Der Gedanke an die nächste Öl-, Gas- oder Stromrechnung treibt vielen Menschen derzeit den Angstschweiß auf die Stirn und nicht wenige befürchten, im Winter daheim frieren zu müssen. Smart Home Technik kann zwar gegen die gestiegenen Preise nichts ausrichten, hilft aber dabei, unnötigen Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Das lohnt sich: Mit unseren Energiespartipps können Sie allein Ihre Heizkosten bis zu einem Drittel reduzieren.
Tipp 1: Bedarfsgerecht heizen
Wer Heizkosten sparen will, muss nicht bibbernd auf seiner Couch sitzen oder sich im Bett die Decke bis über die Ohren ziehen. Viel sinnvoller und weitaus komfortabler ist es, das Zuhause bedarfsgerecht zu heizen. Soll heißen: Dort, wo Sie sich gerade aufhalten, darf gerne Ihre persönliche Wohlfühltemperatur herrschen, in ungenutzten Räumen sollte die Temperatur dagegen abgesenkt werden. Das lässt sich natürlich per Hand regeln. Dafür müssen Sie allerdings jedes Mal, wenn Sie einen Raum für längere Zeit nutzen oder verlassen wollen, die Heizkörper oder das Raumthermostat hoch beziehungsweise runter drehen.
Viel smarter ist es, diese Arbeit von intelligenten Heizkörperthermostaten, zum Beispiel von Homematic IP, erledigen zu lassen. Beim Anlernen der Thermostate legen Sie in der kostenlosen Homematic IP App einfach fest, zu welchen Zeiten welche Räume Ihres Zuhauses beheizt werden sollen. Dank 3 Heizprofilen und bis zu 13 Einstellungen pro Tag können Sie die Heizzeiten ganz genau an Ihren individuellen Lebensrhythmus anpassen. Anschließend müssen Sie sich keine Gedanken mehr ums Heizen machen, denn den Rest erledigen die Thermostate ganz automatisch. Sie genießen einfach perfekt temperierte Räume und freuen sich über die niedrigere Gas-, Strom- oder Ölrechnung.
Und falls Sie doch einmal früher als geplant von der Arbeit kommen, lassen Sie Ihr Heim schon mal warm werden: Über die App können Sie die smarten Thermostate von überall steuern.
Tipp 2: Richtig lüften
Bei etwas vermeintlich so Einfachem wie dem Lüften kann ganz schön viel schiefgehen. Fehler Nummer Eins ist das Kippen des Fensters – ein echtes No-go. Durch das gekippte Fenster findet ein Luftaustausch kaum statt, gleichzeitig geht jede Menge Wärme flöten. Dauerhaftes Fensterkippen kann sogar die Schimmelbildung fördern, da das Mauerwerk über dem Fenster auskühlen und sich dort Kondenswasser niederschlagen kann.
Viel besser ist kurzes, gezieltes Querlüften. Dabei werden gegenüberliegende Fenster in einem Raum oder der ganzen Wohnung möglichst weit geöffnet, damit die alte Raumluft entweichen und frische Luft von draußen nachfließen kann. Wichtig dabei: Die Heizung herunterdrehen, damit nicht unnötig Heizenergie aufgewendet wird. Smarte Thermostate von Homematic IP erkennen den Temperatursturz durch das Öffnen des Fensters und regeln für die Zeit des Lüftens selbstständig die Solltemperatur herunter. In Verbindung mit Fensterkontakten funktioniert die Erfassung noch präziser. Abhängig vom Nutzerverhalten, baulichen Gegebenheiten des Gebäudes und der bestehenden Heizungsanlage können Sie so bis zu 33 % Heizkosten sparen.
Neben dem Wie ist auch das Wann entscheidend für die Effektivität des Lüftens. Wenn die Tage kälter werden und die Fenster geschlossen bleiben, kämpfen wir oft mit Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwächen - klare Anzeichen einer zu hohen CO2-Konzentration in der Luft. Der CO2-Sensor von Homematic IP erkennt einen hohen CO2-Gehalt schon lange, bevor Sie die ersten Symptome spüren. Das Gerät zeigt die aktuelle Luftqualität über fünf LEDs sowie in der kostenlosen Homematic IP App an. Beim Überschreiten eines Grenzwerts kann das Gerät darauf hinweisen, dass gelüftet werden sollte, um die Luftqualität zu verbessern.
