Verknüpfung von dezentralen Energieressourcen gridX fördert digitale Infrastrukturen für die Energiewende

Der Klimawandel sorgt auch weiterhin für Umstellungen in der Energiebranche. Doch in vielen Bereichen sind die bisherigen Technologien nicht auf die bevorstehenden Änderungen vorbereitet. Unser derzeitiges Stromnetz ist einer dieser Bereiche. Das Unternehmen gridX möchte eine Verbindung aller dezentraler Energieressourcen erreichen, um so erneuerbare Energien attraktiver zu gestalten.

Das Unternehmen gridX versucht eine einheitliche digitale Infrastruktur zu erschaffen

gridX mit XENON als Schnittstelle aller Energiegeräte

Um die Ziele der Energiewende zu erreichen setzt gridX auf die XENON Plattform. XENON bietet eine skalierbare Infrastruktur zur Verbindung und Steuerung dezentraler Energieressourcen. Durch die Nutzung der Plattform können mittels Edge Services, dezentrale Energieressourcen verbunden und die Daten von Cloud Services zentral verarbeitet, gespeichert und konsolidiert werden. Die dezentralen Energieressourcen produzieren riesige Mengen an Daten, welche dank XENON nutzbar werden.

Eine sogenannte gridBox von gridX bildet dabei das Tor zu XENON. Die Box sammelt die Daten der Energieressourcen, optimiert Energieflüsse vor Ort und kommuniziert mit der Cloud. In der Cloud werden dann alle Daten verarbeitet und gespeichert. Außerdem reichert die Cloud die Daten mit Quellen von Drittanbietern wie zum Beispiel Wettervorhersagen an. In der Benutzerüberfläche lassen sich schlussendlich dann alle Energieflüsse in Echtzeit einsehen. Das Unternehmen gridX arbeitet mit zwei auf XENON aufgebauten Lösungen, dem XENON charge und dem XENON energy.

XENON charge – dynamisches Lastmanagement

XENON charge hat das Ziel, die Kosten der Elektromobilität zu senken, das Stromnetz zu entlasten und dank Sektorkupplung den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Durch die Nutzung des smarten Lastmanagement können die Netzentgelte gesenkt werden. Diese hängen von der Spitzenlast ab, sinkt sie, sinken ebenso auch die Kosten und Kunden können jährlich Geld sparen. Außerdem muss bei der Verwendung von XENON charge der eigene Netzanschluss nicht ausgebaut werden, da der bestehende Anschluss ausreicht.

Ein weiterer Vorteil der Plattform ist, dass das dynamische Lastmanagement lokal und in Echtzeit läuft. Dadurch können eventuelle Überlastungen vermieden werden. Des Weiteren ist die XENON charge unproblematisch mit zusätzlichen Ladestationen oder dezentralen Energieressourcen erweiterbar.

​​​​​​​XENON energy - Energiemanagement

Eine weitere aufgebaute Lösung von gridX ist XENON energy, diese optimiert die Energieflüsse in jedem Kontext. Somit lassen sich die Autarkie in einem Haushalt steigern, die Kosten für gewerbliche Gebäude reduzieren oder ganze Quartiere verbinden. Ebenso lassen sich Peer-to-Peer Communities aufbauen. Die Lösung prognostiziert die Energieerzeugung und den Energieverbrauch, um so den eigenen Verbrauch zu optimieren und die Kosten zu senken. In kommerziellen Gebäuden kann XENON energy genutzt werden, um die CO2-Bilanz zu verbessern, da zum Beispiel ein dynamisches Lastmanagement für Elektrofahrzeuge integrierbar ist.

Mithilfe von XENON charge können die Kosten für die Elektromobilität gesenkt werden

​​​​​​​Fazit ​​​​​​​zu gridX und XENON als Schnittstelle für alle Endgeräte

Das Unternehmen gridX versucht mithilfe der Plattform XENON alle dezentralen Energieressourcen miteinander zu verbinden. Mit der aufgebauten Infrastruktur soll die Energiewende ermöglicht werden, da sich so Energieflüsse optimal nutzen lassen und die Energie effizienter verwendbar ist.

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Philip Macdonald

Philip Macdonald geht den Dingen gerne auf den Grund und erklärt neue Technik verständlich und alltagsnah. Seine Leidenschaft gilt innovativen Start-up-Projekten, E-Autos, Computern und allem, was das Technikherz noch hochschlagen lässt. Neben der Arbeit studiert er noch Media, Ethics & Social Change im Master an der University of Sussex.

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