Smartes Lichtkonzept sorgt für ein sicheres Wohnumfeld
Licht ist sowohl im Wohnbereich als auch am Arbeitsplatz im Homeoffice wichtig. Die Anforderungen an das Beleuchtungskonzept sind abhängig von der Nutzung der Räumlichkeiten. Während zum Lesen und Arbeiten ein helles, fokussiertes Licht benötigt wird, trägt eine gedimmte Beleuchtung zur Entspannung bei.
Im Smart Home bestehen viele Möglichkeiten, die Beleuchtung dem individuellen Bedarf anzupassen. Ebenso wie natürliches Sonnenlicht hat Kunstlicht einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und die Leistungsfähigkeit sowie auf den Schlaf-Wach-Zyklus. Die Beleuchtung sollte somit einige Voraussetzungen erfüllen. Neben der optimalen Beleuchtungsstärke ist auch die Schattenwirkung, die von den Lichtquellen ausgeht, zu berücksichtigen. Die Vermeidung einer Blendwirkung ist insbesondere in Räumen, in denen gearbeitet wird, von Bedeutung.
In Verbindung mit smarter Technik kann die Beleuchtung das Zuhause komfortabler machen. Ein durchdachtes Lichtkonzept sollte für ein sicheres Wohnumfeld sorgen, den Alltag erleichtern und einen flexiblen Zugriff auf die Lichtquellen ermöglichen.
Smart vernetzte Lampen übernehmen automatisch Funktionen am privaten Arbeitsplatz im Homeoffice, im Wohnbereich oder in der Küche. Unabhängig davon, ob das smarte Zuhause ein Eigenheim oder eine Wohnung ist, kann mit einer Smart Home Beleuchtung für maximalen Wohnkomfort gesorgt werden. Mit einem smarten Beleuchtungskonzept können zahlreiche der Beleuchtungsanforderungen zu Hause automatisiert und somit Sicherheit und Komfort erhöht werden.
Zu den Smart-Home-Geräten, die sich problemlos in die intelligente Steuerung integrieren lassen, zählen Leuchten und Lichtschalter unterschiedlicher Form, Größe und Lichtstärke. Auch bestehende LED-Beleuchtungssystem können mit geeigneten Controllern zur Smart Home Beleuchtung umgerüstet werden.
Wie funktioniert eine Smart-Home-Lichtsteuerung?
Die smart vernetzten Lichtquellen können ganz einfach per Sprache gesteuert werden. Intelligente Sprachassistenten wie Alexa vereinfachen den Alltag durch ihre verschiedenen Funktionen. Alexa kann Informationen einholen, sich Dinge merken und rechtzeitig an noch zu erledigende Sachen erinnern. Sprachassistenten werden zu unterhaltenden Zwecken sowie zur Steuerung von Geräten und Lichtquellen eingesetzt. In den vergangenen Jahren haben sich die Beleuchtungsmöglichkeiten erheblich weiterentwickelt.
Smarte Beleuchtung zählt zu den besonders innovativen Lichtkonzepten. Verglichen mit herkömmlicher Beleuchtung ermöglicht die smarte Variante mehr Flexibilität in der Planung sowie mehr Bequemlichkeit durch Automation. Licht erhellt die Räume. Damit die Augen beim Lesen, bei Arbeiten am Bildschirm oder bei Haushaltspflichten unterstützt werden, ist die richtige Platzierung der Lichtquellen ausschlaggebend. Vor allem in der kalten Jahreszeit, wenn das natürliche Tageslicht nicht ausreicht, ist ein durchdachtes Beleuchtungskonzept von großer Bedeutung.
Gutes Licht ist wichtig, um die Augen zu schonen. Eine geeignete Beleuchtung ist Voraussetzung für störungsfreies Sehen und hilft, mögliche Gefahren zu erkennen und somit Unfälle zu vermeiden. Schlechte Lichtverhältnisse hingegen können das Risiko, in der Wohnung oder im Haus zu stürzen, erhöhen. Ungünstig beleuchtete Ecken sind oft Ursache von Unfällen im Haushalt. Insbesondere Kinder und Senioren brauchen eine ausreichende Beleuchtung, um sich zu orientieren. Das Lichtkonzept im Smart Home sollte sich am Bedarf aller Bewohner*innen orientieren.
