Mähroboter mit Kantenmähfunktion - unsere Favoriten auf einen Blick
- Der beste Mähroboter mit Kantenmähfunktion: Dreame A2 - hier geht es zu Amazon*
- Beste Alternative: eufy E18 - hier geht es zu Amazon*
- Preis-Leistungs-Sieger: Segway Navimow i105 - hier geht es zu Amazon*
- Günstige Alternative: Mova 600 - hier geht es zu Amazon*
- Seitlicher Mähteller: WORX Landroid Vision M800 - hier geht es zu Amazon*
Mähroboter mit Kantenmähfunktion - das Wichtigste in Kürze
- Kantenmähfunktion: Sie wird auch als Cut-to-Edge oder ähnlich bezeichnet. Oft ist damit aber nur gemeint, dass sich der Mähteller nicht mittig, sondern etwas seitlich versetzt an der Unterseite montiert ist.
- Art der Rasenkante: Ebenerdige Grenzen wie Wege oder Terrassen die mit dem Rasen eine Oberfläche bilden sind für Mähroboter eigentlich kein Problem. Hier können sie die Kante überfahren und sorgen für einen guten Randschnitt. An Zäunen oder Mauern gibt es dann schon eher Probleme, da die Mähroboter aufgrund ihrer Bauart oft nicht bis an den tatsächlichen Rand kommen.
- Mähergebnis: Auch wenn viele Hersteller mit einem Kantenmähmodus werben - das tatsächliche Ergebnis wird nie so perfekt wie auf der Fläche. Selbst beim mit Abstand besten Kanten Mähroboter - dem Dreame A2 - bleieben Gradhalme stehen. Manuelles nacharbeiten wird also immer nötig sein. Darüber sollten sich Nutzer bewusst sein.
Die besten Mähroboter mit Rasenkantenfunktion auf einen Blick
In der folgenden Zusammenfassung stellen wir Top-Markenmodelle mit Kantenmähfunktion vor. Alle genannten Modelle haben wir einem ausführlichen Mähroboter Test unterzogen und alle Modelle sind Mähroboter ohne Begrenzungskabel.
Bester Mähroboter mit Kantenmähfunktion: Dreame A2
Der Dreame A2 ist der beste Mähroboter mit Kantenmähfunktion 2025 - und das mit Abstand! Dank seines einzigartigen EdgeMaster Cutting Systems, welches ihm erlaubt seinen Mähteller auch seitlich zu verschieben, kommt er näher an die Rasenkante als alle anderen Mähroboter. Zudem ist er der einzige Rasenroboter der ein solches System verbaut hat. Obendrauf liefert er ein sehr sauberes Schnittbild auf der Fläche und überzeugt mit einem tollen Design.
Fährt sehr nah an den Rand: eufy E18
Wer nicht bereit ist den hohen Preis des Dreame A2 zu investieren, dem empfehlen wir den eufy E18. Er hat zwar einen mittig platzierten Mähteller, im Test fuhr er aber am besten an die Rasenkante heran und ließ dort im schlimmsten Fall nur etwa fünf Zentimeter stehen. Kanten die er überfahren kann, sind dann aber kein Problem, was für ein schönes und gleichmäßiges Schnittbild sorgt. Aufgrund einer vollautomatischen Kartierung ist er zudem blitzschnell eingerichtet und Nutzer sparen beim kartieren einiges an Zeit.
Auch 2025 top: Segway Navimow i105
Der Segway Navimow i105 war 2024 einer der beliebtesten Mähroboter und ist auch 2025 noch eine sehr gute Alternative. Am Rand zeigt er eine gute Leistung - bleibt aber hinter der Leistung des Dreame A2 und des eufy E18. Dank eines hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses mit guter Mähleistung auf der Fläche ist er unser Preis-Leistungs-Sieger.
