Bundesweite, regionale & städtische Mini-PV-Förderung 2023 Balkonkraftwerk Förderung: Bis zu 1450 Euro Zuschuss sind möglich

Wer ein Balkonkraftwerk installieren will, stellt sich oft die Frage, ob er für die Anschaffung und den Betrieb Fördergelder oder Vergünstigungen in Anspruch nehmen kann. Grundsätzlich gibt dafür viele Möglichkeiten, die private Betreiber einer Mini PV Anlage beanspruchen können. Manche sind allerdings an bestimmte Bedingungen geknüpft. Wir erklären daher, wer wie viel Zuschüsse erwarten darf.

Balkonkraftwerke werden immer öfter mit Fördergeldern bezuschusst

Wird ein Balkonkraftwerk gefördert?

Die Anzahl an Förderprogrammen für umweltfreundliche Mini-Solaranlagen wächst aktuell rasant. Denn immer mehr Städte und Gemeinden bewilligen ihren Einwohnern Zuschüsse für den Kauf und Betrieb kompakter Mini-PV-Anlagen.

Je nach Wohnort kann die Fördersumme dabei allerdings von nur 50 bis hin zu 1450 Euro variieren. Die Gründe dafür sind, dass manche Fördergelder pauschal pro Anlage gezahlt werden, während andere von der Solaranlagenleistung abhängig sind oder Sondervoraussetzungen wie den Besitzer eines Heidelberg-Passes erfordern.

Wichtig: Manche Fördertöpfe sind schon nach kurzer Zeit ausgeschöpft, daher lohnt es sich schnell zu sein.

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Was muss ich bei Balkonkraftwerk Förderanträgen beachten?

Alle, die sich eine Mini-Solaranlage anschaffen möchten, sollten sich unbedingt im Voraus über regionale Antragsfristen informieren, weil manche Balkonkraftwerk Förderanträge bereits vor dem Kauf gestellt und bewilligt werden müssen.

Viele Zuschüsse sind für Mini-PV-Anlagen zudem nur beantragbar, wenn ein Balkonkraftwerk die in Deutschland erlaubte Höchstleistung nicht überschreitet und dauerhaft dort betrieben wird, wo das Fördergeld ausbezahlt wurde. Einige Städte geben hierbei sogar Zeiträume von 10 bis 15 Jahren vor, in denen die von ihnen geförderten Balkonkraftwerke nur auf ihrer Gemarkung genutzt werden dürfen, was bei einem Umzug nachteilig wäre.

Ebenfalls wichtig: Um Fördergelder zu bekommen, kann unter Umständen die Nutzung einer speziellen, als besonders sicher geltenden Wieland-Steckdose und daraus folgend die Balkonkraftwerk Installation durch einen Fachmann erforderlich sein.

Fazit: Da es sehr starke Unterschiede gibt, wer wann und unter welchen Bedingungen Geld für sein Balkonkraftwerk erhält, haben wir ein regionales Verzeichnis mit den wichtigsten Informationen erstellt. Wer mehr zu einzelnen Förderangeboten wissen will, findet weitere Details in den jeweils verlinkten Anbieterseiten.

Eine gute Möglichkeit herauszufinden, welche Balkonkraftwerk Förderung es gibt, hält Anbieter paua bereit. Hier können Interessenten direkt bei der Bestellung die richtige Förderung finden und bis zu 500 Euro sparen.

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Balkonkraftwerk Förderung in Baden-Württemberg

Wer in Baden-Württemberg lebt, darf sich beispielsweise in folgenden Städten über Zuschüsse zu seiner Mini-PV-Anlage freuen. Interessenten sollten allerdings schnell sein, da manche Fördertöpfe aufgrund der hohen Nachfrage in kürzester Zeit ausgeschöpft sind.

