mitipi Kevin simuliert Anwesenheit auf Knopfdruck
Auf den ersten Blick wirkt Kevin mit seinem unaufdringlichen Design wie eine ganz normale Bluetooth-Soundbox, die sich unauffällig in das Einrichtungskonzept einfügt. Aber das Gerät des Helvetia-Spin-off mitipi spielt nicht nur Musik ab – in dem 21,2 × 10,2 × 9,2 Zentimeter großen Kasten steckt ein ausgeklügeltes System, das potenziellen Einbrechern vorgaukelt, es wäre jemand zu Hause. Dafür kombiniert Kevin Geräusche und Lichteffekte und schafft eine abwechslungsreiche Simulation, die auch bei längerer Abwesenheit den Eindruck eines realen Bewohners vermittelt. Die Box ist mit einem Standardtagesablauf vorkonfiguriert, der sich ganz einfach via Knopfdruck starten lässt. Über die App kann die Simulation auch individuell an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden.
Einbruchabwehr durch smarte Technik mit mitipi
Im Unterschied zu anderen Smart Home-Systemen braucht mitipi Kevin weder eine Kamera noch ein Mikrofon, um den Eindruck eines bewohnten Hauses zu erwecken. In der kleinen Box stecken ein 5 Watt starker Lautsprecher, der es bei den Simulationen auf Werte jenseits der 90 Dezibel-Grenze bringt, sowie mehrerer LED-Module mit einer Lichtstärke von 2200 Lumen (warmweiß) und 900 Lumen (RGB). Eingerichtet und konfiguriert wird Kevin über die zugehörige Smartphone-App. Nach der Ersteinrichtung kommt das Gerät ohne Internet-Zugriff aus. Zudem merkt sich der virtuelle Mitbewohner auf Wunsch die GPS-Daten des Smartphones und reagiert automatisch, sobald der Benutzer das Haus verlässt oder zurückkehrt. Derzeit ist Kevin in den Sprachen Deutsch und Englisch verfügbar, laut mitipi sollen aber bald weitere Sprachpakete folgen.
Technische Daten mitipi Kevin im Überblick
- Verbindung: WLAN, Bluetooth
- Lichtstärke: 2200 Lumen (warmweiß), 2700 K und 900 Lumen (RGB)
- Abmessungen: 21,2 × 10,2 × 9,2 cm
- Lautsprecher: 5 W (RMS)
- Speicher: 4 GB
- Sprachen: deutsch, englisch
- Energieverbrauch maximal: 60 W
- CPU: 32 bit Dual Core
- Energieversorgung: 110-240 V/50-60 Hz
Für größere Gebäude: Kevin und seine mitipi-Brüder
In größeren Häusern, Lofts oder in ganzen Gebäudekomplexen stößt ein einzelner Kevin an seine Grenzen. Für solche Fälle bietet der smarte Mitbewohner die Möglichkeit, sich mit mehreren Geräten seiner Art zu verbinden. mitipi empfiehlt, pro Raum einen Kevin einzuplanen, der sich einfach über WLAN mit seinen Brüdern vernetzen lässt.
Kombinierte Funktionalität für mehr Sicherheit
Auf dem Markt existiert bereits eine Vielzahl von Abwehrsystemen, die potenzielle Einbrecher vom eigenen Hab und Gut fernhalten sollen. So gibt es zum Beispiel Produkte, die mittels Lichttechnik einen laufenden Fernseher simulieren, oder Geräuschsensoren, die die Anwesenheit eines Hundes vortäuschen. Die meisten Geräte besitzen jedoch nicht mehr als eine Funktion, was die Anschaffung verschiedener Produkte nötig macht. Der Kevin von mitipi kombiniert alle Funktionalitäten von Lichttechnik, Schattenspielen und Geräuschen in einem Gerät und ermöglicht damit eine realitätsnahe Simulation, die den Eindruck vermittelt, das Haus oder die Wohnung wären bewohnt.
Fazit: geniales Gadget für den Einbruchschutz
Die smarte Anwesenheitssimulation mitipi Kevin ist ein innovatives Gadget, das die Funktionen von herkömmlichen Abwehrsystemen mit Licht, Schatteneffekten und Sound in einem Gerät vereint. Da Einbrecher meist eine Konfrontation scheuen und sich von Geräuschen oder simulierter Bewegung abschrecken lassen, ist die Box ein geeignetes Mittel zur Vorbeugung. Das Set-up und die Konfiguration sind relativ einfach über die App zu bewerkstelligen. Ein großes Plus gibt es auch für die vielen verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten, mit denen Kevin sich optimal auf den Tagesablauf ausrichten lässt. Mit einem Preis von 199 Euro ist das Gerät zudem auch recht erschwinglich.
Preise und Verfügbarkeit mitipi Kevin
Der virtuelle Mitbewohner Kevin kann direkt über den mitipi-Onlineshop zu einem Preis von 199 Euro bestellt werden.
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