Smarter Kühlschrank von Samsung Quad-Core-Kühlschrank Family Hub mit Tizen-OS

Einen ganz besonderen Kühlschrank präsentierte Samsung im Januar dieses Jahres in Las Vegas: Der mit einer Quad-Core-CPU und einem fest installierten 21,5-Zoll-Display ausgestattete Family Hub Kühlschrank ist in der Lage, Lebensmittel zu kontrollieren. Über WLan kann es zudem mit dem Heimnetzwerk verbunden werden. Der auf dem Betriebssystem Tizen basierende High-End-Kühlschrank soll ab dem Herbst auch in Deutschland verfügbar sein.

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Ein weiterer Schritt in Richtung Smart Home

In der heutigen Zeit spielt die digitale Vernetzung eine wichtige Rolle. Längst schon geht es nicht mehr nur um die Verbindung verschiedener Komponenten der Unterhaltungselektronik: Vor dem Hintergrund eines gesteigerten Bedürfnisses nach Komfort erfährt auch die Automatisierung typischer Abläufe im Haushalt eine zunehmende Bedeutung. Mit der Präsentation des neuen Quad-Core-Kühlschranks Family Hub greift Samsung die Wünsche der Anwender auf und geht einen weiteren Schritt in Richtung Intelligentes Wohnen.

Ein Update für den Kühlschrank

Dass Samsung seine Smartphones mit leistungsstarken Quad-Core-Chips ausstattet, ist kein Geheimnis. Nun aber stecken entsprechende CPUs auch in Kühl-Gefrierkombinationen: In dem zuletzt ausgestellten Gerät (Modellnummer RF56K9540SE/EF) werkelt ein Prozessor mit einer maximalen Taktfrequenz von 1,3 GHz. Das aus aktuellen Samsung-Fernsehern und Smartwatches bekannte Betriebssystem Tizen, das für sein neues Einsatzgebiet extra noch mal umstrukturiert wurde, nimmt zusammen mit bereits vorinstallierten Anwendungen drei von insgesamt acht Gigabyte des internen Speichers in Anspruch. Über die restlichen fünf Gigabyte können künftige Nutzer selbst verfügen. Anstehende Firmware-Updates können dem smarten Kühlschrank via USB zugeführt werden.

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Alles im Blick

Im Inneren des Tizen-Kühlschranks sind drei Kameras installiert, die den Istzustand der enthaltenen Lebensmittel festhalten. Die Bilder können über den mit 1920x1080 Pixeln auflösenden Bildschirm oder ein Smartphone eingesehen werden. Wer möchte, kann die abgestellten Produkte zusätzlich mit einem Haltbarkeits-Label versehen. Leitet ein aktueller Samsung-Fernseher TV-Signale weiter, können die gewünschten Sendungen auch in der Küche geschaut werden. Bluetooth ist ebenfalls an Bord. Für den Release einer kleineren, technisch aber gleichen Version des Tizen-Geräts strebt Samsung in Deutschland den Herbst an.

Alternative: Bosch Kühlschrank mit Home Connect

Quelle: Samsung Family Hub und Samsung Tizen

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Als Vordenker und Smart Home Fan der ersten Stunde, schrieb Kai bereits 2014 über IoT-Trends und testete als einer der ersten deutschen Nutzer eine große Anzahl an vernetzten Geräten. Kai begleitet als langjähriger Experte auch die home&smart-Redaktion. Bis heute genießt er täglich die Vorzüge seines professionellen Smart Homes und begeistert sich für alle innovativen Dinge im Internet.

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