Stand: 07/2023

Balkonkraftwerk Förderung

Weiterführende Informationen

Filderstadt

150 Euro pro Haushalt

Filderstadt Balkonkraftwerk Förderwebseite

Freiburg

Bis zu 200 Euro pro Person und Balkonkraftwerk

Freiburg: Förderprogramm Klimafreundlich Wohnen

Friedrichshafen

300 Euro pro Haushalt (mind. 300 Watt Anlage erforderlich)

Friedrichshafen: Förderprogramm Klimaschutz

Friolzheim

100 Euro pro Mini-PV Anlage

Friolzheim: Balkonkraftwerk Förderrichtlinien

Heddesheim

100 Euro pro Modul (max. 2)

Heddesheim: Umweltförderprogramm

Heidelberg

50% der Anschaffungskosten (max. 750 Euro), Heidelberg-Pass Besitzer bis zu 1.450 Euro bei einem Eigenanteil von 50 Euro

Heidelberg: Förderbaustein PV-Anlagen

Kehl

200 Euro, sozial schwache Antragsteller (t. B. Tafelkunden oder Personen mit Wohngeldbescheid) 300 Euro

Kehl: Förderprogramm Klimafreundlich Leben

Kornwestheim

200 Euro pro Haushalt (bis max. 600 Watt)

Kornwestheim Förderprogramm
„Wir stärken Klima“

Lörrach

200 Euro pro Haushalt (bis max. 600 Watt)

Lörrach: Balkonsolar Förderrichtlinien

Ludwigsburg

300 Euro, für BezieherInnen der Ludwigsburg Card bis zu 800 Euro

Ludwigsburg: Klimabonus Förderprogramm

Neubulach

50 pro Modul bzw. 100 Euro

Neubulach: Mini-PV-Anlagen Förderprogramm

Schwaigheim

200 Euro pro Haushalt

Schwaighaim: Mini-PV-Förderung

Schwetzingen

einmalig mit maximal 300 Euro, höchstens jedoch 30% der Anschaffungskosten

Schwetzingen: KlimaIMPULS-Förderprogramm

Stuttgart

100 Euro pro Anlage

Stuttgart: Solaroffensive

Ulm

50% bis zu 250 Euro pro Haushalt

Ulm: Energieförderprogramm

Walldorf

300 Euro, maximal 50 % der anrechenbaren Kosten

Umwelt-Förderprogramm aktuell nicht verfügbar (Stand: 07/2023)

Weinheim

50 Euro pro Solarpanel (max. 2)

Weinheim: Klimaschutz-Förderprogramme

Hinweis: Diese Informationen galten zum Zeitpunkt der Artikelerstellung. Wir übernehmen daher keine Haftung für kurzfristig geänderte Förderbedingungen oder nicht mehr verfügbare Angebote.

Balkonkraftwerk Förderung in Bayern

Auch in Bayern kann sich die Investition in eine Stecker-Solaranlage lohnen. Je nach Stadt sind bis zu 400 Euro Zuschuss möglich, wie unsere Vergleichstabelle zeigt.

Tipp: Wer sich noch nicht für eine bestimmte Lösung entschieden hat, wird sicherlich in unserem Balkonkraftwerk Komplettset Vergleich fündig.

Stand: 01/2023Balkonkraftwerk FörderungWeiterführende Informationen
Buckenhof

50 Euro pro 100 Watt-Peak, max. 200 Euro

Buckenhof: Förderrichtlinie

Diessen

100 Euro pro Haushalt

Diessen: Förderinfoseite

Erlangen

50 Euro pro 100 Watt-Peak, max. 300 Euro

Erlangen: Förderrichtlinie

Forchheim

100 Euro (brutto) je angefangene kWp, max. 400 Euro (brutto) je Gebäude/Wohneinheit bis zu 3,9 kWp

Forchheim: Förderrichtlinie zu PV-Kleinanlagen

Fürth

110 Euro Zweirichtungszähler-Einrichtung + 50 Euro pro Balkonkraftwerk (beides nur für infra Stromkunden beantragbar)

Fürth: Klimaoffensive

Großenseebach

50 Euro je Wohneinheit

Großenseebach Richtlinien für private Wohngebäude

Günzburg

100 Euro pro Anlage

Günzburg: Förderrichtlinie

Höchstadt

50 Euro pro Anlage und Haushalt

Höchstadt: Förderrichtlinien

Ingolstadt

200  Euro pro Anlage ( bei mind. 300 Watt)

Ingoldstadt: Infoseite der Stadtwerke

Marloffstein

50 Euro pro 100 Wp

/max. 200 Euro pro Antragssteller/in

Marloffstein: PV-Förderrichtlinie

München

0,4 Euro je Wp, bis 600 Wp je Wohneinheit, jedoch maximal 50% der Investitionskosten