Rasenpflege zum kleinen Preis: Mova 600
Der Mova 600 überzeugte vor allem mit einer herausragenden Hinderniserkennung – selbst kleine Objekte wie Tennisbälle wurden zuverlässig erkannt, was ihm in diesem Bereich die Bestnote einbrachte. Er arbeitete in systematischen, engmaschigen Bahnen und hinterließ ein gleichmäßiges Schnittbild. Pluspunkte sammelte er auch mit seiner übersichtlich gestalteten App. Über die auch nur die Ränder gemäht werden können. Auch der Mova fährt nah an den Rand und wenn möglich darüber hinaus, so gute Ergebnisse wie bei den bisher vorgestellten Mährobotern gibt es aber nicht.
Seitlicher Mähteller: Worx Landroid Vision M800
Dank der hauseigenen Cut-to-Edge-Technologie liefert auch der Worx Vision M800 ein gutes Ergebnis beim Kantenmähen ab. Sein Geheimnis: Sein Mähteller ist nicht mittig, sondern leicht seitlich versetzt auf der Unterseite montiert. So erreicht er im Test auch Grashalme die am äußeren Rand des Rasens wachsen. An Mauern und Zäunen stößt er aber an seine Grenzen. Und: Er kommt zwar ohne Begrenzungsdraht aus, fährt aber nur im Chaosprinzip über den Rasen.
Technischer Daten-Vergleich der Mähroboter mit Kantenmähfunktion
Folgende Tabelle zeigt für welche Flächen die von uns empfohlenen Mähroboter ausgelegt sind und welche Eigenschaften aus der Rasenkanten-Mähfunktion sie auszeichnen.
| Dreame A2 | eufy E18 | Segway Navimow 105 | Mova 600 | Worx Landroid Vision M800 |
Farbe | Silber/Schwarz | Grau | Grau/schwarz/orange | Dunkelgrün/Schwarz | Schwarz-Orange |
Größe | 66,6 x 44,4 x 27,3 cm | 72,7 x 48 x 45,2 cm | 54,5 × 38,5 × 28,5 cm | 64 x 42 x 28 cm | 46 x 26,5 x 62,6 cm |
Gewicht | 16,3 kg | 26 kg | 10,9 kg | 10 kg | 13,5 kg |
Max. mähbare Fläche | 3.000 m² | 1.200 m² | 500 m² | 600 m² | 800 m² |
Steigung | 50% | 40% | 30 % | 45 % | 30 % |
Schnitthöhe | 30 bis 70 mm | 25 bis 75 mm | 20 bis 60 mm | 20 bis 60 mm | 30 bis 60 mm |
Schnittbreite | 22 cm | 20,3 cm | 18 cm | 20cm | 19 cm |
Lautstärke | 50 dB | 50 dB | 50dB | 60 dB | 59 dB |
Extras |
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Diese Mähroboter haben wir bisher auch getestet
Neben unseren Top Empfehlungen haben wir zudem die in der folgenden Tabelle aufgezählten Rasenmähroboter einem ausführlichen Test unterzogen. Mit einem Klick auf den Namen gelangen unsere Leser direkt zum jeweiligen Test.
Mähroboter ohne Begrenzungskabel | Mähroboter mit Begrenzungskabel |
Kaufberatung für Mähroboter mit Kantenmähfunktion
Neben den bereits aufgeführten Punkten sollten Interessenten beim Kauf eines Mähroboters für die Rasenkante auch auf die folgenden Punkte achten:
Echte Kantenmähfunktion: Der Mähroboter sollte in der Lage sein, bis an den Rand der Rasenfläche zu mähen. Ideal ist ein seitlich versetztes Mähwerk oder eine spezielle Konstruktion zur Randbearbeitung.
Navigationstechnologie (z. B. RTK, LiDAR, GPS): Präzise Navigation sorgt für effizientes Mähen und vollständige Abdeckung, auch an Kanten. Hochentwickelte Systeme reduzieren unnötige Fahrwege und steigern die Genauigkeit.
Geländetauglichkeit und Hinderniserkennung: Der Roboter muss mit Unebenheiten, Steigungen und Hindernissen wie Spielzeug oder Ästen umgehen können. Hochwertige Sensorik verhindert Kollisionen und Schäden.
Schnittbild und Bahnführung: Ein systematisches Mähmuster führt zu einem gleichmäßigen Rasenbild. Gerade Bahnen sind effizienter und sparen Energie im Vergleich zu chaotischem Mähen.
