Vorteile der Sprachsteuerung auf einen Blick
Generell erhalten Nutzer durch einen Sprachassistenten mehr Komfort. Für körperlich beeinträchtigte Personen bedeuten sie zudem mehr Selbstbestimmung im Alltag. Selbst Kinder, die noch nicht lesen und schreiben können, sind meist in der Lage Sprachbefehle zu nutzen – zum Beispiel, um damit ein Hörbuch abzuspielen.
Doch nicht nur ihre Eignung für alle Altersklassen macht Sprachassistenten so beliebt, auch ihr enorm hoher Funktionsumfang ist beeindruckend. Kaffee kochen, die Waschmaschine starten oder den Mähroboter in Gang setzen? Für Alexa und ihre „Kollegen“ überhaupt kein Problem.
Dabei zeichnen drei besonders angenehme Aspekte die sprachbasierte Haushaltsführung aus:
- Komfort: Vom Sofa aufstehen, um die Lampen oder den Fernseher einzuschalten, muss dank Sprachsteuerung in Zukunft niemand mehr. Auch die Haushaltsreinigung erfolgt mithilfe von kompatiblen Haushaltsrobotern auf Zuruf – ohne, dass sich Nutzer selbst die Finger schmutzig machen müssen.
- Sicherheit: Fenster- und Türsensoren sowie Bewegungsmelder sind beim Verlassen auf Zuruf einschaltbar. So schlägt die Technik nicht ständig Alarm, wenn Zuhause das Leben tobt, überwacht aber bei Abwesenheit der Bewohner zuverlässig das Smart Home.
- Energieverbrauch: Bei vielen smarten Geräte ist der Energieverbrauch in der App des System-Herstellers einsehbar. Wer ein eNet SMART HOME nutzt, kann zudem über eNet Funk-Energiesensoren von Gira und JUNG auch den Verbrauch integrierter Geräte prüfen und mithilfe der eNet ServerVisualisierung anzeigen lassen.
Was kann Sprachsteuerung bereits heute?
Angefangen hat in Deutschland alles mit einigen vorinstallierten Funktionen. So konnten z.B. Besitzer eines iPhones Siri bestimmte Fragen stellen, um unter anderem als Easter Eggs bezeichnete Zusatz-Funktionen und Antworten zu entdecken. Als Amazons Alexa und der Google Assistant dazukamen, wurden auch sie mit Smartphone-typischen Funktionen versehen. Obwohl beide Sprachassistenten von Beginn an auf Smart Speakern installiert waren, verwalteten sie anfangs vor allem Termine und Einkaufslisten oder spielten auf Wunsch Musik ab.
Heute umfasst ihr Funktionsumfang die sprachbasierte Bedienung aller Arten von Haushalts- und Gartengeräten. Darunter:
- Lampen und Lichtsysteme (z.B. von Philips Hue)
- WLAN-Thermostate, Fußbodenheizungen und weitere Heizlösungen (z. B. von tado°)
- Küchengeräte von der Kaffeemaschine, über die Spülmaschine bis hin zum Kühlschrank
- Saug-, Wisch- und Fensterputzroboter, sowie Waschmaschinen
- Sicht- und Sonnenschutzelemente (z.B. über das eNet SMART HOME)
- Klimaanlagen und Ventilatoren
- Alarmanlagen, Bewegungsmelder, Sirenen, Überwachungskameras oder Rauchmelder (z.B. eNet Deckenwächter von JUNG)
- Mähroboter, Gartenbeleuchtung oder Gartenbewässerung
- Autos (z.B. in Modellen von BMW, Ford oder Tesla)
- Elektrische Garagentore
Durch Verschaltung lassen sich viele Geräte auf Zuruf einheitlich steuern
Wer bei der Smart Home Einrichtung auf die Komponenten eines Systems zugreift, hat den Vorteil, dass er beliebig viele davon zusammen steuern kann. Bei dem Produktportfolio von eNet SMART HOME ist es so beispielsweise möglich Jalousien, Heizelemente und Beleuchtung aufeinander anzupassen und auch als eigene Szene mit Alexa oder Google Assistant fernzusteuern. Scheint dann die Sonne stark durch Fenster und erwärmt den Raum merklich, genügt ein Sprachbefehl, um die Thermostate herunter zu regeln, überflüssige Lampen auszuschalten und die Jalousien anzupassen.
Doch damit nicht genug: Über Szenen oder Wenn-Dann-Regeln kann auch für Sicherheit gesorgt werden. Z.B. indem der Befehl „Alexa, aktiviere die Alarmanlage“ für die Einschaltung aller Bewegungsmelder im Innenraum sorgt, die bei Bedarf wiederum eine Überwachungskamera auslösen.
Sogar das Abschließen aller Haustüren bei gleichzeitiger Deaktivierung der Beleuchtung ist in einigen Smart Homes abends beim Schlafen gehen mit nur einem Kommando möglich.
Sprachassistenten lernen immer mehr unsere Gewohnheiten kennen
Wer Alexa regelmäßig nutzt, dem passt sie sich automatisch an. Wird die Sprachassistentin anschließend aufgefordert „Alexa, spiel Musik“, reagiert sie mit „Hier ist ein Radiosender, der dir vielleicht gefällt.“ Anschließend spielt sie Songs, die den bisher abgerufenen ähnlich sind.
Dank Cloud-Anbindung erkennen moderne Sprachassistenten jedoch nicht nur die Gewohnheiten ihres Besitzers, sondern lernen auch aus dem Verhalten vieler anderer Nutzer. So können sie Sprachbefehle oder Fragen immer besser dem richtigen Kontext zuordnen und ihr Wissen erweitern. Als wir 2017 mit den ersten smarten Lautsprechern Tests durchführten, kam es noch sehr oft zu verbalen Missverständnissen. Fragen wurden zum Teil nur mit Glück korrekt beantwortet. Heute gibt es kaum eine Herausforderung, die Sprachassistenten noch nicht meistern.
Diese Fähigkeiten machen Sprachassistenten in Zukunft unentbehrlich
Ein paar kleine Schwächen weisen Sprachassistenten heute noch auf, die bisher nicht behoben werden konnten. Dazu gehört z. B., dass zuerst manuell eine Tasse unter die Kaffeemaschine gestellt werden muss, bevor sie verbal gestartet werden kann. Wer diese Vorbereitung abends vergisst, erlebt morgens eine ärgerliche Überraschung. Ebenso können Sprachassistenten noch keine Spül- oder Waschmaschinen ein- bzw. ausräumen, sondern diese nur starten oder stoppen. Bei den meisten Putzrobotern muss zudem der Schmutzauffangbehälter regelmäßig per Hand geleert werden. Denn nur die wenigsten bringen bisher eine Absaugstation mit.
Wir sind jedoch zuversichtlich, dass auch für diese Herausforderungen bald eine sprachbasierte Lösung verfügbar sein wird. Dann steht dem perfekten Komfort wirklich nichts mehr im Weg.
Die Zukunft ist eben näher, als man denkt. Wer aus seinem Haus bereits ein voll funktionsfähiges Smart Home gemacht hat, sollte in jedem Fall auf die Anbindung an einen Sprachassistenten setzen. Je mehr Wohnbereiche durch die smarte Technik abgedeckt werden, desto besser. Hierbei ist die Installation eines professionellen Smart Homes, wie z.B. eNet SMART HOME zu empfehlen.
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