Tipp 3: Die Heizung korrekt einstellen
Oha, das klingt nach einem Job für den Profi. Doch keine Sorge, auch hier helfen die smarten Thermostate von Homematic IP. Damit eine Heizung effizient arbeiten kann, muss sie hydraulisch abgeglichen sein. Vereinfacht gesagt sorgt der Abgleich dafür, dass jederzeit genau die richtige Menge Heizwasser durch den Heizköper läuft, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Das ist nicht so trivial, wie es klingt, denn die benötigte Wassermenge ist bei jedem Heizkörper unterschiedlich und hängt unter anderem von der Entfernung zur Heizungsanlage und der Beschaffenheit des Raums ab. Sie variiert sogar abhängig von der aktuellen Temperatur. Als Bewohner erkennen Sie eine nicht korrekt abgeglichene Heizung vor allem daran, dass verschiedene Heizkörper trotz gleicher Thermostateinstellung unterschiedlich warm werden.
Die intelligenten Heizkörperthermostate von Homematic IP beherrschen den sogenannten dynamisch-adaptiven Abgleich. Dank der automatischen Regelung, deren Wirksamkeit durch das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik belegt wurde, arbeitet die Heizung besonders effizient und damit energiesparend. Während Sie also gemütlich bei perfekter Wohlfühltemperatur ihr Lieblingsbuch schmökern, spart Homematic IP für Sie bares Geld – ganz einfach, ganz smart.
Tipp 4: Beleuchtung smart steuern
Dank moderner Energiesparlampen frisst die Beleuchtung heute zum Glück längst nicht mehr so viel Strom wie noch vor einigen Jahren, dennoch lohnt es sich, auch hier smart zu optimieren – vom zusätzlichen Komfort ganz zu schweigen. Um die Beleuchtung intelligent zu steuern, werden Funkaktoren in die bestehenden Lichtschalter eingebaut. Danach lassen sich die Lampen ganz praktisch über die Homematic IP App bedienen und Sie können sogar Lichtszenen anlegen, für das perfekte Licht zum Arbeiten oder den Fernsehabend.
Homematic IP Präsenz- und Bewegungsmelder können den Alltag zusätzlich erleichtern und beim Energiesparen helfen. Eine automatische, bedarfsgerechte Aktivierung des Lichts beugt nicht nur schmerzhaften Unfällen beim nächtlichen Aufstehen vor, sondern verhindert auch, dass vergessene Lampen im Arbeits- oder Kinderzimmer stundenlang brennen.
Last but not Least kann eine smarte Beleuchtung Ihr Zuhause sogar vor Eindringlingen schützen. Eine intelligente Lichtsteuerung von Homematic IP kann Lampen und Leuchten automatisch aktivieren, um Anwesenheit zu simulieren. Dafür werden die Lampen in zufälligen Abständen ein- und ausgeschaltet. So sieht auch ein leeres Heim von außen jederzeit bewohnt aus.
Tipp 5: Stromfresser aufspüren und ausschalten
Mit einer Schalt-Mess-Steckdose und der Homematic IP App können Sie Stromverschwender schnell identifizieren. Geräte mit Stecker werden einfach an die Steckdose angeschlossen. So haben Fernseher, Soundanlage, Kühlschrank oder Trockner immer im Blick. Messen Sie einen erhöhten Standby-Verbrauch, können Sie ihn durch die Schalt-Mess-Steckdose einfach minimieren. Sie müssen nur Zeitpläne anlegen, die die Schalt-Mess-Steckdose ausschalten, wenn die angeschlossenen Geräte nicht benötigt werden.
Besonders komfortabel ist das Energiesparen, wenn das gesamte Haus vernetzt ist. Dann genügt ein Tastendruck vorm Schlafen gehen oder Verlassen des Hauses, um Ihr gesamtes Heim in den Energiesparmodus zu schicken: alle Lichter gehen aus, die Heiztemperatur senkt sich und alle unnötigen Geräte werden vom Strom getrennt. So hat sich das smarte Heim besonders schnell amortisiert.
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