Bambusfahrrad aus Ghana - unter fairen Bedingungen hergestellt Faire my Boo Bambusfahrräder jetzt auch mit E-Antrieb

Das Unternehmen my Boo stellt mehr als nur ein Fahrrad her. Mit dem Produktionsstandort in Ghana werden Arbeitsplätze geschaffen und mit den Erlösen aus 2019 eine Schule eröffnet, in welcher mittlerweile 215 Kinder Unterricht erhalten. Somit unterstützt man mit dem Kauf eines Bambusfahrrads von my Boo auch direkt die ghanaische Bevölkerung. Dazu sehen Fahrräder auch äußerst schick aus, sind in den verschiedensten Versionen erhältlich und dank des geringen Gewichts von Bambus auch sehr leicht zu transportieren.

Die Bambusbikes von my Boo haben einen ganz besonderen, eigenen Look

Das individuelle Traumfahrrad von my Boo

Das Unternehmen my Boo möchte jedem Kunden das eigene Traumfahrrad bieten und dabei trotzdem jeden Teil der Wertschöpfungskette gleichsam profitieren lassen. Die Bambusfahrräder werden innerhalb von knapp 80 Stunden in Handarbeit in Ghana gefertigt. Kunden können sich ihr Fahrrad selbst zusammenstellen und hierbei aus den Kategorien E-Bikes, City / Trekking und Sport wählen.

In insgesamt sieben Schritten wird das Bambusfahrrad gefertigt, nach der Bambusernte wird dieser getrocknet und die schönsten Stangen ausgewählt. Danach können die Bambusrohre in die Einspannvorrichtung eingefügt und mit den Aluminiumkomponenten verbunden werden. Anschließend folgt die Umwicklung mit Hanfseilen um den Rahmen extrem stabil zu gestalten. Nach dem Grob- und Feinschliff folgen dann die Qualitätskontrolle sowie die Lackierung und Prüfung in Deutschland. Die Rahmen wurden in Deutschland vom Prüfinstitut „Efbe Prüftechnick GmbH“ nach der geltenden EN-Norm getestet und bestanden beim ersten Mal.

Warum ein Fahrrad aus Bambus? my Boo erklärt

Bambus wächst in Ghana überall wild, schon drei Jahre nach der Ernte erreicht Bambus wieder eine Höhe von 20 Metern. Dadurch eignet sich Bambus als natürlicher Rohstoff welcher ohne große Umweltbelastung erntefähig ist. Dank der einzelnen Kammern und einer dicken Außenwand ist Bambus extrem stabil und dennoch äußerst leicht. Ein großer Vorteil für die Fahrradproduktion, da so widerstandsfähige Fahrräder mit geringem Gewicht produzierbar sind.

Bambus hat sich als extrem leichtes und dennoch stabiles Material herausgestellt

my Boo kooperiert mit dem Yonso Project für mehr Bildungschancen

Bereits seit Dezember 2013 arbeitet my Boo mit dem Yonso Project und dessen Bambusrad-Workshop Boomers zusammen. Im Mapong District in der Nähe Ghanas zweit größter Stadt kämpft man hier für mehr Bildungschancen für Kinder, gegen Jugendarbeitslosigkeit und für Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen.

Ende September 2019 konnte das Yonso Project Model School fertig gestellt werden. Hier erhalten inzwischen 215 Kinder unterteilt in acht Klassen jeden Tag Unterricht. Da es in Ghana meist nur Kindern aus gutverdienenden Haushalten möglich ist, Schulbildung zu erhalten, war es dem Projekt besonders wichtig, Bildung zu einem bezahlbaren Preis anzubieten um möglichst vielen Kindern die Möglichkeit zu bieten zur Schule zu gehen. Insgesamt arbeiten 14 LehrerInnen an der Schule. Auch eine Küche ist in der Schule vorhanden sodass die Kinder auch den ganzen Tag Betreuung erhalten.

215 Kinder erhalten dank des Yonso Project Model School die Möglichkeit auf Bildung

Fazit zu my Boo dem Hersteller von Bambusfahrrädern

Der Nutzen von Bambus als stabilem Material, welches ohne nennenswerte Umweltschäden in großen Maßen abbaubar ist, etabliert sich mehr und mehr. Neben den umwelttechnischen Vorteilen überzeugen die Fahrräder von my Boo aber auch mit einem einzigartigen Design. Sie fallen sofort ins Auge und ihre Produktion in Ghana bietet den Menschen dort gleichzeitig noch eine Vielzahl an Vorteilen. Mit dem Kauf eines my Boo Fahrrads hilft man direkt den Menschen dort, schafft Arbeitsplätze und unterstützt die von my Boo gebaute Schule die allen Kindern die Möglichkeit auf Bildung bieten möchte.

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Philip Macdonald

Philip Macdonald geht den Dingen gerne auf den Grund und erklärt neue Technik verständlich und alltagsnah. Seine Leidenschaft gilt innovativen Start-up-Projekten, E-Autos, Computern und allem, was das Technikherz noch hochschlagen lässt. Neben der Arbeit studiert er noch Media, Ethics & Social Change im Master an der University of Sussex.

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