch die Programmierung weiter fortgesetzt und erhöht damit das Interesse der Kinder am Spielen und Entdecken. Die 5 verschiedenen Modelle sind Beispiele, die nicht alle gleichzeitig aufgebaut werden können. Dabei sind keine Grenzen gesetzt und sie können eigene Ideen umsetzen und durch bereits vorhandene LEGO Steine beliebig erweitern. Das Programmieren funktioniert über Drag-and-Drop.

Die Anleitung für diese fünf Modelle sind in der App bereits integriert

Was mit dem LEGO BOOST Roboticset gebaut werden kann:

  • Vernie, der Roboter: fährt und spricht, reagiert nach Wunsch auf verschiedene Farben
  • Mehrzweck-Rover 4: kann mit vier verschiedenen Anbaugeräten ausgestattet werden
  • Gitarre400: Einstellbare Tonhöhen und Soundeffekte
  • Frankie, die Katze: spielt, schnurrt und signalisiert Stimmung
  • Automatische Fertigungsmaschine: produziert automatisch Lego Mini-Modell

Was ist kompatibel mit dem programmierbaren Roboticset LEGO BOOST 17101?

  • Tablets oder Smartphones mit Android 5.3 (oder höher) oder mit iOS 10.3 (oder höher)
  • Fire OS Geräte wie Amazon Fire Tablet

Installation und Einrichtung des programmierbaren Roboticsets Lego Boost 17101

Die Installation und Einrichtung des Roboticsets LEGO BOOST ist einfach und in nur 4 Schritten erklärt:

  1. BOOST App (Andoid | iOS) auf das Tablet oder Smartphone downloaden
  2. Wunschmodell aus den fünf vorhandenen auswählen
  3. Schritt-für-Schritt-Anleitung befolgen und gewähltes Modell aufbauen
  4. Verbindung zwischen LEGO Modell und Smartphone über Bluetooth herstellen

Vorteile des LEGO BOOST Roboticsets 17101 im Test-Überblick

  • großer und kreativer Bauspaß
  • beliebig durch weitere LEGO Steine erweiterbar
  • einfache Tutorials in der LEGO BOOST App (Andoid | iOS)
  • 5 verschiedene vorgegebene Modelle möglich, weitere durch eigene Kreativität
  • einfache Programmieroberfläche durch Drag-and-Drop
  • Für LEGO-Verhältnisse günstig

Nachteile des LEGO BOOST Roboticset 17101 im Test-Überblick

  • keine Übersicht der Programmelemente
  • Kein Mikrofon/Tonwiedergabe am Legomodell (erfolgt über Tablet/Smartphone)
  • kein Akkubetrieb

LEGO BOOST Roboticset – Tests und Bewertungen vom technisierten Bauspaß

In Tests vom LEGO BOOST Roboticset fällt besonders der Spaß am Bauen auf und verständliche Tutorials zum Bauen der 5 verschiedenen programmierbaren Modelle. Einige Funktionsweisen werden in der App jedoch vermisst.

  • Im Test der Technik-Profis von techradar.com wurde der Spaß am Bauen des LEGO BOOST Roboticsets betont. Die Organisation und Tutorials waren gute Helfer und der dortigen Anleitung konnte gut gefolgt werden. (Stand: 01/2019)
  • Die Experten von computerbase.de waren nach ihrem Test des LEGO BOOST Roboticsets begeistert. Positiv war der große Spielspaß in Verbindung der Sensoren und Motoren. Die verschiedenen Modelle bestätigten diesen Eindruck. Vermisst wurde eine Übersicht der Programmierelemente. (Stand: 09/2017)
  • Kunden auf Amazon bewerteten das programmierbare Lego Boost Roboticset mit 4,5 von 5 Sternen. (Stand: 12/2019)

Preis und Verfügbarkeit des Roboticsets Lego Boost 17101

Der Hersteller LEGO hat die UVP für das Roboticset BOOST auf 159,99 Euro festgesetzt. Im Handel ist das programmierbare 5 in 1 Pack um 40 Euro günstiger erhältlich. (Stand: 12/2019)

LEGO Boost 17101
Programmierbares Roboticset: Einen multifunktionalen Roboter bauen und ihn per App steuern. Kompatibel mit Apple und Android.
Programmierbares Roboticset: Einen multifunktionalen Roboter bauen und ihn per App steuern. Kompatibel mit Apple und Android.
Erhältlich bei:
Stand: 19.11.2024

LEGO BOOST Roboticset im Test-Überblick – technische Daten im Überblick

  • Bauteile: mehr als 840 LEGO Teile
  • Move Hub: Bluetooth-fähig
  • programmierbare Motoren: 2
  • Aktivierungstaste: ja
  • Sensoren: Neigungs-, Farb- und Abstandssensor
  • Batterien: 6 AA Batterien erforderlich (nicht enthalten)
  • Modellnummer: 17101

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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