Wärmepumpen Finanzierung - Alle Infos Wärmepumpe mieten statt kaufen: Für wen lohnt sich das?

Wärmepumpen sind umweltfreundlich und hocheffizient. Langfristig profitieren Hauseigentümer von geringeren Heizkosten, dafür müssen sie allerdings eine hohe Investition tätigen. Wer diese Anfangskosten umgehen möchte, kann eine Wärmepumpe mieten statt kaufen. In diesem Beitrag erläutern wir, ob sich das Mietmodell lohnt.

In manchen Fällen kann es sich lohnen eine Wärmepumpe zu mieten

Wärmepumpe mieten statt kaufen - Das Wichtigste in Kürze

Hausbesitzer, die eine Wärmepumpe mieten, müssen sich um nichts kümmern. Der Anbieter übernimmt die Installation und Wartung gegen eine monatliche Ratenzahlung.

  • Vorteile: Keine Anfangskosten, Rundum-Sorglos-Paket und Preisstabilität
  • Nachteile: Langjährige Bindung an den Anbieter, mittelfristig höhere Kosten und komplizierte Verträge 
  • Kosten: 179 bis 299 Euro im Monat, je nach Heizleistung und Serviceumfang

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Wie funktioniert das Wärmepumpe mieten?

. Sie ermöglichen eine Einsparung der Heizkosten um bis zu 50 Prozent im Vergleich zu fossilen Brennstoffen. Allerdings sind die Anschaffungskosten höher als bei herkömmlichen Heizsystemen. Aus diesem Grund entscheiden sich manche Eigentümer für das Mieten der Wärmepumpe. Man zahlt eine monatliche Gebühr für einen bestimmten Zeitraum. Die Installation, Wartung und Reparatur sind meist inklusive. 

Bei welchen Anbietern kann ich eine Wärmepumpe mieten?

In Deutschland bieten folgende Anbieter die Miete einer Wärmepumpe an.

enviaM

enviaM, ein renommierter Energiedienstleister in Ostdeutschland, bietet Luft/Wasser-Wärmepumpen zur Miete ab 179 Euro pro Monat an. Verschiedene Leistungsgrößen von 5 bis 15 Kilowatt stehen herstellerunabhängig zur Verfügung. Die Erstvertragslaufzeit beträgt 10 Jahre mit einer Verlängerungsoption für weitere 5 Jahre.

enviaM übernimmt die Planung, den Einbau, den Rückbau und die Entsorgung alter Heizungsanlagen. Sie prüft auch, ob die Wärmepumpe für eine BAFA-Förderung in Frage kommt und wickelt die Antragstellung ab. Wird eine Förderung bewilligt, senkt enviaM den Grundmietpreis.

Für den reibungslosen Betrieb der Wärmepumpe bietet enviaM ein umfassendes Wartungspaket an. Dieses Paket beinhaltet Wartung, Reparaturen, Instandhaltung und einen 24-Stunden-Notdienst. Nach Ablauf der Mietzeit haben Sie die Möglichkeit, den Vertrag zu verlängern oder zum Zeitwert zu kaufen.

EWE 

Das ZuhauseWärme-Paket von EWE bietet eine monatliche Miete von 175 Euro, die einen Mietvertrag, einen Servicevertrag und ein Stromprodukt beinhaltet. EWE unterstützt die Kunden auch bei der Beantragung von Fördermitteln.

Wärmepumpenpächter zahlen 15 Jahre lang eine monatliche Gebühr. Die Gebühr umfasst Planung, Installation und Entsorgung der alten Anlage. Sie deckt auch Wartung, Reparaturen und das "Ökostromprodukt" ab. Service- und Stromverträge haben eine Laufzeit von jeweils 2 Jahren. Die Verträge sind modular kombinierbar.

Der Kunde hat die Möglichkeit, den Wärmepumpenhersteller für das ZuhauseWärme-Paket in Absprache mit den EWE-Fachhandelspartnern zu wählen. Zur Auswahl stehen Bosch, Buderus, Brötje, Stiebel Eltron, Vaillant, Viessmann, Weishaupt und Wolf, je nach Angebot des Fachpartners.

