Co-Melder ABUS COWM510 für Privaträume mit Gastherme ABUS COWM510 im Check – der Premium Kohlenmonoxid Melder

In vielen Etagen- und Mietwohnungen sind sie täglich im Einsatz und sorgen für warmes Wasser und beheizte Räume: Gasthermen und Durchlauferhitzer. Lebensgefährlich wird es, wenn das bei der Verbrennung erzeugte Kohlenmonoxid den Sauerstoff verdrängt. Ein Kohlenmonoxid Melder wie ABUS COWM510 warnt Bewohner in diesem Fall rechtzeitig. Wir verraten, warum der Gefahrenmelder in Räumen mit Gasbrenner, offenem Kamin oder Durchlauferhitzer nicht fehlen sollte.

Der Kohlenmonoxid Melder COWM510 lässt sich freistehend verwenden oder an der Wand befestigen.

Fazit zum Kohlenmonoxid Melder ABUS COWM510 im Check

Der CO-Melder ABUS COWM510 sticht mit seiner Premiumausstattung unter der Masse von Kohlenmonoxid Meldern hervor. Dazu zählen die Anzeige der CO-Konzentration, eine hohe Sensor-Lebensdauer sowie eine Signalisierung, wenn die Batterieleistung sinkt. Besonders hilfreich ist, dass neben einer akustischen auch eine optische Alarmierung erfolgt. Im Vergleich zu billigen No-Name Kohlenmonoxid Meldern kostet ABUS COWM510 ein wenig mehr, das sollte einem unserer Meinung das Plus an Sicherheit jedoch wert sein.

ABUS CO-Warnmelder COWM510
Unverzichtbarer CO-Gefahrenmelder für Räume mit Gastherme, offenen Kamin oder Durchlauferhitzer. Premium-Melder mit Display-Anzeige. -23%
Unverzichtbarer CO-Gefahrenmelder für Räume mit Gastherme, offenen Kamin oder Durchlauferhitzer. Premium-Melder mit Display-Anzeige.
UVP 52,20 €
Stand: 10.04.2024

Vorteile CO-Warnmelder ABUS COWM510

Nachteile CO-Melder ABUS COWM510

  • Konform nach Sicherheitszertifizierung EN 50291-1:2018
  • Sehr lange Sensor-Lebensdauer
  • Akustische und optische Alarmierung
  • Display-Anzeige
  • Höchstwertspeicher
  • Selbsttest und Stummschaltung
  • etwas hoher, aber gerechtfertigter Preis

Kohlenmonoxid tötet unbemerkt – so wirkt die unterschätzte Gefahr

Kohlenmonoxid ist ein geruchloses Gas, das bei einer Verbrennung entsteht, also immer dort, wo auch eine Flamme ist. Bei der Verbrennung wird der Luft Sauerstoff entzogen und es entsteht das farb- und geruchlose Kohlenmonoxid-Gas. Wird es eingeatmet, blockiert es im Blut die Sauerstoffaufnahme. Bei einer CO-Vergiftung fühlen sich Opfer oft schläfrig oder schwindelig oder klagen über Kopfschmerzen und Verwirrtheit. Weitere mögliche Symptome sind Herzrasen, Brustschmerzen oder Übelkeit. Bei sehr großer Belastung der Raumluft kann es auch zur Bewusstlosigkeit führen. Eine hohe CO-Konzentration in der Luft kann bereits innerhalb weniger Minuten zum Tod durch Ersticken führen.

Obwohl auch in den Medien regelmäßig über Todesfälle durch Gasvergiftung berichtet wird, gehören Kohlenmonoxid-Melder noch längst nicht in jedem Haushalt zur Standardausstattung. Hier einige Schlagzeilen:

  • „Kohlenmonoxid-Drama auf Campingplatz in Bayern“, RTL News (Stand: 12/2021)
  • „Älteres Paar ohne Strom stirbt an Kohlenmonoxidvergiftung“, RND (Stand: 11/2019)
  • „Kohlenmonoxid-Drama: 28-Jährige durch Gastherme vergiftet?“, Hamburger Abendblatt (Stand: 09/2021)
  • Fatale Corona-Party in Bayern: 22-Jähriger stirbt an Kohlenmonoxid-Vergiftung“, Merkur.de (Stand: 05/2021)

CO-Warnmelder im Check – die Mindestanforderungen

Kohlenmonoxid ist ein besonders tückisches Gas, das auch durch Wände oder Fußböden in Räume eintreten kann. Da CO nicht sichtbar und geruchlos ist, sollte ein Gas-Gefahrenmelder wenigstens folgende Mindestanforderungen erfüllen:

  • Der CO2-Sensor sollte wenigstens 5 Jahre funktionsfähig sein. Insbesondere Mieter sollten bei einem Einzug in eine Wohnung vorhandene Kohlenmonoxid Melder gegen neue Modelle austauschen, da die Sensorik mit der Zeit an Wirkung einbüßt.
  • Der Gasmelder sollte über einen akustischen Alarm verfügen. Wird ein CO-Schwellenwert erreicht, der bei 50 ppm (Parts per Million) liegt, sollte das Gerät einen Alarm auslösen und so die Bewohner über die Gefahr einer Gasvergiftung alarmieren. Der ppm-Wert gibt an, wie hoch der CO-Anteil in Millionen Moleküle in der Luft ist.
  • Um sich vor nutzlosen Billig-Importgeräten zu schützen, sollten Käufer auf eine Zertifizierung des Geräts Wert legen.

Der Kohlenmonoxid Melder ABUS COWM510 erfüllte im Redaktions-Check alle drei Mindestkriterien und übertraf diese sogar. So bietet der elektrochemische Sensor des Geräts eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren, das Doppelte der von uns für gut befundenen 5-jährigen Betriebsdauer.

