Das Wichtigste zur Photovoltaik Förderung in Kürze
- Förderprogramm: Kaum eine Förderung ist gleich. Das verhält sich ähnlich zur PV-Anlage. Viele Förderprogramme sind an Bedingungen, Orte und sonstige Kleinigkeiten geknüpft. Ratsam ist es daher, sich mit den verschiedensten Formen der Förderung für eine Photovoltaikanlage auseinanderzusetzen. Es ist möglich, mehrere Förderungen miteinander zu verknüpfen, um am Ende das Beste für die jeweilige PV-Anlage rauszuholen.
- Finanzielle Details: Die finanziellen Details bei einer Förderung hängen oft mit Kleinigkeiten zusammen. Manche Förderungen gelten nur bei Anschaffung einer PV-Anlage und einem E-Auto (wie bei der 500 Millionen Euro Förderung der KfW), andere schütten einen Betrag an Euro pro kWp aus, weitere fördern einen Betrag an Euro pro Kilowattstunde.
- Photovoltaik Anbieter: Um in Sachen PV Anlage nicht im Dunklen zu tappen, ist es wichtig, sich einen guten Partner auszusuchen. Hierzu empfehlen wir unseren PV Anbieter Vergleich, bei dem etliche Anbieter miteinander verglichen werden.
Die passende PV-Förderung in unter 2 Minuten finden: So geht's
Im folgenden Tool bieten wir Interessierten die kostenlose Möglichkeit die passende Förderungsmöglichkeiten für ihre individuelle Solaranlage zu finden.
So viel kostet eine Solaranlage
Die Investitionskosten für eine PV-Anlage variieren je nach Größe, Standort und Qualität der Komponenten. Im Durchschnitt liegen die Kosten für Solaranlage bei etwa 1.400 Euro pro kWp (Kilowatt Peak). Je nach Anbieter können die Kosten pro PV Modul allerdings variieren. Diese Investition beinhaltet in der Regel die Solarzellen, den Wechselrichter, die Montage und oft auch einen Energiespeicher. Eine 5 kWp Solaranlage kostet entsprechend zwischen 6.500 Euro und 8.000 Euro. Mit einem Solarspeicher liegt der Preis für eine 5 kWp Solaranlage bei rund 10.500 Euro. Daher ist eine Förderung in jedem Fall zu empfehlen.
Rendite und Amortisation von Photovoltaikanlagen
Die Rendite einer Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Standort, der Qualität der Anlage und den aktuellen Strompreisen. In der Regel amortisiert sich die Investition innerhalb von 10 bis 12 Jahren. Danach erzielt die Anlage einen Gewinn, der durch die Einspeisevergütung und den Eigenverbrauch des Stroms generiert wird.
Welche staatlichen Förderprogramme gibt es für Solaranlagen?
Von staatlicher Seite gibt es viele Möglichkeiten eine Förderung für die geplante Photovoltaikanlage zu erhalten. Dabei ist es egal, ob es sich dabei um den Kauf einer Solaranlage handelt oder Photovoltaik-Miete.
Einspeisevergütung für überschüssigen Strom der PV-Anlage
Die Einspeisevergütung ist ein zentraler Punkt der staatlichen Förderung in Deutschland. Sie garantiert Anlagenbetreibern eine feste Vergütung für den ins Netz eingespeisten Strom der Photovoltaikanlage. Diese Förderung ist für einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert und wird monatlich oder jährlich ausgezahlt. Die Höhe der Einspeisevergütung variiert je nach Größe und Art der Solaranlage und wird regelmäßig angepasst.
KfW Photovoltaik Förderung
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet gute Fördermöglichkeiten für Interessenten einer Solaranlage. Gerade erst in diesem Jahr hat die Kreditanstalt für Wideraufbau ein 500 Millionen Euro Paket bereitgestellt, um E-Auto Besitzer beim Photovoltaik Vorhaben finanziell zu unterstützen. Zudem gibt es auch die Möglichkeit für einen KfW Kredit.
KfW 270
Das KfW-Programm 270 (erneuerbare Energien Standard) bietet zinsgünstige Kredite für die Installation von Photovoltaikanlagen. Diese Kredite können bis zu 100 Prozent der Investitionskosten der Solaranlage abdecken und haben oft eine Laufzeit von 10 bis 20 Jahren. Die Zinsen sind für die gesamte Laufzeit fest und bieten somit eine hohe Planungssicherheit für die Photovoltaik Anlagen.