Münchner Förderprogramm Klimaneutrale Gebäude

Moosburg

50% der Nettoanschaffungskosten, max. 200 Euro pro Balkonkraftwerk

Moosburg: Solarstrom Förderprogramm

Peiting

120 Euro pro Anlage und Haushalt

Peiting: Stecker-Solaranlagen Förderung

Spardorf

50 Euro pro 100 Watt-Peak, max. 200 Euro

Spardorf: Umwelt-Richtlinie

Unterschleißheim

25% der Anschaffungskosten, max. 200 Euro

Unterschleißheim: Förderprogramm

Vilseck

100 Euro für 300 Watt Anlagen, 150 Euro für 600 Watt Balkonkraftwerke

Vilseck Balkon PV-Anlagen Förderung

Weilheim in Oberbayern

25% der Brutto-Anschaffungskosten, max. 200 Euro

Fördertopf für 2023 bereits ausgeschöpft

Hinweis: Diese Informationen galten zum Zeitpunkt der Artikelerstellung. Wir übernehmen daher keine Haftung für kurzfristig geänderte Förderbedingungen oder nicht mehr verfügbare Angebote.

Balkonkraftwerk Förderung in Berlin

Wer in der Landeshauptstadt wohnt und auch ohne eigenen Garten zum Umweltschutz beitragen möchte, kann z. B. die Hausfassade, eine Dachterrasse oder ein Balkongeländer als Mini-Solaranlagen Standort wählen.

Seit Anfang 2023 gibt es dafür in Berlin ein Förderprogramm, dank dem Balkonkraftwerk Einsteiger sich Zuschüsse in Höhe von bis zu 500 Euro sichern können, sofern sie ihren Antrag vor dem Kauf der Mini-Solaranlage stellen. (Stand: 07/2023)

Überdies will das Bundesland Berlin außer PV-Anlagen über sein SolarPlus Portal zudem u.a. Stromspeicher und Gründächer bezuschussen.

Balkonkraftwerk Förderung in Brandenburg

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) förderte ab 2020 über die ILB verschiedene Maßnahmen zur Entlastung des Stromnetzes, darunter auch Stromspeicher. 2021 wurden die Maßnahmen wegen Corona jedoch vorerst gestoppt.

Ob und in welchem Umfang die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) 2023 Zuschüsse vergeben wird, ist uns bisher leider noch nicht bekannt. (Stand: 07/2023)

Balkonkraftwerk Förderung in Bremen

Hier bietet z. B. das Bremer SolarStrom Projekt Interessenten die Möglichkeit sich beraten zu lassen oder die Funktionsweise einzelner Lösungen anhand von Demonstrationsobjekten in der Praxis anzuschauen.

Dahinter steht der Verein Solidarische Ökonomie Bremen e.V., der es sich zum Ziel gesetzt hat, dass jeder anhand seines solidarischen Preissystems schnell und einfach an der Energiewende teilnehmen kann.

Balkonkraftwerk Förderung in Hamburg

In Hamburg gibt er derzeit noch keine Möglichkeit Zuschüsse für eine Stecker-Solaranlage zu erhalten. Die Landwirtschaftliche Rentenbank unterstützt aber z. B. die Investition in klassische Solarstromanlagen durch zinsgünstige Darlehen.

Balkonkraftwerk Förderung in Hessen

Hessen bietet aktuell leider noch vergleichsweise wenig Zuschüsse für umweltfreundliche Solarlösungen wie Mini-PV-Anlagen an. (Stand: 07/2023)

Stand: 07/2023

Balkonkraftwerk Förderung

Weiterführende Informationen

Darmstadt

200 Euro für 300 Watt oder 400 Euro für 600 W Anlagen, jedoch max. nur 50% der Anschaffungs- und Installationskosten

Weitere Informationen derzeit nicht verfügbar

Main-Taunus-Kreis

100 Euro pauschal pro Wohnung

Richtlinie für die Gewährung von Investitionsanreizen

Mörfelden-Walldorf

1000 Euro pro Modul (max. 2)

Balkonsolar Förderantrag

Wiesbaden

Anlagen bis 3,0 kW pauschal 300 Euro
Anlagen bis 6,0 kW pauschal 400 Euro

Richtlinie zum Förderprogramm „Solaranlagen“ der Landeshauptstadt Wiesbaden

Hinweis: Diese Informationen galten zum Zeitpunkt der Artikelerstellung. Wir übernehmen daher keine Haftung für kurzfristig geänderte Förderbedingungen oder nicht mehr verfügbare Angebote.

