Smart Home für Vermieter – das Wichtigste in Kürze
Es gibt besondere Vorteile, wenn Vermieter ihre Immobilie zu einem Smart Home umgestalten. Zum einen wird der Wert der vermieteten Wohnung, des Hauses oder der Gewerbefläche gesteigert. Zum anderen profitieren auch die Mieter von höherem Komfort und mehr Sicherheit. Unser Experten-Ratgeber erklärt das Wichtigste für Vermieter in Sachen Smart Home:
Prinzipiell gilt: Eigentümer dürfen Veränderungen vornehmen, die Unterputzlösungen beinhalten. Wer die Kosten für eine Kernsanierung scheut, kann eine Mietwohnung aber auch ohne große bauliche Veränderungen nachrüsten. Solche Smart-Home-Komponenten übertragen Informationen über Funk, weswegen keine Kabel verlegt werden müssen. Modernisierungen dieser Art sind häufig günstiger und mit weniger Installations- und Zeitaufwand verbunden.
KfW-Zuschuss für Modernisierungsmaßnahmen: Bestimmte bauliche Maßnahmen werden bezuschusst und Vermieter erhalten Förderkredite. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt altersgerechte Umbauten, Maßnahmen der Barrierereduzierung, erhöhten Schutz vor Einbrüchen und energieeffizientes Sanieren.
Smart ist effizient: Intelligente Komponenten wie eine smarte Heizungssteuerung sind energieeffizient und Thermostate heizen nur dann hoch, wenn die Bewohner wirklich anwesend sind. Zudem wird der CO2-Ausstoß ebenso verringert. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch günstig – eine Tonne CO2 Ausstoß wird zukünftig mit 35 Euro besteuert, 2023 dann mit 80 Euro und 2030 wird der Betrag auf 180 Euro gesteigert. Geringer Verbrauch bedeutet hier auch Kosteneinsparungen. Vermieter profitieren besonders bei Leerstand von smarten Heizungslösungen.
Smart Home: Vermieter sollten sich für ein Smart-Home-System mit Rechte-Management entscheiden. Diese bieten einen höheren Funktionsumfang und der Vermieter behält wie ein Administrator die Kontrolle über die Haustechnik.
Vermieter können durch ein Smart Home Energie einsparen
Immobilien sind besonders attraktiv, wenn sie energieeffizient genutzt werden. Potenzielle Mieter müssen dank dem Einsatz von bestimmten smarten Komponenten keine Angst davor haben, dass ihnen aufgrund von einem sehr hohen Verbrauch ebenso enorme Kosten entstehen.
Intelligent Heizen: Setzen Vermieter auf smarte Heizungsthermostate, werden Räume nach Zeitplänen und bestenfalls nur nach Anwesenheit der Nutzer temperiert. Thermostate von tado° sind sogar Geofencing-fähig und merken somit automatisch, wenn sich Bewohner der Immobilie nähern oder diese gerade verlassen. Einige registrieren offene Fenster und reduzieren eine gewisse Zeit automatisch den Heizvorgang. Zudem können Vermieter sicherstellen, dass die im Mietvertrag vereinbarte Mindesttemperatur eingehalten wird. Außerdem lassen sich die smarten Thermostate auch problemlos in ganzheitliche Smart-Home-Lösungen integrieren. So ist tado° z.B. Allianzpartner von eNet SMART HOME.
Energieverbrauch reduzieren: Den Heiz- und Energieverbrauch transparent anzeigen hilft Mietern dabei, teure Kostenfallen zu entdecken. Vermieter können hier Energiesensoren nutzen, die in Unterputzlösungen verbaut sind. Werden Verbrauchsinformationen digital gesammelt, kann anhand dieser Daten eine genaue Nebenkostenabrechnung einfach und schnell erstellt werden. Gut für den Vermieter: Die Kosten sind genau zuzuordnen und belegbar, was Diskussionen oder Streitigkeiten vermeidet.
Vermieter können durch ein Smart Home die Sicherheit erhöhen
Soll die Sicherheit im Smart Home erhöht werden, helfen dabei zahlreiche intelligente Geräte.
Schutz vor Feuer und Einbrechern: Rauchmelder sind seit einigen Jahren Pflicht und warnen bei Feuer oder Rauch. Türklingeln mit Kamera verraten, ob sich jemand Fremdes vor der Haustür befindet, der lieber nicht die Wohnung betreten sollte. Vermieter können elektronische Türschlösser einbauen und somit verhindern, dass Schlösser bei Verlust der Schlüssel ausgetauscht werden müssen. Die smarte Option fordert meist nur die Aktualisierung der Verantwortlichen ein. Bei einer Code-Vorrichtung genügt die PIN-Eingabe, ohne dass zwingend eine Verbindung zum Smartphone bestehen muss. Eine intelligente Vorrichtung hat zudem den Vorteil, dass bei vermuteter Gefahr, wie beispielsweise einem Brand, Vermieter sich notfalls Zutritt verschaffen können.
Durch eine smarte Rollladensteuerung können Nutzer trotz Abwesenheit eine Anwesenheit simulieren, indem die Rollläden trotzdem gegen Abend heruntergelassen werden. Einen ähnlichen Effekt hat eine intelligente Lichtsteuerung, die ebenfalls der Anwesenheitssimulation dienen kann. Ein hohes Sicherheitsgefühl steigert den Wohnkomfort und den Immobilienwert. Vermieter profitieren mit Anwesenheitssimulationen bei leerstehenden Wohnungen und verhindern einen Einbruch oder eine Hausbesetzung.
Altersgerechtes Wohnen: Mit den genannten Optionen können Vermieter nicht nur den Schutz gegen Einbrecher erhöhen. Sie helfen auch älteren Mietern den Alltag zu erleichtern. Um zu sehen, wer an der Tür klingelt, müssen jene Bewohner nicht extra zur Tür laufen. Intelligente Smart-Home-Geräte wie smarte Alarmanlagen helfen auch im Notfall, wenn Hilfsbedürftige stürzen und so z. B. durch ein Alarmsignal Nachbarn auf sich aufmerksam machen können. Die Immobilie wird dadurch nicht nur förderungswürdig, sondern auch wertiger, was sich in der Miete widerspiegeln lässt.
Smart Home für Vermieter – Fazit
Für Vermieter lohnt sich eine smarte Umgestaltung der jeweiligen Immobilie. Wir raten jedoch grundsätzlich dazu, einen Fachpartner hinzuzuziehen. Eine breite Auswahl an Experten bietet z. B. eNet SMART HOME, die Vermietern vom Konzept bis zur Umsetzung die Arbeit abnehmen. Von der Kernsanierung bis zu günstigen Nachrüstoptionen, z. B. für Altbauten.
Was zunächst nach großen Ausgaben auf Seiten des Vermieters klingt, lohnt sich nach einiger Zeit richtig. Aufgrund der effizienteren Nutzung der Komponenten im Smart Home ist der Ressourcenverbrauch geringer, was die Immobilie besonders attraktiv für Mieter macht. Die smarte Modernisierung führt auch zu einem erhöhten Wohnkomfort durch das wahrgenommene Sicherheitsgefühl und eine Wertsteigerung durch die hochwertigen Komponenten.
Ein damit einhergehender höherer Einbruchschutz, die Entfernung von Barrieren als altersgerechter Umbau oder Sanierungen für mehr Energieeffizienz, werden von der KfW bezuschusst. Als Voraussetzung gilt hier die Umsetzung durch einen professionellen Handwerker. Hier bietet eNet SMART HOME ein großes Netz an Service-Partnern.
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