Stiftung Warentest Mähroboter Test – das Wichtigste in Kürze
Bei dem Stiftung Warentest Prüfbericht fielen folgende Faktoren besonders auf:
- Mähroboter Sicherheit: Im Stiftung Warentest Mähroboter Test konnte kein einziges Modell die Sicherheit von kleinen Kindern garantieren.
- Mähleistung: Der Test zeigt: Für eine gute Mähleistung muss ein Mähroboter nicht teuer sein. Günstigste Modelle erzielen gute Ergebnisse, während manche teuren Modelle weniger gut abschneiden.
- Auswahl: Im Stiftung Warentest Mähroboter Test 2024 traten acht Roboter um den Testsieg an. Bereits im Jahr 2022 wurden acht Modelle von der Stiftung Warentest miteinander verglichen.
Das sind die besten Stiftung Warentest Roboter 2024
Die Warentest Experten haben im März 2024 zuletzt insgesamt einen Bericht zu acht Modellen veröffentlicht. Das Besondere: Gleich drei Modelle wurden mit einer Gesamtnote von 2,6 zum Testsieger gekürt. Sicherheitsmängel weisen aber alle drei Modelle auf. Wir stellen die Gewinnermodelle vor.
Testsieger #1 - der Allrounder: Gardena Smart Sileno City
Das kuriose am Gardena Smart Sileno City: in keiner der fünf Testkategorien ist er der beste der drei Siegermodelle. Dennoch schafft er es mit guten Leistungen in den Bereichen Mähen, Umwelt und Handhabung ganz nach oben auf das Podest. Ein guter Allrounder eben. Abzüge bekommt er - wie alle Testteilnehmer für die Sicherheit.
Testsieger #2 - der beste Mäher: Husqvarna Automower Aspire R4
Mit dem Husqvarna Automower Aspire R4 verteidigt die schwedische Marke ihren Titel als Testsieger. Bereits 2022 hatte ein Husqvarna-Roboter gewonnen: der Automower 305. Die beste Mähleistung und die beste Handhabung aller getesteten Modelle bringen dem Aspire R4 den Spitzenplatz. Wer ein gutes Mähergebnis will, setzt auf den R4. Abzüge aber auch für die Sicherheit.
Testsieger #3 - der Nachhaltige: Solo by Al-Ko Robolinho 520 W
Das Sieger-Trio komplettiert der Solo by AL-KO Robolinho 520 W. Er überzeugt mit einer guten Mähleistung und einer guten Handhabung. Außerdem liefert er im Bereich Umwelt die Bestnote im Test ab. Mit einer UVP von 799 Euro ist er zudem der günstigste Roboter im Vergleich. Wer großen Wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte hier zugreifen.
Auf Amazon ist im Moment nur der Robolinho 550 W verfügbar. Er ist für Flächen bis 550 m² geeignet und bietet sonst die Eigenschaften des 520 W.
Tipp: Die home&smart Redaktion hat ebenfalls ausführlich mehrere Mähhelfer für den Garten getestet. Die Ergebnisse können in unserem Mähroboter Test nachgelesen werde. Außerdem hatten wir zusätzlich auch mehrere Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Test.
Stiftung Warentest Mähroboter 2024 – technische Daten im Vergleich
In folgender Tabelle haben wir die wichtigsten Informationen zu den drei Siegern gegenübergestellt.
Stand: 03/2024 | Gardena Smart Sileno City | Husqvarna Automower Aspire R4 | Al-Ko Robolinho 520 W |
Arbeitsfläche, max. | 600 m² | 400 m² | 500 m² |
Steigfähigkeit, ca. | 35 % | 25 % | 35 % |
Schnitthöhe | 20 bis 50 mm | 20 bis 45 mm | 25 bis 55 mm |
Schnittbreite | 16 cm | 16 cm | 20 cm |
Smartphone-App | ja | ja | ja |
Diebstahlschutz | PIN-Code | PIN-Code/Neige- und Hebesensor | keine Angabe |
Geräuschentwicklung, ca. | 57 dB | 59 dB | 60 dB |
Testsieger #1 - der Allrounder: Gardena Smart Sileno City
Der Gardena Smart Sileno City überzeugte durch gute Mähergebnisse, komfortable Steuerung und seine Navigation durch Engstellen. Sicherheitsmängel weist allerdings auch er auf.