Balkonkraftwerk Förderung in Mecklenburg-Vorpommern

Mithilfe eines 10-Millionen-Euro-Förderprogrammes will die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern ihre Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren sich für selbst erzeugten Solarstrom zu entscheiden. Antragsberechtigt sind dabei sowohl Mieter als auch Eigentümer von selbst genutztem Wohneigentum.

Pro PV-Anlage und Wohnungseinheit ist dabei jeweils eine Pauschale von 500 Euro für die Anschaffung und Installation vorgesehen. Ausgezahlt wird allerdings maximal die Höhe der zuwendungsfähigen Ausgaben.

Tipp: Alle weiterführenden Informationen zur Beantragung und Auszahlung sind im PV-Anlagen Förder-FAQ des Ministeriums für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt zu finden.

Balkonkraftwerk Förderung in Niedersachsen

Niedersachsen hat über 8 Millionen Einwohner und ist die flächenmäßig zweitgrößte Region Deutschlands. Bisher sind jedoch auch hier die finanziellen Unterstützungsangebote für Balkonkraftwerk Besitzer noch vergleichsweise rar gesät, wie unser Überblick zeigt.

Stand: 07/2023

Balkonkraftwerk Förderung

Weiterführende Informationen

Göttingen

180 Euro pauschal pro Anlage

KlimaFonds nicht mehr verfügbar 

Jever

125 Euro pro Paneel (max. 2)

Jever Förderrichtlinien

Lüneburg

150 Euro + 30% der Investitionskosten pro Anlage

Lüneburg: Förderprogramm regenerativer Energien

Balkonkraftwerk Förderung in Nordrhein-Westfalen

Wer in Nordrhein-Westfalen lebt, darf sich über zahlreiche Fördermöglichkeiten freuen und profitiert je nach Wohnort von Zuschüssen in Höhe von 100 bis zu 800 Euro.

Besonders praktisch: Meist gilt hier ein Pauschalbetrag, der auch dann gezahlt wird, wenn man nur ein Solarmodul nutzt.

Stand: 07/2023

Balkonkraftwerk Förderung

Weiterführende Informationen

Aachen

pauschal 300 Euro

Serviceportal der Stadt Aachen

Ahaus

50% der förderfähigen Kosten bis 200 Euro

Ahaus Balkonsolar Förderrichtlinie

Bonn

Haus-/Wohnungs-Eigentümer, Erbbauberechtigte bis zu 300 Euro, Mieter bis zu 600 Euro
Bei Vorlage des Bonn-Ausweis: 90% der Kosten (max. 800 Euro)

Förderrichtlinie „Solares Bonn“

Borgentreich

pauschal 100 Euro l pro Haushalt

Förderprogramm „Stecker-Solar-Geräte“

Bönen

pauschal 100 Euro pro Wohneinheit

Bönen: Förderrichtlinie Balkonsolar

Castrop-Rauxel

pauschal 100 Euro je Wohnung

Balkonsolar Förderung Castrop-Rauxel

Düsseldorf

50% der förderfähigen Kosten,
max. 400 Euro

Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“

Freudenberg

150 Euro je Balkonkraftwerk

Freudenberg: Zuschussantrag

Fröndenberg

100 Euro pro Modul (max. 2)

Zuschussrichtlinie Fröndenberg

Gelsenkirchen

pauschal 150 Euro pro Wohneinheit

Fördertopf für 2023 bereits ausgeschöpft

Gronau

250 Euro pro Anlage, max. 60% der Anschaffungskosten

Gronau: Energiesparförderung 2023 (nur noch Warteliste verfügbar)

Halver

100 Euro pro Haushalt

Balkonsolar Förderung in Halver

Hamm

pauschal 200 Euro pro Mini-Solaranlage

Klimaagentur Hamm Infoseite (nicht mehr verfügbar)