Am Ende der 15-jährigen Laufzeit übergibt EWE die Wärmepumpe an den Leasingnehmer. Der Pächter kann auch einen neuen Pachtvertrag mit EWE abschließen. Möchte der Kunde die Anlage nicht übernehmen oder einen neuen Vertrag abschließen, besteht die Möglichkeit, die Anlage nach 15 Jahren zu entfernen/zurückzubauen.

german contract

Die GC Wärmedienste GmbH bietet eine Vielzahl von Heiztechniken zur Miete an. Die Neusser Energieexperten bieten auch ein Full-Service-Paket für Wärmepumpen zu einer monatlichen Servicepauschale je nach Vertrag an.

Der Mietvertrag für Wärmepumpen umfasst Planung, Installation, Reparaturen und eine 15-jährige Garantie auf die Technik. Die Kosten hängen vom Typ, der Größe der Wärmepumpe und der Vertragslaufzeit ab.

Die Vertragslaufzeiten liegen in der Regel zwischen 10 und 15 Jahren, wobei das "Mietmodell - Solarstrom" eine Laufzeit von 18 Jahren hat. Am Ende der Vertragslaufzeit kann der Mieter wählen, ob er die Wärmepumpe behalten oder ausbauen lassen möchte. Auf Wunsch kann ein neuer Mietvertrag für eine neue Anlage abgeschlossen werden.

Die Auswahl des Herstellers und des Wärmepumpenmodells in Mietverträgen wird letztlich durch den Fachhandelspartner bestimmt. Er hat die Freiheit, den Hersteller aufgrund seiner individuellen Kenntnisse und Erfahrungen mit den Produkten zu wählen.

Die "thermondo easy"-Mietmodell

"thermondo easy"* ist ein Mietmodell für Luft/Wasser-Wärmepumpen, hauptsächlich für Einfamilienhäuser. Die monatliche Miete beginnt bei 209 Euro für eine LG Therma V Monobloc S Wärmepumpe.

*Dieses Angebot ist derzeit allerdings nicht mehr aktiv. Wie es mit dem Miet-Angebot thermondo easy weitergeht, ist derzeit noch unklar.

Als einfache Finanzierungsalternative für den Umstieg auf die Wärmepumpe bietet das Unternehmen Interessierten mit thermondo flex eine flexible Ratenfinanzierung mit Sondertilgungsoption an - ab 103 Euro im Monat.

Als Wärmepumpenvermieter fungiert Thermondo als Generalunternehmer und garantiert dem Mieter den reibungslosen Betrieb der Wärmepumpe. Er kümmert sich um die Förderung, die Finanzierung, die Planung, die Entsorgung der alten Heizungsanlage und den Einbau. Im Paket enthalten sind ein Vollkaskoschutz, 2 Jahre Wartung und eine Störungsferndiagnose.

Vor der Erstellung eines Mietangebots verlangt thermondo einen individuellen Sanierungsplan (iSFP), um die Effizienz der Wärmepumpe sicherzustellen. Wenn keine Fußbodenheizung vorhanden ist, wird ein raumweiser Heizkörpercheck durchgeführt. Nach der Installation führt thermondo auch einen hydraulischen Abgleich durch.

Die Kunden können die Dauer des Mietvertrags frei wählen, wobei die Höchstdauer 15 Jahre beträgt. Die Mindestmietdauer beträgt zwei Jahre. Wärmepumpen-Mieter, die "thermondo easy" nutzen, können einen Baukostenzuschuss zahlen, um ihre monatliche Rate auf die gewünschte Höhe anzupassen.

Am Ende des Vertrages bietet Thermondo dem Mieter die Möglichkeit, die Wärmepumpe zu kaufen. Der Preis richtet sich nach dem Zeitwert der Luftwärmepumpe unter Berücksichtigung der altersbedingten Wertminderung.