Die KfW-Förderung 270 (erneuerbare Energien Standard) beinhaltet einen Förderkredit für Strom und Wärme:
- Photovoltaik-Anlagen auf Dächern, an Fassaden oder auf Freiflächen
- Anlagen zur Stromerzeugung aus Wasserkraft bis zu einer Größe von 20 MW
- Anlagen zur Stromerzeugung aus Windkraft
- Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen) auf der Basis von fester Biomasse, Biogas oder Erdwärme
- Anlagen zur Erzeugung, Aufbereitung und Einspeisung von Biogas, Biogasleitungen
- Photovoltaik Stromspeicher
KfW 442
Das KfW-Programm 442 ist speziell für die Kombination einer Photovoltaikanlage mit einem Akkuspeicher und einer Wallbox für Elektroautos konzipiert. Dieses Förderprogramm bietet einen Zuschuss von bis zu 10.200 Euro für Anlage und Speicher, der nicht zurückgezahlt werden muss. Die Höhe des Zuschusses hängt von der Größe der Photovoltaik Anlage und dem Umfang der Investition ab. Zudem besteht die Möglichkeit auf einen KfW Kredit, falls die Fördermittel nicht ausreichen.
Update (11/2023): Die Fördermittel sind ausgeschöpft – keine Antragstellung möglich
Der Zuschuss wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) gewährt. Aufgrund des enormen Interesses und der hohen Nachfrage sind die gewährten Haushaltsmittel in Höhe von 300 Millionen Euro für das Jahr 2023 bereits ausgeschöpft. Insgesamt wurden rund 33.000 Anträge positiv entschieden.
Sofern Interessierte bei der Antragsstellung alle Fördervoraussetzungen erfüllen und eine Zusage erhalten haben, ist der Zuschuss für sie reserviert.
Es ist geplant, weitere 200 Millionen Euro für neue Anträge zur Verfügung zu stellen. Darüber, ab wann wieder Anträge gestellt werden können, wird die KfW zu gegebener Zeit informieren.
Wichtig: Fördermittel können Interessierte auch dann nur beantragen, bevor Liefer- und Leistungsverträge abgeschlossen werden.
Regionale und kommunale Photovoltaik Förderung
Neben den bundesweiten Förderprogrammen bieten auch viele Bundesländer und Kommunen eigene Arten der Photovoltaik Förderung an. Diese Programme können oft mit einem KfW-Kredit kombiniert werden und bieten zusätzliche Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite für Photovoltaikanlagen. Es lohnt sich daher, sich auch auf regionaler Ebene über Fördermöglichkeiten zu informieren. Im folgenden Abschnitt haben wir uns beispielhaft sechs Bundesländer zum Veranschaulichen angesehen.
Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg erhalten Interessierte einer Photovoltaik Förderung ein Förderdarlehen über die Hausbank von bis zu 5.000 Euro. Die Laufzeit kann zwischen fünf und 30 Jahren sein, mit einem bis fünf tilgungsfreien Jahren.
Diese Finanzierung beinhaltet Zuschüsse für technische Anlagen, Planung und Projektierung, erforderliche Baumaßnahmen, Installation und Anschluss, sowie Messeinrichtung, Wallboxen und ähnliches.
Die Finanzierung gilt nicht für Anlagen für Gebäude mit mehr als drei Wohneinheiten, Anlagen für Ferienhäuser und -wohnungen sowie Zweitwohnsitze.
Zudem bieten insgesamt acht Städte eine kommunale Förderung von Photovoltaikanlagen an. Diese Förderungen belaufen sich auf Beträge von 75 Euro pro Kilowattpeak bis hin zu 3.000 Euro. Die Förderhöhe ist immer an Voraussetzungen gekoppelt.
Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein hat 2023 Fördermittel in Höhe von 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Balkonkraftwerke werden dabei mit 300 Euro gefördert, Wallboxen werden mit 500 Euro gefördert und Batteriespeicher werden mit 750 Euro gefördert.
