Wie Alexa unseren Umgang mit Elektrogeräten verändert Warum Alexa den Umgang mit Haushaltselektronik revolutioniert

Amazons Sprachassistentin Alexa ist auf immer mehr elektronischen Haushaltsgeräten heimisch. War es früher noch nötig einen intelligenten Alexa-Lautsprecher wie Amazon Echo zu besitzen, ist die Künstliche Intelligenz jetzt schon ab Werk direkter Bestandteil der wohl meist genutzten Haushaltselektronik im Entertainmentbereich: den Fernsehgeräten. Doch was bedeutet die zunehmende Verbreitung für den Verbraucher? Wir geben die Antworten.

Sobald Alexa den Umgang mit Haushaltselektronik vereinfacht, bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge des Lebens

Warum Alexa unsere Gerätebedienung revolutioniert – das Wichtigste in Kürze

Unter Smart Home Nutzern ist sie bereits ein Star: Amazons Sprachassistentin Alexa. Doch wer ist die digitale Assistentin eigentlich und welche Aufgaben will die Künstliche Intelligenz eigentlich für seine Besitzer übernehmen?

Die drei wichtigsten Säulen von Amazons Sprachassistentin Alexa:

  • Entertainment: Amazon hat seine Sprachassistentin Alexa mit vielen Gratis-Anwendungen wie Skills für den Entertainment-Bereich ausgestattet. Diese laden zur ersten Kontaktaufnahme ein.
  • Smart Home Steuerung: Nutzer können Alexa-kompatible Haushaltsgeräte steuern. Wer die Sprachassistentin nutzt, wird darauf achten, im Alexa-Geräteuniversum zu bleiben.
  • Digitale Assistentin: Das wichtigste und schwerste Aufgabengebiet von Alexa. Als Digitale Assistentin will sie die Gewohnheiten und Vorlieben ihrer Nutzer kennenlernen und im besten Fall sogar voraussagen können.
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Stand: 10.04.2024

Dieses Dreigestirn von Unterhaltung, personalisierter Nutzung und Gerätesteuerung greift ineinander und webt einen Kokon um den Hausbewohner, der das zukünftige Smart Home bildet und das Nutzerverhalten in Bezug auf die Gerätesteuerung nachhaltig verändern wird.

Unabhängig in welchem Bereich ein Gerät oder eine Funktion vom Nutzer aufgerufen wird, die Bedienung erfolgt über Sprache. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Hands-free Sprachsteuerung: Bei der Hands-free Sprachsteuerung ist im Haushaltsgerät Alexa per Chip integriert und es existieren Mikrofone, über die der Anwender mit der KI in Verbindung tritt.
  • Alexa-kompatible Sprachsteuerung: Hier kann das Haushaltsgerät zwar mit Alexa via Sprache gesteuert werden, allerdings ist dazu noch ein Alexa-kompatibler Lautsprecher nötig. Alexa-kompatible Geräte verfügen in der Regel über keine Mikrofone und Amazons Sprachassistentin ist kein fester Hardware-Bestandteil.

Alexa Nutzung in Haushaltsgeräten – von der Stereoanlage zum Alexa-Lautsprecher

Die Adaption an neue Technologien funktioniert oft am besten, wenn sie mit Spaß und Unterhaltung gekoppelt ist. Ein gutes Beispiel findet sich in der Nutzung von Video und Musik. Videostreaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video verweisen lineares Fernsehen auf die hinteren Plätze. Der Zuschauer wird zum Programmdirektor und muss sich nicht mehr nach den Ausstrahlungszeiten der Sendeanstalten richten. Gleiches gilt für Musik. Für weniger als zehn Euro im Monat können Nutzer Millionen Songs aus dem Internet streamen.

Alexa steuert nicht nur Smart Home Geräte, sondern übernimmt als Assistentin auch Weckfunktionen und erinnert an Aufgaben

Wie Alexa im Entertainment-Bereich unseren Umgang mit Haushaltselektronik bereits verändert:

Hier setzt Alexa an, indem die Sprachassistentin mit einem Amazon Echo Lautsprecher selbst zum Entertainment-Gerät wird und die großen Musikstreaming-Dienste unterstützt. Der Nutzer ruft seine Lieblings-Songs oder Playlisten einfach per Sprache auf.

Das gleiche passiert im Video-Bereich. Hier erfolgt der Zugang zu Alexa entweder über einen Fire TV Streaming-Stick oder über den Fernseher selbst. So hat zuletzt der TV-Hersteller Grundig eine eigene TV-Reihe mit integrierter Alexa vorgestellt.

Warum Alexa die Haushaltsgeräte-Bedienung revolutioniert: Immer mehr Nutzer gewöhnen sich an die Sprachsteuerung ihrer Entertainment-Angebote. Hersteller werden deshalb vermehrt dazu übergehen, ihre Geräte Alexa-kompatibel zu machen oder die Sprachassistentin komplett zu integrieren.