App-Steuerung und Bedienkomfort: Eine benutzerfreundliche App erleichtert Einrichtung, Steuerung und Zeitplanung. Zusätzliche Funktionen wie Kartenansicht oder Zonenmanagement bieten mehr Kontrolle.
Akkulaufzeit und Flächenleistung: Die Akkukapazität sollte zur Rasenfläche passen. Eine hohe Flächenleistung pro Tag reduziert Ladepausen und beschleunigt die Arbeit.
Lautstärke (dB): Ein leiser Betrieb ist besonders in dicht besiedelten Wohngebieten wichtig. Modelle unter 50 Dezibel gelten als angenehm geräuscharm.
Sicherheitsfunktionen: Sensoren für Kipp-, Hebe- oder Stoß-Erkennung sind essenziell für sicheres Arbeiten. Sie schützen Kinder, Tiere und das Gerät selbst.
Wartung und Messerwechsel: Einfache Reinigung und leicht austauschbare Messer senken den Pflegeaufwand. Langlebige Klingen reduzieren Folgekosten und Wartungsintervalle.
Diebstahlschutz und Software-Updates: Funktionen wie PIN-Code, GPS-Tracking oder Alarmsysteme erhöhen die Sicherheit. Regelmäßige Software-Updates verbessern Leistung und schließen Sicherheitslücken.
Dreame A2 - Testbericht
Der Dreame A2 ist der beste Mähroboter mit Kantenmähfunktion 2025. Er überzeugt im Test insbesondere durch seine herausragende Mähleistung an Rasenkanten.
Verantwortlich dafür ist das innovative EdgeMaster-System, das den Mähkopf seitlich ausfahren lässt. Dadurch kann der Roboter bis auf etwa fünf Zentimeter an den Rand mähen – ein deutlich besseres Ergebnis als bei herkömmlichen Mährobotern. Vor allem bei klar begrenzten Flächen, etwa entlang von Pflastersteinen oder Mauerkanten, zeigt sich der Vorteil dieser Technik.
Zusätzlich verfügt der A2 über einen automatischen Kantenmodus, der am Ende des regulären Mähvorgangs aktiviert wird: Der Roboter fährt dann gezielt zwei Extrarunden entlang des Rasensaums und sorgt so für ein besonders sauberes Schnittbild.
Neben dem überzeugenden Kantenschnitt punktet der Dreame A2 mit seiner präzisen Navigation. Die Kombination aus 3D-LiDAR-Sensorik und HDR-Kamera (OmniSense 2.0) ermöglicht eine kabellose, kartengestützte Orientierung ganz ohne Begrenzungsdraht.
Der Roboter erstellt eine detaillierte 3D-Karte des Gartens und kann gezielt Flächen anfahren, Hindernisse erkennen und vermeiden sowie Tiere wie Igel sicher umfahren. Beim Mähen selbst arbeitet der A2 in systematischen Bahnen und bietet über die App verschiedene Mähmuster wie Schachbrett oder Kreuzlinien, was zu einem gleichmäßigen, gepflegten Rasenbild führt.
Der Dreame A2 eignet sich für Flächen bis zu 3.000 Quadratmetern. Mit einer UVP von 2.499 Euro zählt er zur Premiumklasse, bietet dafür jedoch ein einzigartiges Funktionspaket. Besonders das EdgeMaster-System hebt ihn von der Konkurrenz ab und macht ihn zur idealen Wahl für alle, die Wert auf einen sauberen Rasenschnitt bis an die Kante legen.
