Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Materialien
Wer sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst, merkt schnell, dass vieles mit der Auswahl der richtigen Materialien steht und fällt. Seien es der Maschendrahtzaun, die Sitzmöbel auf der Terrasse oder das Hochbeet.
Daher liegt es auf der Hand, dass sich der Außenbereich durch den Einsatz geeigneter Materialien nachhaltiger gestalten lässt. Nachwachsende Ressourcen und langlebige Produkte stehen im Fokus.
Als besonders nachhaltig und beliebt bei Hobbygärtnern gilt Holz. Es wächst nach und beim Abbau entstehen keine für die Natur schädlichen Stoffe. Des Weiteren sorgt das Naturprodukt für eine warme Wohlfühlatmosphäre und passt ideal zu jedem natürlichen Garten.
Doch nicht nur nachwachsende Rohstoffe gelten als nachhaltig. Auch solche Materialien, die eine hohe Lebensdauer aufweisen, sind gut für die Umwelt, da sie nicht häufig ersetzt werden müssen.
Smart Home im Garten – welche Optionen gibt es?
Die meisten verbinden mit Smart Home lediglich mit Technologien, die das Leben innerhalb der eigenen vier Wände einfacher und bequemer machen. Dabei gibt es auch einige Smart Home-Lösungen, die sich in den Außenbereich integrieren lassen. Doch wie wird der Garten mit Smart Home nachhaltiger?
Stichwort Bewässerung: Viele Gartenbesitzer kennen die Mühen und den zeitlichen Aufwand, die mit der Bewässerung von Rasen und Gartenpflanzen einhergehen. Besonders dann, wenn man einen Gemüsegarten hat, ist die Bewässerung essenziell. Viele Pflanzen reagieren empfindlich auf eine unregelmäßige Wassergabe. Und einige gehen ein, wenn sie zu viel oder zu wenig Wasser bekommen.
Daher gibt es inzwischen intelligente Bewässerungssysteme. Diese messen die Feuchtigkeit der Erde und regulieren die Bewässerung ganz von selbst. Das hat den großen Vorteil, dass jede Pflanze genauso viel Wasser bekommt, wie sie benötigt. Wenn es regnet, wird die Bewässerung vorerst gestoppt.
Ein weiterer Vorteil, der damit einhergeht, ist die Zeitersparnis. Nutzer sind wesentlich flexibler und sparen sich eine Menge Zeit. Sie müssen sich nicht selbst um die Bewässerung kümmern und können sogar ohne Gartenbetreuung verreisen.
Doch was hat eine smarte Bewässerung mit Nachhaltigkeit im Garten zu tun? Ganz einfach: Es wird immer nur dann Wasser abgegeben, wenn es nötig ist. Damit wird der Wasserverbrauch erheblich gesenkt.
Des Weiteren gibt es Systeme, bei denen das Wasser direkt an den Wurzeln der Pflanze abgegeben wird. Auf diese Weise verdunstet es nicht, was ebenfalls zu einer erheblichen Ersparnis beiträgt.
Solarenergie: Nachhaltiger Strom direkt aus dem Garten
Man mag jetzt vielleicht das Argument vorbringen, dass Smart Home mit Strom betrieben wird und dieser nicht immer zu 100 % nachhaltig ist. Daher kann man an dieser Stelle noch einen Schritt weitergehen: Mit smarten Lösungen lässt sich Solarenergie clever nutzen, sodass der Strom, mit dem das Bewässerungssystem reguliert wird, absolut nachhaltig ist.
Wer keine große Photovoltaikanlage auf dem Hausdach installieren möchte, hat auch die Möglichkeit, ein kleines PV-Gerät im Garten aufzustellen. Wichtig ist nur, dass es in der Sonne steht, um ausreichend Energie sammeln zu können.
Smarte Wellness im Garten
Für viele ist der Garten nicht nur ein Ort, an dem Pflanzen wachsen und gedeihen. Die meisten nutzen ihn auch gezielt zur Entspannung. Wellness im eigenen Garten wird immer beliebter, da man auf eigenem Grund und Boden relaxen kann. Doch wie lässt sich das mit Smart Home verbinden?
Eine smarte Sauna ist nicht nur eine beliebte Möglichkeit, Entspannungsmomente im Garten besonders zu zelebrieren. Dank der effizienten Nutzung von Energie lässt sich auch der Verbrauch senken und damit eine nachhaltige Wellness-Lösung schaffen.
Das gleiche Prinzip trifft auf den Pool zu. Gartenpools mit Smart Home-Elementen lassen sich über das Smartphone überwachen, sodass Reinigung, Wartung und Beheizung möglichst energie- und kosteneffizient ablaufen. Und übrigens: Urlaub im Garten trägt wesentlich zur Nachhaltigkeit bei, wenn man dafür auf lange Autofahrten oder Flugreisen verzichtet!
Fazit
Wer seinen Garten nachhaltiger gestalten möchte, hat dank Smart Home die Möglichkeit dazu. Doch nicht nur intelligente Lösungen zur Bewässerung gelten als Strategie, die Nachhaltigkeit im eigenen Außenbereich zu fördern. Auch die Auswahl nachhaltiger Materialien steht im Fokus. Zu priorisieren sind auf jeden Fall langlebige Produkte und nachwachsende Rohstoffe. So lässt sich der ökologische Fußabdruck im Außenbereich verkleinern!
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