Übersicht: Top Infrarotheizung im Test Infrarotheizung Test Check 2024 – Die besten Modelle

Eine Infrarotheizung ist ein innovatives Heizgerät, das Wärme durch Infrarotstrahlung verbreitet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen, die die Luft erwärmen, strahlt eine Infrarotheizung die Wärme direkt auf Objekte und Personen im Raum ab. Diese Methode der Wärmeerzeugung ist nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich. Infrarotheizungen nutzen Infrarot-C-Strahlen, die tief in die Oberflächen eindringen und so eine gleichmäßige und angenehme Wärme erzeugen. Diese Art der Heizung ist besonders vorteilhaft, da sie keine Luftzirkulation verursacht und somit weniger Staub aufwirbelt, was das Raumklima verbessert, und für Allergiker geeignet ist.

Wandmontage

Infrarotheizungen, die an der Wand montiert werden, bieten eine platzsparende und effiziente Heizlösung. Diese Art der Installation ist besonders in Wohnräumen wie dem Wohnzimmer oder Schlafzimmer beliebt, da die Geräte unauffällig in das Raumdesign integriert werden können. Wandmontierte Infrarotheizungen sind ideal, um gezielt bestimmte Bereiche zu erwärmen und können auch in Badezimmern eingesetzt werden, sofern sie über die entsprechende IP-Schutzart verfügen. Die Montage an der Wand ermöglicht eine optimale Verteilung der Infrarotstrahlung, wodurch eine gleichmäßige Wärme im Raum erzeugt wird.

Deckenmontage

Eine weitere flexible Installationsmöglichkeit für Infrarotheizungen ist die Deckenmontage. Diese Variante ist besonders praktisch in Räumen, in denen Wandfläche knapp ist oder eine gleichmäßige Wärmeverteilung von oben gewünscht wird. Deckenmontierte Infrarotheizungen sind ideal für Büros, Küchen oder Badezimmer, da sie den Raum nicht nur effizient heizen, sondern auch Platz sparen. Durch die Montage an der Decke wird die Wärme gleichmäßig im gesamten Raum verteilt, was zu einem angenehmen und behaglichen Raumklima beiträgt.

Standgeräte

Infrarotheizungen als Standgeräte bieten maximale Flexibilität und Mobilität. Diese Heizgeräte können problemlos von Raum zu Raum bewegt werden und sind ideal für temporäre Heizbedarfe oder für Räume, die nicht ständig genutzt werden. Standgeräte sind besonders praktisch in Gästezimmern, Hobbyräumen oder im Gartenhaus. Sie benötigen lediglich eine Steckdose und sind sofort einsatzbereit. Mit einem Steckdosen-Thermostat ausgestattet, können Standgeräte effizient gesteuert werden, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen und gleichzeitig Energiekosten zu sparen.

In unserem Infrarotheizungen Test Vergleich empfehlen wir folgende Geräte:

• König P-Serie Infrarotheizung – Qualitativ hochwertig
• Bringer Infrarotheizung – mehr Sicherheit und Funktionen
• Heidenfeld HP-100 Infrarotheizung – Günstigstes Produkt

Je nach Größe und Ausführung können die von uns empfohlenen, hochqualitativen Infrarotheizungen 80 Euro bis 200 Euro kosten. Für Infrarotheizungen mit Spiegel, Bild oder besonderem Design muss tiefer in die Tasche gegriffen werden. (Stand: 10/2024)

Eine Infrarotheizung bietet folgende Vorteile:

• direkt einsatzbereit
• schnell angenehmes Wärmegefühl
• leichte Montage
• Modelle bereits günstig erhältlich
• bei weißen Wänden unauffällig im Wohnbild, optional mit Motiven oder Spiegel erhältlich
• keine Wartungskosten
• einige Modelle per App bedienbar
• Wände und Böden werden gut erwärmt
• allergiefreundlich, da wenig Staub aufgewirbelt wird (im Vergleich zu z. B. Radiatoren oder Heizlüftern)
• Wärmetechnik kann Schimmelbildung vermeiden, da Wände durch die Strahlung trocken bleiben

