Die beste Smart Home Bedienlösung für Bastler Raspberry Pi Touch Display | Hervorragend als Bedienterminal

Der mit mehreren Auszeichnungen prämierte Einplatinencomputer Raspberry Pi hat vor einigen Wochen einen offiziellen Touchscreen bzw. ein offizielles Touch-Display erhalten. Sieben Zoll ist der neue Raspberry Pi Display groß; dabei wird Ihnen eine Auflösung von 800 x 480 Pixel respektive ein Bildformat von 10:6 geboten. Die kapazitive Touch-Oberfläche unterstützt die Zehn-Punkte-Eingabe, kann also zehn Finger unterscheiden. Lediglich 60 US-Dollar soll das funktionelle Raspberry Pi Display kosten. Wenn Sie möchten, können Sie Ihren Raspberry Pi Display gegen einen Aufpreis in einen Rahmen aus halbtransparentem Plastik einfügen. Das Touch-Display überzeugt dabei in vielerlei Hinsicht, allerdings hat er auch nicht mehr unbedingt zeitgemäße Features an Bord.

Raspberry Pi Touch Displays

Raspberry Pi Display überzeugt mit moderatem Stromverbrauch

Das angebotene Display-Kit setzt sich aus dem Display selbst, einer Adapterplatine, die sowohl für die Übertragung der Touch-Informationen als auch für die Umsetzung der DSI-Signale verantwortlich ist, sowie dem Montagematerial zusammen. Zur Verfügung stehen Ihnen ein DSI-Anschluss, eine OTG- und USB-2.0-Host-Buchse sowie einige Anschlüsse und Pins für das Raspberry Pi Display. Die Adapterplatine versorgt sowohl das Display als auch das Raspberry Pi mit Strom, wobei sich der Stromverbrauch als vergleichsweise moderat präsentiert. Dabei können Sie zwischen zwei verschiedenen Möglichkeiten wählen, wobei die Variante, die Stromversorgung über GPIO-Pins zu gewährleisten, aus Platzgründen attraktiver erscheint.

Zusammenbau und Starten ist binnen Minuten erledigt

Der eigentliche Zusammenbau ist nicht sonderlich kompliziert. Allerdings sollten Sie sorgfältig und gewissenhaft arbeiten. Denn gerade die Flachbandkabel vertragen keine seitlichen Bewegungen oder gar Knicke. Zudem sind die Kabel vergleichsweise kurz, was alternative Konstruktionsszenarien deutlich eingrenzt und ein hohes Maß an bastlerischem Aufwand erfordert. Der Aufbau bzw. das Anstecken selbst sollte auch für Ungeübte nach rund zehn Minuten erledigt sein. Bevor Sie dann loslegen können, muss lediglich ein kleines Update für den Treiber der Touch-Funktion aufgezogen werden.

Raspberry Pi Display: Viel Licht, aber auch dunkle Schatten

Das Raspberry Pi Display hinterlässt im Großen und Ganzen einen guten Eindruck, macht sich eine Top-Beurteilung aber durch wahrlich nicht mehr zeitgemäße Ausstattungsmerkmale selbst zunichte. So gibt es von der funktionellen Seite her erst einmal keinen Grund zur Klage. Gerade die Option, per HDMI einen zweiten Bildschirm anzuschließen, wird sich für viele Nutzer als praktisch erweisen. Erfreulich auch, dass keine Systemressourcen für den Display-Betrieb benötigt werden. Das ist bei den bislang genutzten Aufsteck-Displays noch ganz anders.

Die Leuchtbegrenzung generiert positive und negative Auswirkungen

Nicht mehr zeitgemäß wirkt beim Raspberry Pi Display dagegen die Auflösung von 800 x 480 Pixeln im Verbund mit einem sieben Zoll kleinen Display. Auch das verdunkelte Bild als eine Begleiterscheinung der Touch-Oberfläche sowie die Blickwinkelabhängigkeit kann Ihnen von Fall zu Fall schon einmal echt störend sein. Andererseits ist es eben gerade der Leuchtbegrenzung zu verdanken, dass beim Raspberry Pi Display der Stromverbrauch so gering gehalten werden kann.

Hervorragend geeignet als berührungsempfindliches Bedienterminal

Regelrecht enttäuscht werden Sie sein, falls Sie mit dem Raspberry Pi Display einen Laptop-Pi basteln bzw. bauen möchten. Das wird nämlich kaum klappen, dafür ist die Tiefe des Aufbaus einfach zu groß. Zudem dürfte die unflexible Kabelführung die Ausführung so mancher Bauideen und -pläne schon im Ansatz unterbinden. Vorzugsweise nutzen können Sie das Raspberry Pi Display daher als berührungsempfindliches Bedienterminal. Weitere Informationen erhalten Sie auf raspberry.org

Preis/Verfügbarkeit: Das Raspberry Pi Display erhalten Sie für ca. 100€ auf Amazon.

 

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homeandsmart Redaktion Alina Günder

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