Viessmann Wärme

Viessmann bietet unter der Marke "Viessmann Wärme" Heizsysteme zur Miete an. Dieser Dienstleistungsvertrag umfasst die Bereitstellung und Wartung des Energiesystems, wie zum Beispiel Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen, Batterien und Wallboxen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Vermietung bietet Viessmann Wärme über die Geräte hinaus zusätzliche Dienstleistungen an.

Die Viessmann-Wärme "miete" gilt für alle Arten von Wärmepumpen, aber nur Viessmann Modelle sind zugelassen. Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen wie der Vitocal 250-A sind diese förderfähig. Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen ist nur die Wärmepumpeneinheit im Mietangebot enthalten, nicht aber die Bohrungen oder Brunnen, die der "Mieter" bereitstellen muss.

Viessmann übernimmt alle Zuschussanträge. Die Mietkosten sind gedeckelt, wenn ein geringerer Zuschuss gewährt wird. Ein Viessmann Fachhandwerker übernimmt die Abwicklung und kalkuliert den Mietpreis, abhängig von Faktoren wie Installationsumfang und gewünschter Wärmepumpe.

Die Vertragslaufzeit für Viessmann Heizungen ist abhängig von der gewählten Heizleistung und beträgt maximal 15 Jahre. Für die Mietdauer bietet Viessmann eine "Rundum-Sorglos-Garantie". Die kürzeste Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre, wird aber nur selten von den Kunden gewählt. Die meisten Kunden bevorzugen eine Mietdauer von 10 oder 15 Jahren.

Nach der Installation beginnt der Viessmann Heizungsvertrag. Die monatliche Miete kann sich aufgrund der Preisgleitklausel im Vertrag erhöhen.

Nach Ablauf des Vertrages muss Viessmann die Anlage entfernen. Der Kunde erhält außerdem ein Angebot zum Kauf der Anlage am Ende der Laufzeit. In der Regel kann die Wärmepumpe am Ende der Mietzeit für 99 Euro gekauft werden und geht in das Eigentum des Kunden über. 

Der Mietvertrag

Bei der Miete einer Wärmepumpe stellt der Anbieter die Wärmepumpe bereit. Die Kosten für die Nutzung muss der Mieter selbst übernehmen. Das heißt, der Mieter muss die Reparatur- und Stromkosten selbst übernehmen. Er darf die Wärmepumpe nach seinem Ermessen einstellen und nutzen. In manchen Mietverträgen ist die Wartung inklusive, in anderen ist die Service-Option gegen eine zusätzliche Zahlung buchbar. 

Fördermittel

Das Mietmodell ist auch förderfähig. Der Antrag wird direkt vom Anbieter gestellt und bereits in der monatlichen Rate berücksichtigt. Hauseigentümer müssen also keinen Antrag für die Wärmepumpenförderung stellen. Für weitere Sanierungsmaßnahmen wie Nachtragen von Dämmung und Fenstertausch sind weitere Fördermittel erhältlich. Hier muss der Eigentümer jedoch den Antrag selbst stellen.

Dauer des Mietvertrags

Wenngleich die Vertragslaufzeit frei wählbar ist, liegt sie meist bei rund 20 Jahren. Die Anbieter verpflichten eine Mindestvertragslaufzeit von 10 bis 15 Jahren.

Kurzzeitige Mietverträge erfordern keine lange Bindung an ein bestimmtes Wärmepumpenmodell und einen bestimmten Anbieter. Allerdings sind sie in der Regel mit höheren Monatsraten und den Kosten für die Wartung einer Heizungsanlage nach einigen Jahren verbunden. 

Wartung

Bei der Anmietung einer Wärmepumpe sollte der Vermieter dafür sorgen, dass diese immer zum Heizen zur Verfügung steht. Eine regelmäßige Wartung und Überwachung sollte erfolgen, um Ineffizienz und übermäßigen Stromverbrauch zu vermeiden. Es sollte eine Versicherung abgeschlossen werden, die Schäden an der Wärmepumpe oder durch sie verursachte Schäden abdeckt.

