Fazit zur Photovoltaik Förderung in Hessen:
Die Photovoltaik-Förderung in Hessen bietet Hausbesitzern und Unternehmen eine gute Möglichkeit, die Kosten für die Anschaffung und Installation von Photovoltaik-Anlagen zu senken. Mit den verschiedenen Förderprogrammen auf Landes- und kommunaler Ebene sowie der bundesweiten Förderung können erhebliche Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen in Anspruch genommen werden.
Es ist wichtig, sich frühzeitig über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren und die Anträge rechtzeitig zu stellen. Damit kann sichergestellt werden, dass die Fördermittel auch tatsächlich in Anspruch genommen werden können.
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Photovoltaik-Förderung in Hessen: Ein Überblick
In Hessen gibt es verschiedene Förderprogramme zur Unterstützung von Photovoltaik-Projekten. Diese Programme zielen darauf ab, die Anschaffung und Installation von Photovoltaik-Anlagen für Hausbesitzer und Unternehmen attraktiver zu machen. Sie bieten finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Darlehen und Steuererleichterungen.
Zinsgünstige Darlehen der WIBank
Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) bietet in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW) zinsgünstige Darlehen für private Bauherren und Eigentümer an, die eine Photovoltaik-Anlage installieren möchten.
Die Zinsen liegen durch den Zuschuss des Landes in Höhe von einem Prozent, bei aktuell 2,92 Prozent (Stand 02/24) pro Jahr, für ein Darlehen zwischen 10.000 und 50.000 Euro. Die Antragstellung für ein Darlehen erfolgt über das WIBank-Kundenportal.
Was wird gefördert?
- Kauf und die Installation einer PV-Anlage inkl. Anschluss an das Stromnetz mit einer installierten Leistung von bis zu 20 kW
- Kauf und die Installation eines Batteriespeichers im Zusammenhang mit der Installation einer neuen PV-Anlage
- Kauf und die Installation von Steuer- und Regeltechnik im Zusammenhang mit der Installation einer neuen PV-Anlage zur Optimierung des Eigenverbrauchs
Solarförderung in einzelnen Städten und Gemeinden Hessens
Einige Städte und Gemeinden in Hessen bieten zusätzliche regionale Förderprogramme für Photovoltaik-Anlagen an. Diese Programme bieten oft zusätzliche Zuschüsse oder Vergünstigungen für Hausbesitzer und Unternehmen, die sich für die Installation einer Photovoltaik-Anlage entscheiden.
Förderung in Wiesbaden
Die Stadt Wiesbaden fördert Photovoltaik-Anlagen an Außenwandflächen, Garagen, Solarcarports, Terrassen sowie auf Dachflächen. Für Photovoltaikanlagen sind folgende Investitionszuschüsse verfügbar:
- Bis 3 kWp: 300 Euro
- Bis 6 kWp: 400 Euro
- Größer als 6 kWp: 500 Euro
Förderung in Darmstadt
Die Stadt Darmstadt fördert Photovoltaikanlagen mit 200 Euro pro installiertem kWp. Die maximale Fördersumme beträgt 6.000 Euro. Damit können Anlagen bis 30 kWp gefördert werden.
Förderung im Landkreis Marburg-Biedenkopf
Der Landkreis Marburg hat Anfang 2022 ein Förderprogramm mit Mitteln von 50.000 Euro für Photovoltaik beschlossen. Bei der Förderung werden 100 Euro pro installiertem Kilowatt Peak gewährt. Die maximale Förderhöhe beträgt 500 Euro. Wenn Nutzer die Solaranlage mit einem Stromspeicher kaufen, erhalten Sie einen Bonus in Höhe von 100 Euro.
Stromspeicher-Förderung in Hessen
Nicht nur Photovoltaik-Anlagen, sondern auch Stromspeicher werden in Hessen gefördert. Stromspeicher sind wichtig, um den selbst erzeugten Solarstrom auch dann nutzen zu können, wenn die Sonne nicht scheint. Die Förderung von Stromspeichern erfolgt in der Regel in Kombination mit der Förderung von Photovoltaik-Anlagen.
Die genauen Förderbedingungen und -höhen können je nach Stadt oder Gemeinde variieren. In der Regel wird ein Zuschuss pro installiertem Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität gewährt. Einige Städte und Gemeinden bieten auch zusätzliche Boni an, wenn der Stromspeicher in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage installiert wird.
Photovoltaik-Förderung 2024: Was ist zu erwarten?
Auch im Jahr 2024 wird die Photovoltaik-Förderung in Hessen voraussichtlich fortgesetzt. Die genauen Förderbedingungen und -höhen werden jedoch erst im Laufe des Jahres 2023 bekannt gegeben. Es ist davon auszugehen, dass die Förderung weiterhin in Form von Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen erfolgen wird.
Es ist auch möglich, dass einige Städte und Gemeinden ihre regionalen Förderprogramme erweitern oder neue Programme auflegen. Daher lohnt es sich für Hausbesitzer und Unternehmen, die sich für Photovoltaik interessieren, die Entwicklungen auf diesem Gebiet im Auge zu behalten.
Wie beantragt man die Photovoltaik-Förderung?
Die Antragstellung für die Photovoltaik-Förderung in Hessen ist in der Regel relativ unkompliziert. In den meisten Fällen muss der Antrag vor Beginn der Installationsarbeiten gestellt werden. Die Antragsformulare sind in der Regel auf den Websites der jeweiligen Förderstellen verfügbar.
Für die Antragstellung sind in der Regel folgende Informationen und Unterlagen notwendig:
- Ein Kostenvoranschlag oder Angebot für die geplante Photovoltaik-Anlage
- Angaben zur geplanten Anlagengröße und zum voraussichtlichen Jahresertrag
- Angaben zum Standort der Anlage (z.B. Adresse und Grundstücksgrenzen)
- Ggf. Nachweise über die Eigentumsverhältnisse am Standort der Anlage
- Ggf. Nachweise über die Einhaltung bestimmter technischer Anforderungen (z.B. bei der Förderung von Stromspeichern)
Nach der Bewilligung der Förderung muss die Installation der Photovoltaik-Anlage in der Regel innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgen.
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