Hiddenhausen

pauschal 150 Euro, mit Speicher 300 Euro

Förderprogramm „Spar mit Solar“

Kamp-Lintfort

100 Euro pro Wohnung

Kamp-Lintfort Zuschussübersicht

Kirchlengern

300 Euro pro Mini-Solaranlage

Richtlinie für die Förderung privater Photovoltaik-Kleinanlagen

Köln

200 Euro pro Balkonkraftwerk

Klimafreundliches Wohnen in Köln

Lüdenscheid

100 Euro pro Modul (max. 2)

Lüdenscheid Stecker-PV-Infoseite

Oberhausen

pauschal 100 Euro je Wohnung

Oberhausen PV Richtlinie

Olsberg

pauschal 200 Euro pro Mini-PV Anlage

Olsberg PV-Förderungs-Richtlinie

Recklinghausen

pauschal 100 Euro je Wohnung

Recklinghausen: PV-Förderung

Rheinberg

pauschal 100 Euro je Wohnung (nicht mehr verfügbar)

Rheinberg: Balkonkraftwerk-Förderung

Rheinisch-Bergischer-Kreis

10% der zuwendungsfähigen Ausgaben

Infoseite zur Solaranlagen Förderung

Voerde am Niederrhein

pauschal 100 Euro je Wohnung

Klimaschutz Infoseite der Solarmetropole Ruhr

Wesel

50% der Kosten, max. 200 Euro

Stecker-PV-Anlagen Zuschuss Richtlinie

Wickede (Ruhr)

pauschal 150 Euro pro Mini-PV-Anlage, 300 Euro pro Anlage mit Speicher

Wickede Richtlinie zur Photovoltaik-Förderung/an Wohngebäuden

Hinweis: Diese Informationen galten zum Zeitpunkt der Artikelerstellung. Wir übernehmen daher keine Haftung für kurzfristig geänderte Förderbedingungen oder nicht mehr verfügbare Angebote.

Balkonkraftwerk Förderung in Rheinland-Pfalz

Das für seinen Weinanbau bekannte Bundesland Rheinland-Pfalz beherbergt über 4 Millionen Einwohner, die von den milden Wintern und sonnigen Sommern dieser Region profitieren. Optimale Voraussetzungen also, um ein Balkonkraftwerk auf der Gartenhütte, dem Garagendach oder an einer Hausfassade zu platzieren und selbst umweltfreundlichen Strom zu erzeugen.

Wer mag kann dabei sogar die Stromeinspeisung der Mini-PV-Anlage ganz einfach über einen günstigen Zwischenstecker messen, um herauszufinden wie viel Strom durch das Balkonkraftwerk erzeugt und wie viel Geld dadurch gespart wird.

Stand: 07/2023

Balkonkraftwerk Förderung

Weiterführende Informationen

Koblenz

70 Euro pro Modul (max. 2)

Richtlinie zum 500-Dächer-Programm der Stadt Koblenz

Pirmasens

75 Euro Zuschuss für die Anschlusskosten von Mini-Solaranlagen bis max. 325 Watt durch einen Fachmann (150 Euro für Anlagen bis 600 Watt)

Zu den Förderinformationen der Stadtwerke Pirmasens

Urmitz

pauschal 100 Euro pro Haushalt

Richtlinie zur Förderung der Installation von Balkonsolarmodulen

Balkonkraftwerk Förderung im Saarland

Das an Luxemburg, Frankreich und Rheinland-Pfalz grenzende Saarland war lange Zeit für seine Bergbautradition bekannt. Inzwischen muss sich aber niemand mehr unter die Erde begeben, um Energie zu gewinnen, denn mit einem Balkonkraftwerk gelingt dies sogar Mietern ohne Wohneigentum kinderleicht.

Einziger Wehrmutstropfen: Bisher haben wir leider noch keine Fördermittel im Saarland gefunden, die spezielle auf die Besitzer von Mini-Solaranlagen zugeschnitten sind. (Stand: 07/2023)

Balkonkraftwerk Förderung in Sachsen

Der Freistaat Sachsen hat ein Förderprogramm für die Installation von Stromspeichern in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage aufgelegt. Weitere Informationen dazu bietet z. B. das Portal daheim-solar.