Infrarotheizungen bieten folgende Nachteile:

• in verwinkelten Räumen und bei vielen Hindernissen fällt der Wärmeeffekt niedrig aus
• Nutzung kann stromintensiv sein und entsprechend teuer

Eine Infrarotheizung erhitzt die Räume nicht durch Luftumwälzen. Sie nutzt stattdessen Infrarot-C-Strahle und erwärmt den Raum über Objekte und Flächen. Dadurch wird ein angenehmes Wärmegefühl erzielt, das mit der Wärme eines Kachelofens vergleichbar und direkt spürbar ist.

Folgende Auswahl an Herstellern bieten Infrarotheizungen im Angebot:

• Könighaus
• Bringer
• Heidenfeld
• Kesser
• Schwank
• Philips
• VASNER
• AEG
• Stiebel Eltron
• Technotherm

Je nachdem, wie hoch der Verbrauch der Infrarotheizung ist, desto teurer kann auch die Stromrechnung ausfallen. Daher empfehlen wir eine Infrarotheizung lediglich zur Unterstützung einer herkömmlichen Heizung, nicht aber für einen vollwertigen Ersatz. Zudem sollte sie nur punktuell genutzt werden und nicht im Dauereinsatz sein, um den Verbrauch zu reduzieren.

Die Effektivität von Infrarotheizungen ist hoch. Das liegt daran, dass Strahlungswärme direkt abgegeben wird und warme Luft nicht umgewälzt werden muss und dadurch nur wenig Wärme verloren geht.

Eine Infrarotheizung wird von Herstellern häufig als energieeffizient beworben. Im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen sprechen manche sogar von bis zu 50 Prozent an möglicher Einsparung von Energiekosten.

Der Vorteil einer Infrarotheizung ist, dass sie Direktwärme abgibt. Als Elektroheizung liefert sie ein angenehmes Wärmegefühl, ist aber von der Steckdose abhängig. Energiesparend ist sie nicht automatisch.

Bei den Anschaffungskosten und der Installation ist eine Infrarotheizung die günstigere Alternative im Vergleich zu einer fest installierten Gasheizung. Allerdings stehen viele Nutzer nicht vor der Frage, ob sie sich statt für eine Gasheizung, für eine Infrarotheizung entscheiden sollen, sondern ob eine Infrarotheizung ein guter Ersatz für eine vorhandene Gasheizung sein kann.

Diese Überlegung wird besonders dadurch befeuert, wenn die Gaspreise stark ansteigen und noch weiter teurer werden sollen. Generell gilt jedoch, dass die Infrarotheizung im Betrieb ebenfalls teuer sein kann und daher lediglich eine Ergänzung, nicht aber ein vollwertiger Ersatz sein kann. Der Gaspreis ist nämlich aktuell weiterhin günstiger als der Strompreis.

Sollte es jedoch zu Gasengpässen kommen, punktet die Infrarotheizung durch ihre einfache Bedienbarkeit und ihr angenehme Wärmeerzeugnis. Im Vergleich zum Heizlüfter arbeitet sie außerdem leise und geruchsarm.

Infrarotheizungen können bis zu 24 Stunden laufen. Die meisten Hersteller geben an, dass die Nutzung in der Nacht nicht nötig ist. Als Elektroheizung, die auf Strahlung basiert, ist die Brandgefahr bei einem langen Einsatz weniger hoch als beispielsweise bei Heizlüftern. Jene sollten in der Regel nicht unbeobachtet betrieben werden. Das gilt zwar auch für Infrarotheizungen, obwohl dort die Gefahr der Überhitzung geringer. Bei manchen Modellen raten die Hersteller von einem Dauereinsatz ab und geben lediglich eine gelegentliche Nutzung an.

Nein, Infrarotheizungen sind nicht gesundheitsschädlich. Bei der Heizmethode nutzen sie Infrarot-C-Strahlen, die nicht gefährlich sind. Sie ähneln dem Sonnenlicht und den Strahlen, die beim Heizen mit einem Kachelofen entstehen.