Im Handel ist der Sileno City in Varianten für Gärten bis 250 Quadratmeter oder 500 Quadratmeter zu haben. Die Gardena Mähroboter lassen sich zum Säubern einfach mit dem Gartenschlauch abspritzen und zählen zu den leisesten erhältlichen Mähern. Im Sileno City Test vieler Nutzer und Redaktionen überzeugen die Geräte mit einem schönen Rasenschnittbild. Auf Wunsch lassen sich die City-Näher auch vernetzen und per App steuern – allerdings nur gegen Aufpreis.
home&smart Meinung zum Smart Sileno City:
Wer einfach Wert auf einen Top gemähten Rasen legt, ohne sich groß kümmern zu müssen, greift zum Gardena City Basismodell und freut sich über die gewonnene Freizeit und die Sicherheit in Sachen Updates sowie den deutschsprachigen Support, falls einmal Fragen aufkommen sollten.
Testsieger #2 - der beste Mäher: Husqvarna Automower Aspire R4
Auf dem Mähroboter-Markt hat Husqvarana einen gut Ruf. Mit dem Aspire R4 stellt die schwedische Marke bereits den zweiten Warentest-Sieger in Folge. Mit seinem leistungsstarken Motorsystem und einem präzisen Schneidwerk liefert der Aspire R4 das beste Schnittergebnis aller Mähroboter im Test. Geeignet ist er für eine Fläche von bis zu 400 Quadratmetern. Dank seiner intelligenten Funktionen wie der Automower Connect App kann er mühelos per Smartphone gesteuert werden, weicht dabei Hindernissen aus und überwindet Steigungen bis 25 Prozent.
home&smart Meinung zum Aspire R4:
Wer einen top gepflegten Rasen will, greift beim Aspire R4 zu. Er lieferte nicht nur das beste Schnittergebnis, sondern überzeugt auch mit einer komfortablen Handhabung.
Testsieger #3 - der Nachhaltige: Solo by AL-KO Robolinho 520 W
Auch der Robolinho 520 W von AL-KO überzeugte mit guten Mähergebnis und einer guten Handhabung. Dazu ist er der umweltverträglichste Mähroboter im Test. Ausgelegt ist er für Rasenflächen bis 500 Quadratmeter.
Mit modernster Technologie ausgestattet, sorgt dieser Roboter-Rasenmäher für einen makellos gepflegten Rasen. Sein leistungsstarker Motor hilt beim Überwinden von Steigungen bis 35 Prozent. Gesteuert wird er bequem über per App. Zusätzlich ist er mit Alexa oder IFTT kompatibel.
home&smart Meinung zum Robolihno 520 W:
Viele Leser würden bei einem Rasenroboter wohl nicht sofort an AL-KO denken, allerdings bietet der 520 W alle nützlichen Funktionen die ein guter Mähroboter braucht. Dazu ist er noch am nachhaltigsten und in unserem Vergleich der günstigste Rasenhelfer.
Auf Amazon ist im Moment nur der Robolinho 550 W verfügbar. Er ist für Flächen bis 550 m² geeignet und bietet sonst die Eigenschaften des 520 W,
Mähroboter Test Stiftung Warentest – das war bei der Bewertung wichtig
Die Gesamtnote der Stiftung Warentest setzt sich aus der Bewertung mehrere Teilaspekte zusammen. Bei den Rasenmährobotern wurden folgende Kriterien festgelegt, um Modelle zu benoten.
Mähen: Am stärksten fiel die Mähleistung ins Gewicht der Bewertung. Berücksichtigt wurden u. a. Mähdauer, Mähfläche und ob auch komplexere Flächen mit Steigungen oder Wänden und Hindernisse gemeistert wurden. Außerdem wurde geprüft, wie lange die Roboter für ihre vom Hersteller angegebene Maximalfläche benötigen.
Handhabung: Ein Rasenroboter kann viel Arbeit abnehmen, doch dieser Vorteil steht und fällt mit dem Argument der Handhabung. Daher bestand darin ein weiterer Bereich, in dem sich die smarten Rasenmäher behaupten mussten. Relevante Aspekte waren beispielsweise die Verständlichkeit der Gebrauchsanweisung, ob es Probleme bei der Reinigung gab und wie einfach die Programmierung mit oder ohne App funktionierte.
Sicherheit: Die Mäher besitzen scharfe Klingen. Diese können zur Gefahr für Tiere oder spielende Kinder werden. Deshalb simulierten die Experten einen Unfall mit einem künstlichen Kinderarm. Fast alle Modelle weisen hier Sicherheitsprobleme auf.
Laut Stiftung Warentest gibt es aus diesem Grund starke Abzüge, weshalb selbst der die Besten nur die Note „Befriedigend“ erhielt, obwohl er in der generellen Leistung zu überzeugen wusste.
Die home&smart Redaktion empfiehlt Mähroboter generell nicht unbeaufsichtigt zu betreiben, wenn sich Kinder oder Haustiere in der Nähe befinden. Zudem sollten die Modelle nicht bei Nacht im Einsatz sein. Das gilt nicht nur aus Lärmschutzgründen, sondern ebenso, um kleine Tiere wie z. B. Igel vor Gefahren zu bewahren.