Balkonkraftwerk Förderung in Sachsen-Anhalt

Mit dem Programm „Sachsen-Anhalt SPEICHERT“ wird die Anschaffung und Errichtung von Stromspeichern für Photovoltaik-Dachanlagen mit bis zu 7.500 Euro (bzw. bis zu 20.000 Euro für Mieterstrommodelle) bezuschusst. Bedingung für die Förderung ist, dass gleichzeitig eine neue PV-Anlage in Betrieb genommen oder die Leistung einer bestehenden mindestens verdoppelt wird.

Insgesamt stehen hierfür gemäß den Angaben des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) 2,9 Millionen Euro für 2023 zur Verfügung. Beratung und Antragstellung erhalten Interessenten dieses Angebots bei der Investitionsbank Sachsen Anhalt.

Leider sind uns allerdings für dieses Bundesland noch keine Fördermittel für Mini-PV-Anlagen bekannt. (Stand: 07/2023)

Balkonkraftwerk Förderung in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein liegen die Zuschüsse für Mini-Solaranlagen mit 100 bis 200 Euro im Mittelfeld.

Stand: 07/2023Balkonkraftwerk FörderungWeiterführende Informationen
Kiel

pauschal 100 Euro pro Mini-Solaranlage

Förderrichtlinie Photovoltaik und Solarthermieanlagen

Lübeck

pauschal 200 Euro pro Haushalt

Fördertopf bereits ausgeschöpft 

Schleswig-Holstein

bis zu 200 Euro pro Haushalt
(jedoch nur max. 50%)

Richtlinie zur Förderung von Photovoltaik-Balkonanlagen

Balkonkraftwerk Förderung in Thüringen

Auch in Thüringen wurden mit dem Förderprogramm Solar-Invest neben Privatpersonen und öffentlichen Einrichtungen z. B. auch Vereine beim Kauf von Energiespeicher-Lösungen finanziell unterstützt. Die Nachfrage war allerdings laut einem Bericht der Thüringer Aufbaubank so groß, dass es nicht möglich war alle Interessenten zu bezuschussen. Daher können vorerst keine weiteren Anträge mehr gestellt werden. Wer also eine größere Investition geplant hat, muss sich noch gedulden. (Stand: 07/2023)

Balkonkraftwerk-Besitzer dagegen profitieren von einem neuen Fördertopf in Jena, bei dem die Stadt 25 Prozent der Anschaffungskosten (max. 200 Euro) übernimmt. Sozial schwache Antragsteller erhalten laut einem MDR-Bericht sogar 75 Prozent erstattet (max. 600 Euro).

Wo bekomme ich am meisten Balkonkraftwerk Fördergeld?

Wir haben für ganz Deutschland über 70 Zuschussmöglichkeiten verglichen und dabei festgestellt, dass Heidelberger Balkonkraftwerk Nutzer am meisten profitieren. Denn Besitzer eines Heidelberg-Passes können bis zu 1.450 Euro Förderung bei einem Eigenanteil von 50 Euro erhalten. Wer diesen nicht besitzt, aber immer hin in der Stadt wohnt, kann bis zu 750 Euro Zuschuss beantragen.

Ebenfalls großzügig zeigt sich Bonn, das je nach Antragsteller 300 bis 800 Euro an Balkonkraftwerk Förderung bietet. Auch hier erfolgt die Auszahlung der Höchstsumme allerdings nur bei Vorlage eines Bonn Ausweises. (Stand: 07/2023)

Lukas Hoffmeier
Balkonkraftwerk Expertentipp

”Nicht benötigter Strom geht ohne Vergütung in's öffentliche Netz und sollte deswegen z.B. durch die Nutzung des Timers von Verbrauchsgeräten minimiert werden.”

Lukas Hoffmeier, priwatt GmbH

Zu den Balkonkraftwerken von priwatt

Weitere überregionale Balkonkraftwerk Zuschüsse im Überblick

Neben städtischen und kommunalen Fördermitteln sind auch KfW-Kredite und EEG Förderung bei PV-Anlagen Besitzern immer wieder im Gespräch. Doch lohnt sich das auch für eine Mini-Solaranlage? Wir haben es geprüft.