Vor der Inbetriebnahme eines Gerätes sollten folgende Hinweise zu einem sicheren Einsatz von Infrarot-Heizungen beachtet werden:

• Anleitung bzw. Gebrauchsanweisung vollständig und gründlich durchlesen
• Prüfen, ob die auf dem Gerät vermerkte Spannung mit dem lokalen Stromnetz übereinstimmt
• IR-Heizung nicht unbeaufsichtigt oder durchgehend laufen lassen
• Brennbare Materialien und leicht brennbare Gegenstände vom IR-Heizpanel fernhalten
• IR-Heizung zur Reinigung niemals ins Wasser tauchen, sondern äußerlich mit einem trockenen Tuch abwischen
• Gerät mindestens 30 cm von anderen Gegenständen entfernt und nur auf ebenem Untergrund aufstellen oder anbringen
• Infrarot-Heizung bei Nichtnutzung oder zur Reinigung vom Stromnetz trennen

Die DIN EN IEC 60675 ist eine internationale Norm, die sich mit elektrischen Direktheizgeräten für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke befasst. Diese Norm legt Anforderungen an die Sicherheit, Leistung und das Prüfverfahren für diese Art von Geräten fest.

Die Norm ist folgendermaßen strukturiert:

• DIN steht für das Deutsche Institut für Normung, also den deutschen Standardisierungsprozess.
• EN zeigt an, dass es sich um eine europäische Norm handelt.
• IEC steht für die International Electrotechnical Commission, die internationalen Normen für elektrische und elektronische Technologien herausgibt.

Die vollständige Bezeichnung der Norm lautet oft DIN EN IEC 60675-3, wobei der Teil 3 explizit auf den Leistungsmessteil und die Betriebseffizienz von elektrischen Direktheizgeräten eingeht. Es handelt sich also um eine wichtige technische Norm für Geräte wie elektrische Heizungen, die direkt zur Raumheizung genutzt werden.

Die DIN EN IEC 60675 regelt, wie diese Geräte im Hinblick auf ihre Energieeffizienz, ihren Stromverbrauch und ihre allgemeinen Sicherheitsanforderungen geprüft werden sollen. Dies stellt sicher, dass die Geräte effizient und sicher im Betrieb sind und internationalen Standards entsprechen.

Die DIN EN IEC 60675 hat einen direkten Bezug zu Infrarotheizungen, da diese als eine Art von elektrischen Direktheizgeräten gelten, die in der Norm beschrieben werden.

Infrarotheizungen arbeiten, indem sie Infrarotstrahlung abgeben, die auf Objekte und Personen im Raum trifft und diese erwärmt. Da sie elektrischen Stromverwenden, um Wärme zu erzeugen, fallen sie unter die Normen für elektrische Heizgeräte. Konkret bezieht sich die DIN EN IEC 60675 auf die Leistung und Effizienz solcher Heizgeräte, einschließlich:

1. Leistungsmessung und Energieverbrauch: Die DIN EN IEC 60675 regelt, wie die Leistung von elektrischen Heizgeräten gemessen wird, einschließlich Infrarotheizungen. Das bedeutet, dass auch für Infrarotheizungen festgelegt wird, wie effizient sie Wärme erzeugen und wie viel elektrischen Strom sie verbrauchen.
2. Betriebseffizienz: Infrarotheizungen sollen gemäß der DIN EN IEC 60675 unter definierten Bedingungen getestet werden, um ihre Effizienz und den Wirkungsgrad zu bewerten. Dies stellt sicher, dass sie im Vergleich zu anderen elektrischen Heizsystemen eine vergleichbare oder bessere Energieausbeute haben.
3. Sicherheitsanforderungen: Die DIN EN IEC 60675 enthält auch Anforderungen zur Sicherheit, die für elektrische Heizgeräte gelten. Dies betrifft Aspekte wie den Schutz vor Überhitzung, elektrische Sicherheit, Brandschutz usw., die für Infrarotheizungen von besonderer Bedeutung sind.