Um die Förderung zu erhalten, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Die Photovoltaikanlage muss vorhanden sein oder kürzlich installiert worden sein
- Der Stromspeicher muss eine Speicherkapazität von mindestens 3 kWh haben
- PV-Batteriespeicher sind nur in Kombination mit einer Energieerzeugungsanlage förderfähig, die nach dem 01.01.2021 in Betrieb genommen wurde
Kommunale Förderprogramme halten sich in Schleswig-Holstein in Grenzen. Lübeck und Kiel bieten hier als einzige Kommunen Zuschüsse. Lübeck bezuschusst Balkonkraftwerke mit 200 Euro und Kiel Solar bezuschusst Anlagen mit mehr als 5 kWp mit jeweils 300 Euro bei Einfamilienhäusern. Bei Mehrfamilienhäusern gibt es 100 Euro pro installiertem kWp.
Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen gibt es derzeit keine laufende Förderung für Photovoltaik. Zuvor wurden 235 Millionen Euro an Fördermitteln in Emissionsarme Mobilität investiert. Diese diente der Errichtung von über 76.000 Ladepunkten und dem Erwerb von mehr als 10.000 Fahrzeugen.
Auf kommunaler Ebene stellen derzeit sechs größere Städte Fördermittel zur Verfügung. Beginnend von 100 Euro pro kWp bis hin zu 4.000 Euro gibt es hier viele Möglichkeiten Unterstützung zu bekommen.
Rheinland-Pfalz
Auch in Rheinland-Pfalz gibt es derzeit keine laufende Photovoltaik Förderung auf regionaler Ebene. PV-Anlagebetreiber werden hier an das Land verwiesen, oder an die Kreditastalt für Wiederaufbau (KfW).
Auf kommunaler Eben gibt es hier momentan ebenfalls keine Förderprogramme. Die Stadt Mainz bietet allerdings kostenlose Beratungstermine und Informationen über die kommunale Solarinitiative an. Darüber hinaus bietet Bad Kreuznach eine Förderung für den Einstieg in die Elektromobilität an.
Ob in den Kommunen oder in der Pfalz an sich wieder Förderprogramme starten bleibt abzuwarten.
Bayern
Der Freistaat Bayern hat aktuell kein laufendes Förderprogramm auf regionaler Ebene. Sowohl das 10.000 Häuser-Förderprogramm als auch das „EnergieHaus“-Förderprogramm und das PV-Speicherprogramm sind abgelaufen. Bisher ist von Seiten der Landesregierung kein neues Programm gestartet worden.
Auf kommunaler Eben gibt es derzeit zwei Programme in Bayern, eine in München und ein weiteres in Erlangen.
In München gibt es vier verschiedene Arte der Förderung. PV-Anlagen auf Wohngebäuden werden mit 300 Euro pro installiertem kWp gefördert, bei Kombination mit einem Gründach gibt es 100 Euro pro installiertem kWp, beim Kauf von Glas-Glas-Modulen gibt es 50 Euro pro kWp und für Anlagen auf denkmalgeschützen Gebäuden oder dachintegrierten Anlagen gibt es 400 Euro pro kWp. Der maximale Zuschuss hiervon beträgt 30 % der förderfähigen Investitionskosten.
In Erlangen werden die Installation neuer Solaranlagen, die Erweiterung von Bestandsanlagen und PV-Stromspeicher gefördert. PV-Anlagen bis 30 kWp werden mit 150 Euro pro kWp gefördert (Höchstbetrag 4.500 Euro), PV-Anlagen bis 100 kWp werden mit 75 Euro pro kWp gefördert (Höchstbetrag 5.250 Euro) und Photovoltaik Stromspeicher werden mit 150 Euro pro kWh gefördert (Höchstbetrag 1.050 Euro).
Sachsen
In Sachsen gibt es Zuschüsse für Balkonkraftwerke über die Sächsische Aufbaubank, um die Investition in Plug-In-PV-Anlagen in Sachsen. Dabei werden Investition, Montage und Installation gefördert. Der Zuschuss beträgt 300 Euro.
Eine Plug-in-PV-Anlage darf nicht vor dem 22. Juni 2023 bestellt oder gekauft werden. Sie muss eine Mindestleistung von 300 Wp aufweisen und die Ausgangsleistung des Wechselrichters sollte die Obergrenze der technischen Norm VDE-AR-N 4105 nicht überschreiten. Förderfähig ist eine Anlage nur, wenn sie in einer selbstgenutzten Wohneinheit im Freistaat Sachsen installiert wird. Die Förderung ist auf eine Anlage pro Antragsteller, Anlage und Wohneinheit beschränkt. Die Anlage muss neu von einem gewerblichen Händler erworben werden, wobei eine bezahlte Rechnung vorliegen muss.
