Was ist besser Smartwatch oder Fitnesstracker? Smartwatch oder Fitnesstracker: Unterschiede & Preis im Vergleich

Günstige oder mittelpreisige Fitnesstracker sind meist vor allem auf die Erfassung von Aktivitätsdaten und Gesundheitswerten ausgerichtet. Dafür nutzen sie z. B. die Herzfrequenzmessung oder Schlafanalyse.

Smartwatches können dagegen oft nicht nur Aktivitätsdaten erfassen, sondern bieten häufig auch spezielle Funktionen zum kontaktlosen Bezahlen, Telefonieren, für den Empfang von Textnachrichten, zum Musikhören oder für den Zugriff auf Drittanbieter Apps und Features wie Spotify und Amazon Alexa. Die besonders hochpreisige Apple Watch Series 8 kann sogar den Sauerstoffgehalt im Blut zu messen und EKGs erstellen.

Aufgrund des erweiterten Funktionsumfangs verfügen Smartwatches dementsprechend oft auch über ein größeres Display als Fitnesstracker und sie sind häufig deutlich teurer.

Ein Fitnesstracker ist eine sinnvolle Investition für Menschen, die eine Möglichkeit suchen, ihre körperliche Aktivität und Gesundheit jederzeit im Blick zu behalten. Denn moderne Fitnesstracker können z. B. Schritte zählen, Workouts auf ihre Effizienz hin analysieren und als Wecker oder (Stopp-)Uhr dienen. Darüber hinaus zählen die Herzfrequenzmessung und Schlafanalyse zu ihren Standardfunktionen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Fitnesstracker in der Regel nicht für Telefonate, das Schreiben von Nachrichten oder das Hören von Musik geeignet sind.

Für alle, die nicht nur beim Sport, sondern auch im Beruf oder sonstigen Alltagssituationen immer up to date sein wollen, ist eine Smartwatch eine gute Option. Denn sie beherrscht in der Regel außer Fitnessfunktionen u.a. auch die Anzeige von Benachrichtigungen, Wettervorhersagen und Kalenderereignisse, so dass Nutzer selbst in stressigen Situationen stets den Überblick behalten.

Zudem gibt es passende Smartwatches für alle gängigen Betriebssysteme von Android und WatchOS bis hin zu Windows Phone, wodurch für jeden Smartphone Besitzer ein kompatibles Modell verfügbar ist.

Wichtig ist allerdings zu wissen, dass die Akkulaufzeit, je nach Modell und Nutzungsintensität, von knapp einem bis zu 30 Tagen variieren kann. Ausgerechnet die äußerst hochpreisigen Apple Watches fallen in puncto Akku hierbei negativ auf, weil sie im Schnitt meist nur 18 Stunden, also nicht mal einen Tag durchhalten.

Ob eine Smartwatch oder ein Fitnesstracker besser zu den eigenen Bedürfnissen passt, hängt u.a. davon ab, ob nur Fitnessfunktionen oder auch Extras wie Kalendererinnerungen gewünscht sind.

Außerdem sollte bei der Entscheidung bedacht werden, dass die meist schlankeren Fitnesstracker mit ihrem eher kleinen Display mit ihrem vergleichsweise günstigen Preis überzeugen, während viele Smartwatches durch besonders viel Komfort punkten.

Nicht zuletzt spielt jedoch auch das Design eine große Rolle bei der Auswahl. Schließlich macht das beste Gadget keinen Spaß, wenn die Optik dem Träger nicht gefällt.

Hier nochmals die wichtigsten Vor- und Nachteile beider Optionen