Noch mehr detaillierte Infos gibt es in unserem Dreame A2 Test und in unserem Video:
Weitere Dreame A2 Tests und Bewertungen
- Im Dreame A2 Test auf computerbild.de erhält der Mähroboter die Note 1,4 (sehr gut). Gelobt wurden das gute Mähen, das ausfahrbare Mähwerk und die einfache Einrichtung. Kritik gab es für die Software und das kratzanfällige Gehäuse. (Stand: 05/2025)
- Auf smarthomeassistent.de bekommt der A2 die Gesamtnote 1,3 (sehr gut). Zu den Vorteilen wurden das Arbeiten ohne RTK genannt, die gute Hindernisvermeidung und das bessere Mähen an der Kante. Kritik gab es für die Leistung bei hohen Steigungen, das fehlerhafte automatische kartieren und für den hohen Preis. (Stand: 04/2025)
eufy E18 - Testbericht
Der eufy E18 zeigt sich als leistungsstarker Mähroboter mit benutzerfreundlicher Einrichtung und moderner Navigation. Auch wenn er in puncto Mähleistung an der Rasenkante klar hinter dem A2 performt, ist er unsere beste Alternative.
Zwar lässt sich der Abstand zur virtuellen Grenze individuell einstellen, sodass der Roboter näher an Beete, Zäune oder Terrassen heranfahren kann, dennoch bleibt an den Rändern in der Regel ein ungemähter Streifen von etwa 3 bis 9 Zentimetern stehen. Damit ist der Randbereich zwar besser gepflegt als bei vielen anderen Modellen, ein wirklich sauberer Kantenschnitt wird jedoch nicht erreicht. Für Nutzer, die Wert auf perfekte Rasenkanten legen, ist dieser Kompromiss spürbar.
Abseits der Randbearbeitung überzeugt der E18 mit seiner intelligenten Kameranavigation, die komplett ohne Begrenzungsdraht oder externe GPS-Station auskommt. Der Roboter erstellt selbstständig eine virtuelle Karte des Gartens und beginnt direkt mit dem systematischen Mähen in gleichmäßigen Bahnen.
Die Hinderniserkennung funktioniert zuverlässig bei großen Objekten, kleinere Gegenstände wie Tennisbälle werden jedoch gelegentlich überfahren. Über die App lassen sich Geschwindigkeit und Messerdrehzahl in drei Stufen flexibel anpassen, was auch bei wechselnden Rasenbedingungen für gute Ergebnisse sorgt.
Mit einem Schnittbild, das durch die strukturierte Fahrweise gleichmäßig und gepflegt wirkt, eignet sich der E18 für mittelgroße Gärten bis etwa 1.200 Quadratmeter. Steigungen bis 40 Prozent meistert er problemlos, der Betrieb ist angenehm leise, und der kompakte Aufbau erleichtert das Handling.
Sicherheitsfunktionen wie Not-Aus und optionaler Diebstahlschutz inklusive GPS runden das Gesamtpaket ab. Insgesamt ist der eufy E18 ein komfortabler Mähroboter mit vielen Stärken, allerdings ohne eine speziell optimierte Lösung für präzises Kantenmähen.
Alle weiteren Infos können unsere Leser im eufy E18 Test nachlesen oder im Video nachschauen:
Weitere eufy E18 Tests und Bewertungen
- Im Test von notebokecheck.de heißt es im Fazit: „Die automatische Kartierung ist in den meisten Fällen eine praktische Sache. Die Hinderniserkennung hat im Test in den meisten Fällen funktioniert. Das Mähergebnis auf Flächen ist gut, am Rand gibt es bei nicht ebenerdigen Übergängen aber Luft nach oben.“ (Stand: 03/2025)
- Das Portal connect.de vergibt nach seinem eufy E18 Test die Note „sehr gut.“ Als positiv wurden unter anderem der nicht benötigte RTK-Mast, das präzise Fahrverhalten und die zuverlässige Hinderniserkennung bewertetet. Negativ waren der mittige Mähteller, der Preis und das die Station auf dem Rasen stehen muss. (Stand: 04/2025)
Segway Navimow i105 - Testbericht
In unserem Mähroboter ohne Begrenzungskabel Test ließ sich Segway Navimow i105 einfach einrichten und per App bedienen. Außerdem lieferte er ein gutes Mähergebnis ab.
Besonders beeindruckt hat uns der Navimow Mähroboter im Rahmen unseres Tests bei der Hinderniserkennung. Ein zufällig aufgestellter Hütchen Parcours stellte ihn vor keine Probleme.