Hohe Energiekosten durch den Einsatz energiesparender Leuchtmittel senken
Licht bedeutet mehr Sicherheit. Im smarten Zuhause kann die nächtliche Beleuchtung individuell gesteuert und unterwegs per Smartphone überwacht werden. Dadurch trägt man selbst zum Einbruchsschutz bei, indem das Licht in den Räumen regelmäßig ein- oder ausgeschaltet wird. Auf diese Weise wird potenziellen Eindringlingen die Anwesenheit der Bewohner*innen suggeriert.
Die Reduzierung hoher Energiekosten lässt sich nur durch geeignete Maßnahmen erreichen. Als effiziente Option gilt der Einsatz von LED-Lichtquellen. LED-Lampen zählen zu den energiesparenden Leuchtmitteln. Darüber hinaus gelten LED-Lichtmittel als effizient, umweltfreundlich und zeichnen sich durch ihre lange Lebensdauer aus. Da sie keine Wartung erfordern, sind LED-Leuchten zudem pflegeleicht. Farbe und Helligkeit der Beleuchtung kann durch Verknüpfung mit smarter Technik jederzeit geändert und an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Auf diese Weise ist das Lesen eines Buches ebenso gut möglich wie konzentriertes Arbeiten im Hobbykeller.
Beleuchtungsszenarien können gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. So lässt sich jeder Raum optimal beleuchten. Smarte Technik ermöglicht, energieeffizient zu handeln. Man kann selbst bestimmen, wann und welche Lichtquellen in ein- oder ausgeschaltet werden. Falls vergessen wurde, beim Verlassen des Zuhauses das Licht auszuschalten, wird dieses Versäumnis vom Bewegungssensor erkannt und das Licht automatisch ausgeschaltet. Unnötige Energiekosten werden dadurch eingespart. Eine weitere Möglichkeit, den Energieverbrauch zu senken, besteht darin, bereits vorab bestimmte Zeiten für das Ein- und Ausschalten des Lichts festzulegen. Ein intelligent beleuchtetes Zuhause hält die Stromrechnung gering, ohne dass auf Sicherheit und Komfort verzichtet werden muss.
Die Beleuchtung unabhängig vom eigenen Standort überwachen und steuern
Ein Lichtkonzept berücksichtigt die Grundbeleuchtung und die Akzentbeleuchtung. Die Allgemeinbeleuchtung soll einen Raum gleichmäßig ausleuchten, Übersicht und Orientierung gewährleisten. Eine Akzentbeleuchtung hingegen konzentriert sich auf einzelne Raumbereiche oder bestimmte Objekte. Die Helligkeit muss dafür über dem Niveau der allgemeinen Beleuchtung liegen.
Das Beleuchtungssystem soll ein Gefühl der Sicherheit und des Wohlfühlens vermitteln. Smarte Beleuchtung ist ein wesentlicher Bestandteil des Sicherheitssystems im Smart Home. Dazu zählt, dass sich die vorhandene Beleuchtung unter bestimmten Bedingungen automatisch einschaltet. Das können Bewegungen oder andere, zuvor genau definierte Ereignisse sein. Klare Sichtverhältnisse sind nicht nur in Haus und Wohnung, sondern auch im Außenbereich wichtig. Mit ausreichenden, je nach Bedarf steuerbaren Lichtquellen sollen Stürze durch mögliche Stolperfallen vermieden werden. Abhängig von der Nutzung des Raums kann der Lichtbedarf sehr unterschiedlich sein.
Multifunktionsräume wie der Wohnbereich und die Küche benötigen eine bessere Beleuchtung als Räumlichkeiten, die kaum genutzt werden. Für eine ausreichende Ausleuchtung sind meistens mehrere Lichtquellen notwendig. Oft ist die Küche gleichzeitig Arbeitsplatz, Esszimmer und familiärer Treffpunkt. Die Arbeitsflächen können mit hellen LEDs optimal ausgeleuchtet werden, während für ein gemütliches Abendessen indirekte Beleuchtung besser geeignet ist. Ersetzt man herkömmliche Leuchtmittel durch smarte Funklampen, können auf Knopfdruck oder durch gesprochene Kommandos die Helligkeit und Farbe verändert werden. Die Steuerung von unterwegs wird als einer der größten Vorzüge des Smart Homes empfunden.
Dadurch besteht die Möglichkeit, die Wohnung oder das Eigenheim unabhängig vom eigenen Standort zu überwachen und zu steuern. Die Beleuchtung in Wohnzimmer, Küche oder Kinderzimmer kann beispielsweise per App auf dem Smartphone oder Tablet kontrolliert und gesteuert werden. So kann im Falle, dass vergessen wurde, das Licht auszuschalten, auch nach Antritt einer Fernreise umgehend reagiert werden.
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