Das Gerät ist für den Einsatz in Privaträumen geeignet und bietet laut Hersteller einen sensorischen Erfassungsbereich von zirka 60 Quadratmetern. Damit lässt sich der CO-2-Melder auch in größeren Wohnräumen einsetzen, denn nicht immer befindet sich die Gastherme in kleineren Räumen wie Küche oder Badezimmer.

Sehr großes Plus: Die Auslöseempfindlichkeit von ABUS COWM510 ist konform gemäß EN 50291-1:2018. Damit löst das Gerät je nach CO-Konzentration einen „intelligenten“ Alarm aus. Bedeutet: Erst, wenn die Konzentration über einen bestimmten Zeitraum besteht, wird alarmiert. So wird die Gefahr von Fehlalarmen reduziert. In der untenstehenden Tabelle führen wir die verschiedenen Alarm-Zyklen im Einzelnen auf.

CO-Konzentration

kein Alarm innerhalb

Alarm spätestens nach

30 ppm

120 Minuten

-

50 ppm

60 Minuten

90 Minuten

100 ppm

10 Minuten

40 Minuten

300 ppm

-

3 Minuten

Die 6 Besonderheiten des Kohlenmonoxid Melders ABUS COWM510 im Check

Der Kohlenmonoxid Melder ABUS COWM510 bietet neben den Grundfunktionen noch einige Besonderheiten, welche für zusätzliche Sicherheit sorgen. Zu diesen zählen:

Der CO-Melder ABUS COWM510 verfügt über ein integriertes Display, auf dem sich der aktuelle CO-Wert ablesen lässt
  • Displayanzeige: Der CO-Warnmelder zeigt den aktuellen Stand der CO-Konzentration in der Luft an. Nutzer können so jederzeit den Stand überprüfen.
  • Selbsttest-Funktion: Über eine Selbsttest-Funktion können Nutzer den akustischen und optischen Gerätealarm überprüfen. Da der Warnton mit 85 Dezibel sehr laut ist, sollte hierzu genügend Abstand zum Gerät eingehalten werden, bzw. ein Gehörschutz wie Kopfhörer verwendet werden.
  • Funktionsanzeige: ABUS COWM510 meldet das Ende der Sensorik-Lebensdauer. Ist eine CO-Messung nicht mehr gewährleistet, informiert der Warnmelder darüber im Display mit der Anzeige „End“.
  • Batteriestandanzeige: Ist die Betriebsspannung niedrig, signalisiert ABUS COWM510 einen nötigen Batteriewechsel mit der Display-Anzeige „Lb“.
  • Stummschaltung: Bei einem unerwünschten Alarm kann der Warnton des Geräts durch eine Stummschalte-Taste ausgeschaltet werden. Das ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn die Warnung zur Kenntnis genommen und erste Gegenmaßnahmen getroffen wurden.
  • Höchstwertspeicher: Nicht immer befindet sich der oder die Bewohner zuhause. Da ABUS COWM510 den Höchstwert der CO-Konzentration im Raum speichert, können Nutzer regelmäßig den Höchstwert der bisherigen Messung überprüfen.

Die oben aufgezählten Besonderheiten erhöhen nicht nur den Komfort, sondern vor allem die Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Allein die Funktion des Höchstwertspeichers kann auf Sicherheitsmängel hinweisen, die man vielleicht sonst nicht bemerkt.

Besonders moderne Fensterdichtungen können die Sicherheit in Wohnungen mit Gasthermen reduzieren. Während bei alten Fenstern immer noch Sauerstoff durch den Rahmen ins Wohnungsinnere treten kann, ist dies bei modernen wärmegedämmten Fenstern meist nicht mehr der Fall. Hier können dann mitunter bauliche Veränderungen nötig sein, wie zum Beispiel die Anbringung von Türschlitzen zu angrenzenden Räumen.

ABUS COWM510 Kohlenmonoxid Melder – Preis-Check und Verfügbarkeit

Die Sicherheitsexperten von ABUS haben die UVP für den Premium Kohlenmonoxid Warnmelder auf 49,95 Euro festgesetzt. (Stand: 12/2021)

ABUS CO-Warnmelder COWM510
Unverzichtbarer CO-Gefahrenmelder für Räume mit Gastherme, offenen Kamin oder Durchlauferhitzer. Premium-Melder mit Display-Anzeige. -23%
Unverzichtbarer CO-Gefahrenmelder für Räume mit Gastherme, offenen Kamin oder Durchlauferhitzer. Premium-Melder mit Display-Anzeige.
UVP 52,20 €
Stand: 10.04.2024

CO-Melder ABUS COWM510 im Check – Technische Details

  • Sensor Lebensdauer (elektrochemisch): 10 Jahre
  • Display: ja
  • Alarmierung: akustisch und optisch
  • Lautstärke Alarmton: 85 dBA
  • Erfassungsbereich: bis zu 60 Quadratmeter
  • Batterien: 2x 1,5 AA
  • Zertifizierung: ja, EN50291-1:2018
  • Betriebstemperatur: minus 20 bis plus 50 Grad Celsius
  • Besonderheiten: Höchstwertspeicher, Stummschaltung (Alarm)

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Ulrich Klein

Alexa-Evangelist und Digital Native. Schrieb vor seinem Start bei home&smart als freier Technikjournalist und Redakteur für verschiedene Verlage und Redaktionen, u.a. T3 (Tomorrow's Technology Today), Süddeutsche Zeitung, connect, Handy Magazin, iBusiness oder magnus.de. Spezialthemen: Smartphones, Mähroboter, Einbruchschutz. 

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