Die DIN EN IEC 60675 bietet also einen Rahmen, in dem Infrarotheizungen geprüft und bewertet werden können, um sicherzustellen, dass sie sowohl sicher als auch energieeffizient arbeiten.

Infrarotheizungen bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer guten Alternative zu herkömmlichen Heizkörpern, insbesondere im Badezimmer, machen. Hier sind einige Gründe, warum:

1. Schnelle und gezielte Wärme

Infrarotheizungen erwärmen nicht die Luft, sondern die Oberflächen, auf die die Strahlung trifft, wie Wände, Böden, Möbel und Personen. Das bedeutet, dass die Wärme sofort spürbar ist, sobald die Heizung eingeschaltet wird. Besonders im Badezimmer, wo man oft nur kurze Zeit verbringt und schnelle Wärme benötigt, ist dies ein großer Vorteil. Der Raum wird gezielt und effizient erwärmt, ohne dass man lange warten muss.

2. Vermeidung von Feuchtigkeit und Schimmel

Da Infrarotheizungen Wände und Oberflächen direkt erwärmen, können sie dazu beitragen, Feuchtigkeit zu reduzieren. Dies ist besonders im Badezimmer wichtig, wo durch Duschen und Baden oft hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Durch das Erwärmen der Wände wird Kondensation verringert, was das Risiko von Schimmelbildung mindert.

3. Raumgewinn und Flexibilität

Infrarotheizungen sind oft flach und können an der Wand oder sogar an der Decke montiert werden. Das spart Platz, was besonders in kleineren Badezimmern ein Vorteil ist. Darüber hinaus gibt es Infrarotheizungen in verschiedenen Designs, z. B. als Spiegelheizung, wodurch sie doppelte Funktionen übernehmen können: Sie heizen den Raum und fungieren gleichzeitig als Spiegel, der nicht beschlägt.

4. Energieeffizienz

Infrarotheizungen gelten als energieeffizient, da sie direkt Strahlungswärme abgeben, ohne große Verluste durch Luftzirkulation, wie bei herkömmlichen Konvektionsheizungen. Im Badezimmer kann das von Vorteil sein, da nur der Raum und die Oberflächen erwärmt werden, die man tatsächlich nutzt. Dadurch kann der Energieverbrauch im Vergleich zu klassischen Heizkörpern gesenkt werden, besonders wenn die Heizung nur für kurze Zeit benötigt wird.

5. Gesundes Raumklima

Da Infrarotheizungen die Luft nicht direkt erwärmen, wird auch keine Luftzirkulation verursacht. Dies reduziert die Staubaufwirbelung und führt zu einem angenehmen Raumklima, was für Menschen mit Atemwegserkrankungenoder Allergien von Vorteil sein kann. Besonders in einem feuchten Badezimmer trägt das zu einer angenehmeren Atmosphäre bei.

6. Einfache Installation

Infrarotheizungen sind einfach zu installieren und benötigen nur einen Stromanschluss. Es sind keine aufwendigen baulichen Veränderungen nötig, wie es bei wassergeführten Heizsystemen der Fall wäre. Das macht sie ideal für Nachrüstungen in Badezimmern, ohne dass größere Umbauten nötig sind.

7. Design und Ästhetik

Infrarotheizungen gibt es in modernen und attraktiven Designs, die sich gut in die Badezimmerumgebung integrieren lassen. Spiegel- oder Glasheizungen fügen sich nahtlos in die Raumgestaltung ein und können sogar zu einem stilvollen Element werden, im Gegensatz zu sperrigen Heizkörpern.

Zusammenfassung der Vorteile:

• Schnelle Wärmeabgabe für kurzen Badezimmereinsatz.
• Schimmelprävention durch Reduktion der Feuchtigkeit an den Wänden.
• Platzsparende Montage an Wänden oder Decken, oft auch als Spiegel nutzbar.
• Energieeffizienter Betrieb durch gezielte Erwärmung der Oberflächen.
• Gesundes Raumklima ohne Staubaufwirbelung.
• Einfache Installation und vielseitiges Design.