Das Mähen der Rasenkante funktionierte in unserem Test an manchen Stellen sehr gut, an anderen Stellen leider eher nicht. Beispielsweise mähte der Navimow an einer ebenerdigen Terrasse die Kante wie vom Hersteller vorgesehen gut und auf eine Höhe mit der restlichen Rasenfläche.
Bei einem ebenfalls ebenerdigen Gehweg im selben Garten, blieb allerdings eine unschöne Kante stehen obwohl hier dieselben Voraussetzungen gegeben waren, wie bei der Terrasse. Warum es hier zu den unterschiedlichen Ergebnissen gekommen ist, können wir uns nicht erklären.
Bei der Einrichtung achteten wir beim Gehweg sogar darauf, die Kante noch etwas weiter von der eigentlichen Rasenkante zu platzieren. Geholfen hat dies aber leider nichts.
Noch mehr Infos gibt es im Segway Navimow i105 Test und in unserem Video:
Segway Navimow i105 - Tests und weitere Erfahrungen
- Das Team von techstage.de lobte an diesem Mähroboter u.a. dessen tolle App, die stabile Ortung und den vergleichsweise niedrigen Preis. Als Nachteil nannten sie jedoch u.a. auch, dass die Schnitthöhe nicht elektrisch verstellt werden kann. (Stand: 05/2024)
- Bei nextpixt.de stachen in der Praxis zudem u.a. das gute Mähergebnis und der leise Betrieb positiv hervor, während diese Tester die ihrer Meinung nach funktionsarme App bemängelten. (Stand: 04/2024)
Mova 600 - Testbericht
Der Mova 600 punktet mit seiner schnellen Inbetriebnahme dank kabelloser 3D-LiDAR-Navigation und überzeugt durch besonders zuverlässige Hinderniserkennung – selbst Tennisbälle werden meist erkannt und umfahren.
Beim Kantenmähen hingegen zeigt sich eine deutliche Schwäche: Da der Mähteller zentriert angebracht ist, erreicht der Mova 600 nur befriedigende Ergebnisse an Rasenkanten. Entlang von Zäunen oder Beeten bleibt ein sichtbarer Grünstreifen stehen, sodass ein wirklich sauberer Rasensaum verfehlt wird.
Zwar fährt der Roboter am Ende zusätzliche Randbahnen nach, doch die zentrale Scheibenposition limitiert die Kantentiefe – für Nutzer, die randnahe Präzision suchen, bringt das spürbare Abstriche mit sich. Dennoch lieferte er bessere Ergebnisse als ein Großteil der von uns getestetn Mähroboter.
Weitere Merkmale: Die Einrichtung des Pfades zur Mähfläche gestaltete sich im Test anfänglich schwieriger und nahm mehr Zeit in Anspruch, die Mäh-App erhält jedoch viel Lob für ihre klare Benutzerführung.
Die Sicherheitsfunktionen – inklusive unterschiedlicher Empfindlichkeitsstufen der Hinderniserkennung sowie robustem Not-Aus – arbeiten zuverlässig, wenngleich das manuelle Zurücksetzen nach Stoppen umständlich erscheint. Zudem schützt IPX6-Gehäuse gegen starken Wasserstrahl, was die Reinigung erleichtert.
Mit einer Flächenkapazität von bis zu 600 m² und einem fairen Preis unter 1.000 €, richtet sich der Mova 600 an preisbewusste Käufer. Wer primär Wert auf leichte Handhabung, gute Hindernisvermeidung und solide Allround-Leistung legt, findet hier ein attraktives Paket. Wer allerdings ein sauberes Kantenergebnis bis ganz an die Rasengrenze wünscht, sollte Alternativen mit optimiertem Randschnitt ins Auge fassen.
Alle weiteren Details kann man in unserem Mova 600 Test nachlesen oder hier in unserem Video nachschauen:
Weitere Mova 600 Tests und Bewertungen
- Im Test auf connect.de erhielt der Mova 600 die Note "sehr gut." (Stand: 04/2025)
- Auf Amazon gaben über 480 Käufer im Schnitt 4,4 von fünf Sternen für den Mova 600 ab.