Kaufoption

Am Ende des Vertrages kann der Mieter die Wärmepumpe kaufen und übernehmen. Alternativ kann der Anbieter die Wärmepumpe deinstallieren und der Mieter kann eine neue installieren. In einigen Fällen kann der Mietvertrag verlängert werden.

Aus rechtlichen Gründen darf der Vermieter nicht direkt im Mietvertrag einen festen Betrag für die Eigentumsübertragung angeben. Wichtig ist jedoch, dass klare Aussagen zur Kostenkalkulation für die Übernahme bzw. der Deinstallation  und Optionen für die Verlängerung des Mietverhältnisses im Voraus festgelegt werden.

Lohnt sich das Wärmepumpe mieten?

Das Mieten einer Wärmepumpe lohnt sich für diejenigen, die den mit dem Eigentum verbundenen Verpflichtungen, wie Wartung und Reparaturen, nicht übernehmen wollen. Denn auf lange Sicht ist das Mieten statt kaufen wesentlich teurer. Das zeigen wir mit folgendem Beispiel:

 Wärmepumpe mietenWärmepumpe kaufen
Investitionskosten Neubau-22.000 €
Investitionskosten Altbau (mit 50 % Förderung für Heizungstausch)-11.000 €
Wartungskosten (für 10 Jahre)-200 € x 10 = 2.000 €
Mietkosten (für 10 Jahre)200 € x 12 Monate x 10 Jahre = 24.000 €-

Im Altbau lohnt sich das Mieten aufgrund der hohen Förderungen für Wärmepumpen kaum. Im Neubau können sich Hausbesitzer durchaus für das Mietmodell entscheiden, wenngleich der Kauf sich spätestens nach 10 Jahren bereits lohnt.

Vorteile von Wärmepumpe mieten

Eine Wärmepumpe mieten hat seine Vorteile: 

  • Keine Anfangsinvestition: Mieter nutzen die neueste Heiztechnik ohne Vorlaufkosten, sollten sich aber bewusst sein, dass der Anbieter diese Investition durch monatliche Beiträge wieder hereinholt.
  • Rundum-Sorglos-Paket: Störungen werden vom Anbieter behoben. Wartung und Reparatur werden ebenfalls vom Vermieter vorgenommen, sodass man sich um nicht kümmern muss.
  • Vorhersehbare Kosten: Diese monatliche Pauschale beinhaltet die Kosten für Reparaturen und Ersatzteile und gibt Planungssicherheit. 
  • Förderung: Der Anbieter kümmert sich in der Regel um den staatlichen Zuschuss. Hauseigentümer müssen weder einen Antrag stellen noch einen Nachweis erbringen, da der Anbieter den Zuschuss erhält und weiterleitet. Die meisten Anbieter bieten einen garantierten Höchstzuschuss.

Nachteile von Wärmepumpe mieten

Doch eine Wärmepumpe zu mieten hat auch Nachteile.

  • Während der Mietzeit, in der Regel 10 bis 15 Jahre, sind die Kunden in der Regel an den Anbieter und ein bestimmtes Wärmepumpenmodell gebunden. Manche Vermieter bieten kürzere Vertragslaufzeiten an, aber diese sind oft mit höheren Monatsmieten und der Notwendigkeit verbunden, sich früher um eine Heizungsanlage und die Installation zu kümmern.
  • Mittelfristig entfallen beim Mietmodell die hohen Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe. Mittel- und langfristig ist das Mietmodell jedoch teurer, da die Anbieter für ihr Komplettpaket entsprechende Gebühren verlangen.
  • Mietverträge können komplex sein, daher ist es wichtig, auf alle Details zu achten. Prüfen Sie den Vertrag sorgfältig, um unerwartete Probleme zu vermeiden. 
  • Am Ende der Vertragslaufzeit ist es wichtig zu wissen, was mit der Wärmepumpe geschieht. Geht der Eigentümer der Wärmepumpe zum Mieter über? Muss dafür eine Abschlusszahlung getätigt werden? Wer ist für den Rückbau verantwortlich und wer trägt die Kosten? Wenn dies nicht geklärt ist, kann das später zu teuren Problemen führen.
  • Lange Wartezeiten können ein Faktor sein, der bei der Wahl einer Wärmepumpe zu berücksichtigen ist. Die steigende Nachfrage nach diesen Technologien kann zu Verzögerungen bei der Lieferung und Installation sowie zu Engpässen bei den Installateuren führen. Es wird empfohlen, sich bei dem von Ihnen gewählten Anbieter im Voraus über die Wartezeiten zu erkundigen.