Die Anmeldung der Anlage erfolgt beim zuständigen Netzbetreiber und bei der Bundesnetzagentur. Bei Installation in Miet- oder Gemeinschaftseigentum ist eine Zustimmung des Vermieters oder der Wohnungseigentümergemeinschaft erforderlich. Eine Nutzung der Anlage für wirtschaftliche Zwecke ist nicht gestattet, ebenso wie die Beantragung einer EEG-Vergütung für den ins Netz eingespeisten Strom. Der Bezug zusätzlicher öffentlicher Fördermittel für die Anlage ist ausgeschlossen.
Auf kommunaler Ebene gibt es in Sachsen aktuell keine Fördermöglichkeiten für Photovoltaik Anlagen.
Wie kann ich mit meiner Photovoltaikanlage Geld sparen?
Photovoltaikanlagen bieten auf vielen Hausdächern finanzielle Vorteile, sei es durch die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz oder durch die Eigennutzung zur Kostensenkung. Moderne, kostengünstige Anlagen produzieren Solarstrom für etwa 10 bis 16 Cent pro Kilowattstunde, im Vergleich zu den höheren Kosten für Netzstrom.
Ein durchschnittlicher Haushalt, der jährlich 5.000 kWh verbraucht, kann mit einer eigenen Photovoltaikanlage bis zu 1.500 kWh selbst erzeugen, was eine jährliche Ersparnis von etwa 500 Euro bedeutet. Aufgrund saisonaler Schwankungen in den Sonnenstunden ist eine vollständige Selbstversorgung über das Jahr hinweg jedoch oft nicht möglich, was zu einer höheren Einspeisung im Sommer führt. Seit dem 30. Juli 2022 zahlt der Netzbetreiber für die Einspeisung von Solarstrom eine Vergütung, die für 20 Jahre festgelegt ist. Für die im Beispiel genannten 3.500 kWh beträgt diese Vergütung etwa 290 Euro. Bei einer vollständigen Einspeisung von 5.000 kWh würde die Vergütung auf 650 Euro steigen.
Die Anschaffungskosten für Photovoltaikanlagen variieren je nach Größe. Pro Kilowatt-Peak (kWp) – der Maßeinheit für die Leistung von Solarpanelen – liegen die Kosten bei etwa 1.400 Euro, wobei größere Anlagen oft günstiger sind. Für eine Anlage mit 5 kWp Leistung belaufen sich die Investitionskosten auf rund 9.000 Euro. Zusätzliche Kosten entstehen für einen Stromspeicher, der die Eigennutzung des Solarstroms auf etwa 50 Prozent erhöht.
Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage hängt stark von den Anschaffungskosten und den Betriebskosten ab. Eine günstige Anschaffung und niedrige Betriebskosten steigern den Gewinn, besonders wenn der gesamte Strom ins Netz eingespeist wird.
Steuerliche Vorteile für PV-Anlagen
Aus steuerlicher Sicht gibt es viele Möglichkeiten mit Photovoltaikanlagen Geld zu sparen.
Mehrwertsteuer-Rückerstattung für Solaranlagen
Die Mehrwertsteuer für den Kauf und die Installation einer Photovoltaik Anlage kann in der Regel vom Finanzamt zurückerstattet werden. Diese Förderung reduziert die Investitionskosten erheblich und verbessert die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Diese Form der PV-Förderung bezieht sich entsprechend nur auf die Investitionskosten.
Einkommenssteuer-Befreiung für Photovoltaikanlagen
Einnahmen aus dem Betrieb einer Photovoltaikanlage sind bis zu einer bestimmten Größe von der Einkommenssteuer befreit. Diese Befreiung gilt in der Regel für PV-Anlagen bis zu einer Größe von 30 kWp und kann die Rendite der Anlage erheblich steigern. Gerechnet wird hierbei oftmals mit einer Förderung in Form von einem Betrag an Euro pro kWp.