Smart Home Steuerung von Haushaltsgeräten per Alexa-Sprachkommandos

Der Umgang mit Haushaltsgeräten hat sich in den letzten Jahren zunehmend verändert. Immer mehr Geräte sind im Einsatz und erleichtern die Haushaltsführung. Doch mit Waschmaschine, Staubsauger und Kühl-Gefrierschrank-Kombi ist es nicht mehr getan. Mit der Zeit haben sich auch die Anforderungen verändert. Gleich mehrere Umstände befeuern mittlerweile den Einsatz von Smart Home Geräten: steigende Energiepreise, eine alternde Gesellschaft sowie erhöhte Erwerbstätigkeit. Letztere führt dazu, dass immer mehr Menschen den Komfort eines automatisierten Smart Homes zu schätzen wissen.

Mit der WLAN-Steckdose TP-Link HS110 können Anwender auch ältere Geräte per Alexa Sprachbefehl steuerbar machen

Wie Alexa im Haushalt unseren Umgang mit Geräten bereits jetzt verändert:

Seit der erste Amazon Echo mit Sprachsteuerung 2014 in den USA erhältlich war, hat sich viel verändert. Ein typisches Einstiegsprodukt für Alexa-kompatible Haushaltsgeräte ist die WLAN-Steckdose. Sie ist günstig und hilft gleichzeitig die Energiekosten zu senken, denn Haushaltsgeräte, die nach dem Ausschalten noch im Standby-Modus Strom ziehen, lassen sich mit einem Zwischenstecker ganz bequem per Sprache ein- und ausschalten. Der Nutzer muss sich nicht zum Gerät hinbewegen, um es komplett auszuschalten. Intelligente Türschlösser und Lichtsysteme oder Saugroboter, die sich mit Alexa bedienen lassen, erleichtern zudem älteren und in ihrer Bewegung eingeschränkten Menschen die Haushaltsführung. Zudem können für altersgerechte Umbauten Fördermittel von der KfW beantragt werden.

Warum Alexa die Haushaltsgeräte-Bedienung revolutioniert: Hersteller von Haushaltsgeräten haben die Alexa-kompatibilität ihrer Geräte längst als Verkaufsargument erkannt. Neugeräte werden deshalb meist schon ab Werk Alexa-kompatibel ausgeliefert. Nutzer haben die Sicherheit, diese Geräte in ihr Alexa-kompatibles Smart Home einzubinden und mit den gewohnten Alexa-Sprachbefehlen zu steuern.

Alexa – beste Freundin, die weiß, was ihre Nutzer wollen und brauchen

Ist die Wäsche schon fertig? Wer kommt am Wochenende zu Besuch und was soll ich kochen? Die meisten Verbraucher müssen ihren Alltag noch immer im Voraus planen, Termine abgleichen und sich Gedanken um ihre Freizeitaktivitäten machen. Insbesondere Berufstätige wissen, wie schnell man Dinge vergisst oder einfach keine Zeit findet, diese zu erledigen.

Wie Alexa im Haushalt unseren Umgang mit Geräten bereits jetzt verändert:

Bereits jetzt übernimmt Alexa zahlreiche Aufgaben: Sie legt beispielsweise eine Erinnerungsliste an oder stellt auf Zuruf den Wecker für die richtige Zeit zum Aufstehen. Je intensiver Nutzer die intelligente Sprachassistentin Alexa anwenden, desto genauer stellt diese sich auf die persönlichen Gewohnheiten ein. Und je mehr Geräte mit Alexa verbunden sind, desto mehr Möglichkeiten ergeben sich für die KI, den Alltag im Haushalt zu vereinfachen. Den Unterschied macht die Mustererkennung der Künstlichen Intelligenz. Alexa weiß mit der Zeit wann wir für gewöhnlich aufstehen, welche Musik wir bevorzugen und was wir auf dem Amazon Onlinemarktplatz immer wieder bestellen.

Warum Alexa die Haushaltsgeräte-Bedienung revolutioniert:

Noch verhält sich Alexa eher passiv und reagiert nur auf Sprachbefehle. In Zukunft wird sie vermutlich – mit Erlaubnis des Nutzers – proaktiv im Haushalt helfen und fragen, ob sie die Temperatur herunterregeln soll, wenn wir das vergessen haben. Oder sie bestellt die Milch nach, wenn der Kühlschrank feststellt, dass nur noch eine Milchtüte vorrätig ist. Je besser Alexa über unsere Zeitplanung und Termine Bescheid weiß, desto proaktiver werden die Haushaltsgeräte auf uns reagieren. Die Steuerung übernimmt Alexa für uns dann ganz von selbst, ohne unser Zutun.

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Stand: 10.04.2024

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Ulrich Klein

Alexa-Evangelist und Digital Native. Schrieb vor seinem Start bei home&smart als freier Technikjournalist und Redakteur für verschiedene Verlage und Redaktionen, u.a. T3 (Tomorrow's Technology Today), Süddeutsche Zeitung, connect, Handy Magazin, iBusiness oder magnus.de. Spezialthemen: Smartphones, Mähroboter, Einbruchschutz. 

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