Worx Landroid Vision M800 - Testbericht
Auch der Worx Landroid Vision M800 ist ein Mähroboter der ohne Begrenzungsdraht auskommt. Er nutzt eine Full-HD Kamera mit HDR und ein trainiertes neuronales Netzwerk um Gras und Hindernisse zu erkennen. Dabei zeigt er auch beim Kantenmähen eine gute Performance.
Ein paar wenige Grashalme blieben bei unserem Test an der Rasenkante zwar stehen, dank der Cut-to-Edge-Funktion mit dem seitlichen Mähteller erzielt er aber ein deutlich besseres Ergebnis als beispielsweise der Mammotion LUBA der ersten Generation oder der GOAT G1 von ECOVACS. Dabei waren auch runde Kanten weniger ein Problem für den Worx als bei anderen Modellen.
Nachteil des WORX M800 im Vergleich zu den moderneren Mährobotern ist seine Arbeitsweise. Er fährt nur im Chaosprinzip über den Rasen und wendet in einem zufälligen Winkel ab, wenn er den Rand oder ein Hindernis erkennt.
Dies geht zu Lasten eines gleichmäßigen Schnittbildes und ist deutlich weniger effizient als das Fahren in systematischen Bahnen.
Tipp: Wer keine Zäune oder gepflasterten Abgrenzungen zum Nachbarn hat, sollte auf Worx Vision lieber verzichten, denn er kann solche grünen Grenzen nicht erkennen und würde einfach weiterfahren.
Worx Landroid Vision M800 - Weitere Tests und Bewertungen
- Im Test von techstage.de loben die Experten das schicke Design, das leise Arbeiten und die gute Hinderniserkennung. App, Verbindungsprobleme und der schwache Randschnitt sorgten für Abzüge. Eine Note wurde nicht vergeben. (Stand: 04/2024)
- Das Portal haus.de hatte den baugleichen M600 im Test und lobt die einfache Installation und das gute Mähergebnis. Auch hier wurde das Mähen der Kante kritisiert. Eine Note gibt es auch hier nicht. (Stand: 09/2024)
Was bringt eine Kantenmähfunktion?
Die Kantenmähfunktion ist ein entscheidendes Feature moderner Mähroboter und sorgt dafür, dass die Rasenkanten im Garten besonders präzise und sauber gemäht werden. Gerade für Gartenbesitzer, die Wert auf ein gepflegtes Gesamtbild legen, ist diese Funktion unverzichtbar.
Mit der sogenannten Cut-to-Edge-Funktion, wie sie bei einigen Mährobotern zum Einsatz kommt, wird das Mähen bis an die äußersten Ränder des Rasens ermöglicht. Das bedeutet: Der Mähroboter fährt gezielt an den Randbereichen entlang und schneidet das Gras dort, wo herkömmliche Mäher oft nicht hinkommen. So bleibt der Rasen auch an den Kanten stets ordentlich und gleichmäßig. Die Kantenmähfunktion spart nicht nur Zeit, sondern auch Mühe, da das manuelle Nachschneiden der Rasenkanten entfällt.
Besonders bei komplexen Gartenformen oder vielen Beeten und Wegen ist diese Funktion ein echter Vorteil für die Rasenpflege. Modelle mit Cut-to-Edge-Technologie bieten hier eine innovative Lösung, um den Rändern des Rasens die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken wie der gesamten Rasenfläche.
Welcher Mähroboter mäht bis zum Rand?
An der sogenannten Rasenkante bleibt das Gras bei normalen Mährobotern auf einer Breite von wenigen Zentimetern stehen und wächst ungestört in die Höhe.
Denn hier ist der Roboter seinen physischen Begrenzungen ausgesetzt. Genauer gesagt, dem Abstand, zwischen dem mittig verbauten Schneidmesser und dem äußeren Gehäuserand.
Bei Modellen mit Kantenmähfunktion ist das Messerwerk dagegen seitlich am Rand verbaut. Der Mähroboter plant seine Mähstrecke dann so, dass er immer mit der Messerseite die Ränder abfährt.