Was kostet es, eine Wärmepumpe zu mieten?

Die Kosten für die Miete einer Wärmepumpe variieren je nach Anbieter, Typ und Leistung. Die monatlichen Zahlungen für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe liegen in der Regel zwischen 179 und 299 Euro, je nach Leistung und zusätzlicher Service-Option.

Voraussetzungen für Wärmepumpe mieten

Der effiziente Betrieb einer Wärmepumpe setzt einen geringen Wärmebedarf und niedrige Vorlauftemperaturen voraus. Diese Voraussetzungen sind im Neubau gegeben, im Altbau sind jedoch meist zusätzliche Sanierungsmaßnahmen notwendig. Bevor man eine Wärmepumpe mietet, sollte diese ausführlich geplant und fachgerecht dimensioniert werden.

Was muss ich beim Wärmepumpe mieten beachten?

Bevor man eine Wärmepumpe mietet, sollte man die Leistungen verschiedener Anbieter vergleichen. Wenn man sich für einen Vermieter entschieden hat, sollte man den Vertrag sorgfältig prüfen, bevor man ihn unterschreibt.

  • Beim Mieten einer Wärmepumpe ist der Mieter für die Stromkosten verantwortlich. Deswegen sollte man sicherstellen, dass man die freie Wahl beim Stromanbieter hat.
  • Der Vermieter ist dafür verantwortlich, dass die Wärmepumpe ordnungsgemäß funktioniert. Der Vertrag sollte Wartungsdienste und einen optimalen Betrieb zur Vermeidung eines übermäßigen Stromverbrauchs beinhalten. Der Vermieter sollte eine Versicherung für etwaige Schäden an der Wärmepumpe oder durch die Wärmepumpe anbieten.
  • Am Ende des Vertrages haben die Mieter die Möglichkeit, die Wärmepumpe zu übernehmen und auf eigenes Risiko weiter zu betreiben. Die Bedingungen sollten schriftlich festgehalten werden. Der Vermieter kann die Heizungsanlage auch auf eigene Kosten demontieren. In manchen Fällen kann auch eine Verlängerung des Mietvertrags in Frage kommen.
  • Der Verkauf eines Hauses mit einer gemieteten Heizungsanlage kann kompliziert sein. Einige Anbieter verlangen, dass der Vertrag an den Käufer weitergegeben wird. Hausbesitzer sollten das Recht haben, den Vertrag gegen Zahlung einer Entschädigung zu kündigen. Man sollte vorsichtig bei Anbietern sein, die versuchen, eine Grunddienstbarkeit im Grundbuch einzutragen, da dies den Verkauf Ihres Hauses erschweren kann.

Wärmepumpe leasen, mieten oder kaufen?

Beim leasen oder mieten entfallen zwar die hohen Anfangskosten, langfristig zahlen Mieter jedoch mehr als wenn sie die Wärmepumpe kaufen. Bei einem Leasingvertrag übernimmt der Nutzer alle Rechte, Risiken und Pflichten, die bei einem Mietvertrag typischerweise vom Vermieter übernommen werden. Anders als bei einem Mietvertrag ist der Leasingnehmer für alle Schäden oder Produktausfälle verantwortlich.

Besonders beim Heizungstausch lohnt sich der Kauf einer Wärmepumpe aufgrund der hohen Förderungen von bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten. 

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Stefano Fonseca

Stefano Fonseca ist erfahrener Ingenieur für Energie und Umwelt, der seine Leidenschaft für das Schreiben zum Beruf machte. Seine Leidenschaft sind Photovoltaik und Wärmepumpen Themen. Sein Ziel ist es, technische Informationen in verständliche Texte zu verwandeln.

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