Abschreibungsmöglichkeiten für PV-Anlagen
Die Kosten für die Anschaffung und Installation der Photovoltaik Anlage können in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Jahren steuerlich abgeschrieben werden. Diese Förderung reduziert die steuerliche Belastung und verbessert die Wirtschaftlichkeit von Anlage und Speicher.
Eigenverbrauch und Netzeinspeisung
Eine hohe Netzeinspeisung durch den Photovoltaik Nutzer wirkt sich finanziell sehr positiv aus. Ist der Eigenverbrauch niedriger als der erzeugte Strom, kann viel Geld gespart werden.
Vorteile des Eigenverbrauchs durch eine PV-Anlage
Der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms bietet mehrere Vorteile. Zum einen reduziert er die Stromkosten und zum anderen erhöht er die Wirtschaftlichkeit und Rendite der Photovoltaikanlage. Durch den Eigenverbrauch wird weniger Strom aus dem Netz bezogen, was die Stromkosten erheblich senken kann.
Vergütung für Netzeinspeisung durch PV-Anlage
Eine Förderung für den ins Netz eingespeisten Strom erhalten Anlagenbetreiber durch eine Einspeisevergütung. Diese Vergütung ist in der Regel höher als der Preis für den Strom aus dem Netz und dient somit als Förderung und bietet einen finanziellen Anreiz für die Netzeinspeisung.
Smart Meter und Energiemanagement
Als weitere Förderung zählen moderne Smart Meter. Diese ermöglichen ein effizientes Energiemanagement und maximieren den Eigenverbrauch. Durch die genaue Erfassung des Stromverbrauchs und der Stromerzeugung können Anlagenbetreiber den Eigenverbrauch optimieren und den Überschuss ins Netz einspeisen.
Förderung für E-Auto-Besitzer
Gerade für Besitzer eines E-Autos werden die Förderprogramme immer schmackhafter. Das Bemühen von Seiten des Staats ist in diesem Zusammenhang sehr deutlich.
Kombination von PV-Anlage und E-Auto
Die Kombination einer Photovoltaikanlage mit einem E-Auto bietet mehrere Vorteile. Zum einen kann das E-Auto mit dem selbst erzeugten Strom geladen werden, was die Betriebskosten erheblich senkt. Zum anderen kann der überschüssige Strom ins Netz eingespeist werden, was die Rendite der Photovoltaikanlage erhöht.
PV Anlage Förderprogramme
Für E-Auto-Besitzer gibt es spezielle Förderprogramme wie das KfW 442, das zusätzliche Anreize für die Kombination von PV-Anlagen und E Autos bietet. Diese Programme bieten oft hohe Zuschüsse und verbessern die Wirtschaftlichkeit der Kombination erheblich. Meist berechnet ein solches Förderprogramm einen Fixbetrag an Euro pro kWp.
Wirtschaftlichkeit der Kombination als Förderung
Die Kombination von Photovoltaikanlage und Elektroauto kann die Betriebskosten des Autos erheblich senken und die Amortisationszeit der Photovoltaikanlage verkürzen. Durch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms für das Elektroauto können die Kosten für den Strombezug aus dem Netz erheblich reduziert werden. Es ist quasi eine Förderung des Nutzers in sich selbst.
Antragsstellung für PV Anlagen Förderung bei der KfW
Die Antragsstellung für KfW-Förderprogramme erfolgt in der Regel online und sollte vor Beginn des Projekts erfolgen. Nach der Genehmigung der Förderung können die Arbeiten beginnen und die Fördermittel werden nach Fertigstellung und Prüfung der Dokumente ausgezahlt.
Dokumentationspflicht
Für die Inanspruchnahme der Förderung ist eine umfassende Dokumentation erforderlich. Diese Dokumentation umfasst in der Regel Rechnungen, Fotos der fertigen Anlage und Nachweise über die fachgerechte Installation. Diese Dokumente werden von der KfW oder anderen Förderstellen geprüft und sind Voraussetzung für die Auszahlung der Förderung.
Auszahlungsprozess der Förderung
Nach erfolgreicher Prüfung der Dokumente erfolgt die Auszahlung der Förderung. Diese Auszahlung erfolgt in der Regel als einmalige Zahlung oder als Reduzierung des Kreditbetrags. In einigen Fällen können auch mehrere Auszahlungen der Förderung erfolgen, z.B. bei größeren Projekten mit mehreren Bauphasen.
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