Zu den Herstellern, die solche komfortablen Modelle anbieten, zählen aktuell z. B. Worx oder Robomow. Während ersterer den entsprechenden Modus als „Cut-to-Edge“ Funktion bezeichnet, heißt er bei zweiterem einfach nur „Kantenmodus“.
Lese-Empfehlung: Viele nützliche Tipps und Informationen zu Anschaffungspreisen und Folgekosten aller gängigen Mähroboter Arten erfahren Sie in unserem Mähroboter Kosten Überblick.
Wie weit fährt der Mähroboter über das Begrenzungskabel?
Grundsätzlich stehen die Schneidklingen bei keinem Mähroboter über dessen Gehäuserand hinaus, sondern es bleibt immer ein kleiner Abstand. Fährt das Gerät also direkt an einem Zaun entlang, würde dementsprechend ein schmaler Grasstreifen ungemäht bleiben.
Die meisten Mähroboter können allerdings so programmiert werden, dass sie bei ihrer Fahrt leicht über das Begrenzungskabel hinausfahren.
Wichtig bei Mährobotern mit Rasenkantenschnittfunktion ist zudem, bei der Verlegung des Begrenzungskabels besonders exakt zu arbeiten. Denn wird diese vom Gartenrand aus gesehen zu weit ins Garteninnere verlegt, kann der Roboter die Rasenkanten nicht mehr erreichen.
Tipp: Im Handbuch des jeweiligen Mähroboters den empfohlenen Abstand auf einen Karton aufzeichnen und eine Längenschablone ausschneiden. Diese Schablone bei der Verlegung des Begrenzungsdrahtes an den Gartenrand anlegen.
Wie breit muss eine Rasenkante für Mähroboter sein?
Viele Gartenexperten empfehlen Rasenprofile mit 10 bis 20 Zentimetern Breite zu nutzen. Welches für den eigenen Mähroboter optimal ist, lässt sich zudem meist in der Bedienungsanleitung einsehen. Denn sie vermerkt welche Abstände bei der Verlegung des Begrenzungsdrahtes zu beachten sind.
Umweltfreundlichkeit von Mährobotern mit Kantenmähfunktion
Mähroboter mit Kantenmähfunktion punkten nicht nur durch ihre Effizienz, sondern auch durch ihre Umweltfreundlichkeit. Im Vergleich zu klassischen Benzin-Rasenmähern arbeiten sie emissionsfrei und verbrauchen deutlich weniger Energie. Viele Modelle setzen auf moderne Lithium-Ionen-Akkus, die für einen leisen und nachhaltigen Betrieb sorgen.
Ein weiterer Pluspunkt: Beim Mähen wird das Schnittgut als feiner Mulch auf dem Rasen verteilt. Dieser Mulch dient als natürlicher Dünger, versorgt den Rasen mit Nährstoffen und reduziert den Bedarf an künstlichen Düngemitteln. So bleibt der Rasen gesund und die Umwelt wird geschont. Hersteller wie Gardena haben sich auf besonders umweltfreundliche Mähroboter mit Kantenmähfunktion spezialisiert und bieten Lösungen, die sowohl die Rasenpflege als auch den ökologischen Fußabdruck des Gartens verbessern. Wer also Wert auf nachhaltige Rasenpflege legt, trifft mit einem Mähroboter mit Kantenmähfunktion eine zukunftsorientierte Wahl.
Welche Rasenkanten-Profile eignen sich für Mähroboter?
Grundsätzlich sind alle Rasenkantenprofile für Mähroboter einsetzbar, die keine hervorstehenden Kanten oder Ecken aufweisen, an denen der autonome Gartenhelfer hängen bleiben kann. Dies können z. B. Rasenkantenprofile aus Metall (z. B. Cortenstahl), Stein, Kunststoff oder Beton sein.
Wichtig: Es genügt an Grundstücksgrenzen nicht eine senkrecht stehende Barriere wie einen Zaun zu verbauen, sondern Nutzer sollten auch etwa 10 Zentimeter des Bodens davor mit einer ebenerdigen Rasenkantenabdeckung versehen. Denn sie bietet dem Mähroboter genügend Platz zum Navigieren und verhindert, dass in Ecken oder an schwer erreichbaren Kanten Unkraut wuchert.