Balkonkraftwerk KfW Förderung für Balkonkraftwerke

Einen Förderkredit von der KfW für Erneuerbare Energien – Standard (Kredit 270) zu beantragen, ist für Betreiber eines Balkonkraftwerks theoretisch möglich. Eine der Kreditvergabe-Voraussetzungen der KfW Bank an Privatpersonen ist die teilweise Einspeisung und/oder der Verkauf des erzeugten Stroms ins Netz. Damit müsste die Mini Solaranlage wie eine große meldepflichtige EEG Solaranlage behandelt werden.

Bei der geringen Strom Produktionsmenge und den niedrigen Anschaffungskosten macht die Inanspruchnahme einer KfW Förderung für eine Mini Steckersolaranlage unserer Meinung nach aber keinen Sinn, da der damit verbundene bürokratische Folgeaufwand nicht im Verhältnis zu den niedrigen Anschaffungskosten steht. Die Vorteile eines Balkonkraftwerks liegen ja gerade darin begründet, unkompliziert und möglichst unbürokratisch einen Beitrag zur Energiewende leisten zu können.

Balkonkraftwerk EEG Förderung: Lohnt sich der Stromverkauf?

Im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der erneuerbaren Energien (EEG) können Betreiber eines Balkonkraftwerks, den gewonnen Strom in das allgemeine Stromnetz einspeisen und dafür eine Vergütung erhalten. Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu fördern und Energieimporte zu senken.

Da es in Deutschland keine Bagatellgrenze bei der Balkonkraftwerk Anmeldung gibt, unterscheidet das EEG nicht zwischen kleinen zugelassenen Stecker Solaranlagen und großen Solaranlagen. Weil die Energieeffizienz eines Solar Panels jedoch im Laufe der Zeit abnimmt, ist es ratsam, sich bereits vor der Inbetriebnahme Gedanken zu machen, ob man die EEG Förderung in Anspruch nehmen will. Denn die Menge an erzeugtem Strom und damit zusammenhängende Vergütung ist in den ersten Jahren am größten.

In unseren Augen sollten sich die Betreiber einer Mini Solaranlage die Inanspruchnahme der EEG Förderung gut überlegen, da diese nicht wirklich Vorteile bringt. Das sieht vermutlich auch die Bundesnetzagentur so und hat für die Stecker Solaranlagen eine Sonderregel eingerichtet. So müssen Nutzer ihr Balkonkraftwerk bei der Bundesnetzagentur anmelden, sind jedoch von den jährlichen Meldepflichten befreit, wenn

  • das Balkonkraftwerk mit einer installierten Leistung höchstens 1 kWh Strom produziert, was bei einer Mini PV Anlage der Fall ist
  • der Nutzer des Balkonkraftwerks den gewonnenen Strom nur für den Eigenverbrauch nutzt

Das macht auch rechnerisch Sinn. Denn letztendlich wäre die EEG-Vergütung geringer als die Kosteneinsparung bei Eigenverbrauch. Ein Beispiel: Die Maximalleistung von 360 kWh kann bei der optimalen Montage eines Balkonkraftwerks  jährlich eine Strommenge von ca. 270 kWh produzieren. Bei durchschnittlichen Stromkosten von 37 Cent je kWh würde dies die Stromrechnung um rund 100 Euro verringern. Bei einer EEG-Vergütung von zirka 10 Cent pro kWh würde der Ertrag nur 27 Euro betragen.

Hinzu kommt, dass der Betreiber durch den Verkauf von Strom zum Unternehmer wird. Zwar würde bei den geringen Beträgen die Kleinunternehmerklausel treffen, was die Buchhaltung vereinfacht, trotzdem steht der bürokratische Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Wir empfehlen deshalb bei der Registrierung des Balkonkraftwerks auf jeden Fall anzugeben, dass der Strom für den Eigenverbrauch genutzt wird.

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homeandsmart Redaktion Mariella Wendel

Mariella Wendel gehört seit 2017 zum home&smart-Redaktionsteam und testete viele Alexa Geräte bereits vor deren Markteinführung in Deutschland. Heute prüft sie regelmäßig neue PV-Lösungen wie Balkonkraftwerke sowie Mähroboter auf ihre Alltagstauglichkeit. Darüber hinaus ist sie ein großer Fan von smarten Gadgets.

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