Diese Vorteile machen die Infrarotheizung zu einer attraktiven Lösung für das Badezimmer, insbesondere in kleinen Räumen oder wenn eine schnelle, effiziente und platzsparende Wärmequelle benötigt wird.

Eine Infrarotheizung ist in bestimmten Fällen eher eine Notlösung und nicht die optimale Heizform für den dauerhaften Einsatz. Hier sind Situationen, in denen eine Infrarotheizung als Notlösung gesehen werden kann:

1. Hohe Stromkosten bei Dauerbetrieb

Infrarotheizungen sind elektrische Heizsysteme, was bedeutet, dass sie direkt Strom in Wärme umwandeln. Wenn der Strompreis hoch ist, können die Betriebskosten im Vergleich zu anderen Heizmethoden, wie z. B. Gas- oder Ölheizungen, deutlich höher ausfallen. Deshalb eignen sich Infrarotheizungen oft nur als ergänzende oder temporäre Lösung und nicht für den durchgehenden Betrieb in großen oder schlecht gedämmten Räumen.

2. Schlechte Dämmung des Gebäudes

In schlecht gedämmten Gebäuden, in denen die Wärme leicht nach außen entweichen kann, sind Infrarotheizungen nicht ideal. Da die Infrarotstrahlung direkt auf die Oberflächen wirkt, verliert man in schlecht gedämmten Räumen schnell den Effekt der Wärme. In solchen Fällen ist eine Infrarotheizung nur dann sinnvoll, wenn sie punktuell und kurzzeitig für zusätzliche Wärme sorgen soll, z. B. in einem selten genutzten Raum.

3. Nicht geeignet für gleichmäßige Wärmeverteilung in großen Räumen

Infrarotheizungen erwärmen gezielt Objekte und Personen in ihrem direkten Strahlungsbereich. Für größere Räume kann dies zu einer ungleichmäßigen Wärmeverteilung führen. Infrarotheizungen eignen sich also besser für kleinere, abgeschlossene Räume oder für bestimmte Zonen, die zusätzliche Wärme benötigen. In großen Räumen oder offenen Wohnbereichen ist eine Infrarotheizung möglicherweise keine effiziente Lösung und kann nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, aber nicht als alleinige Heizung.

4. Temporärer Einsatz in selten genutzten Räumen

Infrarotheizungen sind praktisch in Räumen, die nur temporär genutzt werden, wie Gästezimmer, Hobbyräume oder selten genutzte Badezimmer. Für diese Art von Räumen kann eine Infrarotheizung eine gute Notlösung sein, da sie schnell Wärme liefert, wenn sie benötigt wird. Für Räume, die jedoch regelmäßig oder langfristig beheizt werden müssen, sind andere Heizsysteme oft kostengünstiger und effizienter.

5. Ersatzlösung bei Heizungsproblemen

Infrarotheizungen können als temporäre Lösung dienen, wenn das primäre Heizsystem defekt ist oder gewartet wird. Beispielsweise kann sie in der Übergangszeit (Herbst/Frühling) als Ersatzheizung fungieren, bis die Hauptheizung wieder voll funktionsfähig ist.

6. Nur für punktuelle Wärmebedarfe sinnvoll

Wenn es nur darum geht, bestimmte Bereiche eines Raums zu beheizen (z. B. den Arbeitsplatz, ein Sofa oder eine Sitzecke), ist eine Infrarotheizung sinnvoll. In anderen Bereichen des Raums bleibt es jedoch kühl. Daher ist eine Infrarotheizung oft nur dann eine Notlösung, wenn der Bedarf an Wärme nicht im gesamten Raum besteht, sondern nur punktuell.

7. Eingeschränkte Regelbarkeit und Komfort

Während herkömmliche Heizsysteme oft mit Thermostaten für die Regelung der Raumtemperatur ausgestattet sind, bieten nicht alle Infrarotheizungen diese Möglichkeit. Sie liefern sofortige Wärme, können aber schwierig zu steuern sein, wenn es um die genaue Temperaturregelung geht. Wenn also langfristiger Heizkomfort und präzise Steuerung gefragt sind, ist eine Infrarotheizung nur bedingt geeignet.