Welche Vorteile bietet die Kantenmähfunktion?
Die von einigen Herstellern auch als Cut-to-Edge bezeichnete Kantenmähfunktion sorgt dafür, dass Gartenbesitzer kaum oder im Idealfall sogar überhaupt keine Rasenkanten manuell nachschneiden müssen.
Es entfällt also auch der Kauf eines teuren Akku-Handmähers, ebenso wie dessen Wartung und regelmäßige Nachschärfung der Klingen.
Bedienung von Mährobotern mit Kantenmähfunktion
Die Bedienung moderner Mähroboter mit Kantenmähfunktion ist heute so einfach wie nie zuvor. Die meisten Mähroboter lassen sich bequem per App steuern, sodass Einstellungen und Zeitpläne direkt vom Smartphone aus vorgenommen werden können.
Über die App kann der Nutzer die Kantenmähfunktion gezielt aktivieren, bestimmte Bereiche des Gartens definieren oder den Mähroboter manuell steuern. Einige Modelle, wie der Husqvarna Automower, bieten zusätzlich eine manuelle Steuerung am Gerät selbst, was besonders praktisch für individuelle Anpassungen ist.
Die intuitive Bedienung sorgt dafür, dass auch Einsteiger schnell mit der Steuerung ihres Mähroboters vertraut sind. Vor der ersten Nutzung empfiehlt es sich, den Mähroboter zu kalibrieren, damit die Kantenmähfunktion optimal auf die Gegebenheiten des eigenen Gartens abgestimmt ist. So wird die Rasenpflege zum Kinderspiel und die Rasenkanten bleiben stets in Bestform.
Welche Nachteile hat eine Kantenmähfunktion?
Die Kantenmähfunktion kann laut Anwenderberichten manchmal bewirken, dass der Mähroboter mittig über das Begrenzungskabel fährt und immer wieder dieselbe Stelle bearbeitet, wodurch sich an steilen oder nassen Bereichen im schlimmsten Fall Furchen bilden können. Normalerweise wird dies jedoch durch die Zufallsnavigation des Mähroboters verhindert.
Da kabelgebundene Mähroboter mit Kantenmähfunktion sich nur über ein Begrenzungskabel orientieren können, das direkt mit ihrer Ladestation verbunden ist, haben sie zudem Probleme bei dezentralen Hindernissen. Wer also z. B. erreichen möchte, dass sein Mähroboter eine mitten im Rasen gelegene Wildblumenfläche ausspart, muss dafür einen zusätzlichen Such- bzw. Orientierungsdraht verlegen. Bei Mährobotern ohne Begrenzungsdraht besteht dieses Problem hingegen meist nicht, weil sie oft eine zusätzliche kleine Kamera zur Hinderniserkennung verbaut haben.
Was kann ich tun, wenn mein Mähroboter keine Kantenfunktion hat?
Nicht jeder Mähroboter ist standardmäßig mit einer Rasenkantenfunktion ausgestattet. Das trifft insbesondere auf Rasenroboter für kleine Gärten zu.
Das ist aber kein Grund auf eine saubere Graskante verzichten zu müssen. Mit einem einfachen Kniff schaffen auch Mähroboter, bei denen das Messerwerk in der Mitte angebracht ist, einen sauberen Rasenkantenschnitt.
Hierzu ist allerdings ein wenig „Do it Yourself“ angesagt. Das Prinzip, das zur Anwendung kommen muss: Der Gartenrand muss einige Zentimeter ins Garteninnere verlegt werden. Allerdings sollte dabei keine natürliche Barriere entstehen, wie dies etwa bei einer Mauer oder Zierzäunen der Fall ist. Dies gelingt, indem man ebenerdig Gartensteine bzw. Rasenkantensteine verlegt.
Dann wird das Begrenzungskabel möglichst dicht neben den Rasenkantensteinen gezogen. Der Mähroboter kann nun teilweise auf den Trittsteinen fahren, und das Messer mäht das Gras hindernisfrei ab.
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