Bei Balkonkraftwerken ist das Ende noch nicht erreicht, aber…
1 Million Balkonkraftwerke! Laut EcoFlow wurde dieser Meilenstein in Deutschland nun geknackt – doch damit ist noch lange nicht das Ende erreicht. Laut interner Marktforschung von EcoFlow liegt das Marktpotenzial in Deutschland bei 13 Millionen Haushalten – ein deutliches Zeichen für das enorme Wachstumspotenzial von Balkonkraftwerken.
Trotz des Meilensteins verhindern drei zentrale Hürden, dass das Marktpotenzial voll ausgeschöpft wird:
Herausforderung 1: Anhaltende Abhängigkeit vom Stromnetz
Selbst mit einem Balkonkraftwerk beziehen die meisten Haushaltsgeräte weiterhin teuren Netzstrom – insbesondere aufgrund der Einspeisegrenze von 800 W. Verbraucher investieren in Solartechnik, erhalten aber weiterhin hohe Stromrechnungen. Das mindert die Rendite der Investition und führt zu Frustration über die vermeintliche Energieunabhängigkeit.
Herausforderung 2: Eingeschränktes Systemdesign
Derzeitige Lösungen erfordern, dass alle Batterien in unmittelbarer Nähe der Solarpanels installiert werden – meist auf dem Balkon. Das führt zu einer Überfrachtung des Außenbereichs und verhindert, dass Nutzer ihre Haushaltsgeräte flexibel über AC-Ausgänge im gesamten Haus versorgen können.
Herausforderung 3: Begrenzte Erweiterungsmöglichkeiten
Wer seine Solarkapazität durch zusätzliche Module erweitern möchte, ist bei den meisten Lösungen gezwungen, alle neuen Panels am selben Ort zu installieren. Doch ein einzelner Balkon oder ein Dachabschnitt bietet nur begrenzten Platz – das setzt dem Systemwachstum physische Grenzen.
Der Problemlöser: die EcoFlow STREAM Serie
Mit der im April in Berlin vorgestellten STREAM Speicherserie setzt EcoFlow genau bei diesen drei Hürden an. Mit der STREAM Ultra und STREAM Pro hat EcoFlow zwei Lösungen entwickelt, die zentrale Marktprobleme überwinden.
- STREAM liefert bis zu 2.300 W reine Solarleistung, wenn zwei Batterien parallel betrieben, werden
- Skalierbar auf bis zu 7.200 W Solarleistung mit sechs verbundenen Batterien
- Damit lassen sich 99 % aller Haushaltsgeräte vollständig mit Solarstrom betreiben
- Zum ersten Mal können Verbraucher ihre Stromrechnung realistisch auf Null senken
Mit 2.300W Kapazität kann die STREAM Serie problemlos Hochleistungsgeräte mit über 2.000W versorgen, darunter Geschirrspüler, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Staubsauger, elektrische Kochfelder, Klimaanlagen usw. Ein wahrer Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit.
Hinzu kommt: Durch den direkten Anschluss von Geräten über den AC-Ausgang umgehen Nutzer vollständig die 800W-Einspeisegrenze – und erreichen damit echte Energieunabhängigkeit statt bloßer Unterstützung durch das Stromnetz.
Maximale Flexibilität durch dezentrale Energiearchitektur
Das STREAM-System eröffnet auch völlig neue Möglichkeiten in der Platzierung von Energiespeichern. Die kompakten Batteriemodule lassen sich individuell dort aufstellen, wo es im Haushalt am besten passt – sei es im Wohnzimmer, im Schlafzimmer, im Keller oder sogar in der Küche.
Damit entfällt die Notwendigkeit, alle Komponenten auf engem Raum wie etwa auf dem Balkon unterzubringen. Statt überladener Technikflächen bietet das System die Freiheit, Energie dort zu speichern, wo sie gebraucht wird. Durch die gezielte Platzierung in der Nähe von Haushaltsgeräten kann Strom direkt bereitgestellt werden, was nicht nur den Wirkungsgrad steigert, sondern auch den Alltag deutlich erleichtert.
Skalierbarkeit trifft auf Wohnraumfreundlichkeit
Das modulare Konzept erlaubt eine Erweiterung auf bis zu sechs Batteriemodule, was eine flexible Gesamtkapazität zwischen 1,92 kWh und 21 kWh ermöglicht. Jedes Modul agiert dabei autonom, ist aber gleichzeitig Bestandteil eines größeren, intelligent koordinierten Gesamtsystems.
Diese Architektur gewährleistet nicht nur technische Effizienz, sondern fügt sich auch optisch und funktional nahtlos in das Wohnumfeld ein – ohne klobige Technik oder aufwendige Umbauten.
Mehr Solarpanels – ganz ohne Platzsorgen
Wer seine Solaranlage erweitern möchte, stößt mit herkömmlichen Systemen oft schnell an räumliche Grenzen. Das STREAM-System umgeht diese Problematik durch seine dezentrale Struktur: Es erlaubt die Verteilung von Batteriemodulen auf verschiedene Orte innerhalb eines Haushalts.
Damit können auch Solarpanels flexibel angeschlossen werden – beispielsweise auf mehreren Balkonen oder verschiedenen Dachflächen. Die Anbindung an mehrere STREAM Ultra oder Pro-Einheiten macht eine flächendeckende, individuelle Installation möglich, ohne an einem einzigen Ort konzentriert sein zu müssen.
Kompakte Technik, maximale Effizienz
Anders als zentrale Systeme, bei denen alle Panels an einer Stelle gebündelt werden müssen, bietet STREAM deutlich mehr Spielraum bei der Energieplanung. So entfällt die Notwendigkeit, alle Komponenten auf einem einzigen Balkon oder einer kleinen Dachfläche zu platzieren – was bei begrenztem Platzangebot häufig zu Leistungseinbußen führt.
Darüber hinaus sorgen pro Einheit drei bis vier integrierte MPPT-Eingänge dafür, dass unterschiedliche Panel-Ausrichtungen und -Winkel optimal genutzt werden können. Diese Technik maximiert die Energieausbeute und vereinfacht die Installation. Durch das All-in-One-Design werden zusätzliche Mikro-Wechselrichter oder externe Speicher überflüssig – für eine klar strukturierte, hocheffiziente Lösung ohne unnötige Komplexität.
Unser Fazit: EcoFlow Stream im Test
Die hom&smart Redaktion konnte sich bereits kurz nach Vorstellung von der STREAM Serie selbst überzeugen. Vier MPPT, das platzsparende und hochwertige Design sowie die Möglichkeit Geräte bis zu 2.300W versorgen zu können, machen die STREAM Speicher zu den besten die es auf dem Markt gibt. Das Ergebnis: Verdiente 93 von 100 Punkten und die Testnote Sehr gut.
Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten.
Wir haben Kooperationen mit verschiedenen Partnern. Unter anderem verdienen wir als Amazon-Partner an qualifizierten Verkäufen.