Steuern durch klopfen Mit Knocki wird die Einrichtung zur Remote-Control

Wer nach einem ganz besonderen Accessoire für das eigene Smart Home sucht, oder gern einmal Fernbedienung und andere Controller verlegt, wird mit Knocki garantiert seinen Spaß haben. Hinter dem prägnanten Namen verbirgt sich ein flexibel einsetzbarer Sensor, mit dem feste Oberflächen sofort zum hauseigenen Remote-Controller werden. Damit das funktioniert, kann der Sensor mit verschiedenen Klopfmustern und daraus resultierenden Befehlen konfiguriert werden.

Knocki Remote Control für das Smart Home und das Internet der Dinge

Knocki erfolgreich ins Smart Home integrieren

Der unscheinbar wirkende, silberne Sensor in runder Form lässt sich auf verschiedene Funktionen programmieren. Gesteuert werden diese über Klopf-Geräusche, die der Sensor wahrnimmt und daraufhin den eingestellten Befehl ausführt. Ein möglicher Einsatz ist beispielsweise unter der Tischplatte, an der Wand neben der Couch oder an der Eingangstür denkbar.

Morgens in der Dunkelheit nach dem Lichtschalter tasten und sich beim Suchen das Knie zu stoßen gehört bald der Vergangenheit an. Mit Knocki (vom Englischen Begriff klopfen) reicht ein Klopfgeräusch und man kann entspannt in den Tag starten.

Der amerikanische Hersteller verspricht eine Batterielaufzeit von 12 Monaten je Sensor, eingesetzt werden dafür handelsübliche AA-Batterien. Da der Smart Home Sensor außerdem eine WiFi-Schnittstelle besitzt, wird kein Smartphone zur Steuerung oder für den Betrieb notwendig. Zugleich lässt sich der Knocki Sensor mit mehreren Geräten aus dem Smart Home verbinden, er ist also nicht nur auf ein bestimmtes Gerät oder einen bestimmten Befehl beschränkt.

Bis zu 10 verschiedene Klopfmuster

Jeder Sensor kann mit 10 Kopfmustern versehen werden, wodurch insgesamt 10 Befehle möglich sind. So kann ein Knocki zum Beispiel nach einmaligem Klopfen den Fernseher einschalten, bei zweimaligem Klopfen das Licht dimmen oder über andere Muster bestimmte Abläufe im Smart Home in Gang setzen. Sobald er im Smart Home eingerichtet wurde, reicht schon ein einmaliges, einfaches Klopfen, um ihn so für weitere Befehle zu aktivieren.

Laut Herstellerinformationen ist Knocki kombinierbar mit typischen Schnittstellen aus einem Smart Home und ausgewählten Systemen, darunter beispielsweise das Apple HomeKitInsteonBelkin WeMoNest oder IFTTT. Der Sender ist weiterhin sowohl mit iOS als auch mit dem Android-Betriebssystem kompatibel. Die Installation erfolgt dank der haftenden Rückseite im Übrigen ganz ohne Nägel, Bohrmaschine oder Schrauben.

Patentierte Klopfmustererkennung soll für Genauigkeit sorgen

Damit der Knocki Sensor nicht versehentlich Vibrationen und Geräusche als aktives Klopfen wahrnimmt, sorgt eine patentierte Technologie des Herstellers für mehr Sicherheit. Diese soll tatsächlich nur gewillte Klopfgeräusche (und die damit verbundenen Vibrationen) deuten, während andere Vorgänge im Haushalt ignoriert werden. Die Vibrationsströme werden an den Server über WLAN an eine Cloud gesendet. Dort wiederum ist die zuvor vorgegebene Aktion gespeichert, sie wird an das zu aktivierende Gerät gesandt. Für Vorgänge, die mit Knocki erledigt werden können, gibt der Hersteller unter anderem diese Beispiele an:

  • Versand einer SMS wenn es an der Tür klopft
  • Licht dimmen und Musik anschalten
  • Kaffeemaschine bedienen
  • Sicherheitssystem aktivieren

Der clevere Sensor lässt sich aktuell beim Hersteller für 59 $ + 25 $ Versandgebühren zum Vorbesteller-Preis sichern, die voraussichtliche Lieferung ist für Dezember 2016 geplant.

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homeandsmart.de Redaktion

Als Vordenker und Smart Home Fan der ersten Stunde, schrieb Kai bereits 2014 über IoT-Trends und testete als einer der ersten deutschen Nutzer eine große Anzahl an vernetzten Geräten. Kai begleitet als langjähriger Experte auch die home&smart-Redaktion. Bis heute genießt er täglich die Vorzüge seines professionellen Smart Homes und begeistert sich für alle innovativen Dinge im Internet.

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