Umwelt: In diesen Testbereich fließen die Lautstärke während des Betriebs, der Aufwand beim Akkutausuch und der Igelschutz mit ein.
Datensendeverhalten der App: Sofern die Modelle App-kompatibel waren, haben die Experten das Datensendeverhalten der Anwendungen mit in die Bewertung einbezogen. Da jedoch nicht jedes Testgerät per Smartphone bedienbar war, hatte dieser Teilaspekt keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis der Bewertung.
Das sind die besten Stiftung Warentest Roboter 2022
Die Stiftung Warentest hat im April 2022 zuletzt insgesamt acht Modelle getestet. In unserem Überblick stellen wir davon die drei am besten bewerteten Mähroboter vor und ergänzen die Geräte durch eine eigene Empfehlung.
Stiftung Warentest Testsieger 2022: Husqvarna Automower 305
Im Mähroboter Test 2022 ging Husqvarna Automower 305 als Sieger hervor. Insgesamt erhielt er im Test die Bewertung 2,6 und wurde mit „Befriedigend“ ausgezeichnet. Er ist für eine Rasenfläche von bis zu 700 Quadratmeter ausgelegt. Gelobt wurden beispielsweise die starke Kletterfähigkeit bei Hängen und dass das Gerät auch mit nassen Rasen gut zurechtkommt.
Stiftung Warentest Platz 2: Stihl iMow RMI 422
Das Modell Stihl iMow RMI 422 liegt mit der Note 2,7 nur knapp hinter dem Sieger. Der Mäher bewältigt eine Rasenfläche von bis zu 800 Quadratmetern. Dass das Gerät auch größere Flächen meistert, fiel positiv auf. Mängel gab es in Sachen Sicherheit und es besteht die Gefahr, dass sich z. B. Kinder verletzen. Dafür gefielen die leichte Handhabung und das einfach programmierbare Display.
Stiftung Warentest Platz 3: Gardena Sileno minimo 500 m²
Auf Platz drei unter den geprüften Modellen schaffte es Gardena Sileno minimo 500 qm. Er erhielt in der Gesamtbewertung die Note 2,8 und wurde deshalb ebenfalls mit „Befriedigend“ ausgezeichnet. Das Gerät des beliebten Herstellers konnte dadurch überzeugen, dass es nur selten gereinigt werden muss und eine besonders leise Arbeitsweise aufweist. Im Vergleich zu Platz 1 und Platz 2 ist Gardena Sileno minimo Mähroboter jedoch für eine kleinere Fläche von bis zu 500 Quadratmetern ausgelegt.
Stiftung Warentest Mähroboter 2022 – technische Daten im Vergleich
In folgender Tabelle haben wir die wichtigsten Informationen zu den besten drei Prüfmodellen von Stiftung Warentest und der von uns vorgeschlagenen Worx Alternative einander gegenübergestellt.
Stand: 03/2022 | Husqvarna Automower 305 | Stihl iMow RMI 422 | Gardena Sileno minimo |
Stiftung Warentest Platz | 1 | 2 | 3 |
Stiftung Warentest Bewertung | 2,6 | 2,7 | 2,8 |
Arbeitsfläche, max. | 600 qm | 800 qm | 500 qm |
Steigfähigkeit, ca. | 40 % | 35 % | 25 % |
Mähprinzip | Zufallsmodus / systematischer Modus startet bei engen Passagen | dynamisch | Spiral-Mähform |
Schnitthöhe | 20 bis 50 mm | 20 bis 60 mm | 20 bis 45 mm |
Schnittbreite | 22 cm | 20 cm | 16 cm |
Smartphone-App | ja | nein | ja |
Diebstahlschutz | PIN-Code und Alarm | k. A. | PIN-Code |
Geräuschentwicklung, ca. | 59 dB | 60 dB | 57 dB |
Kaufberatung Mähroboter – Sicherheit als wichtigstes Kriterium
Interessenten, die einen Mähroboter kaufen wollen, sollten deshalb bereits bei der Anschaffung großen Wert auf Sicherheit legen. Im Folgenden weisen wir auf weitere wichtige Kaufkriterien hin.
Zudem seien Mähroboter unter Umständen gefährlich für Igel, weshalb Stiftung Warentest 2022 in einem Spezial hierzu 7 Sicherheitstipps veröffentlichte.
Ultraschallsensoren: Gewöhnlich verfolgen die Mähhelfer ihre Mährichtung so lange bis sie an ein Hindernis stoßen oder am Begrenzungsdraht angelangt sind. Um Zusammenstöße mit Kindern oder Tieren zu vermeiden, können Ultraschallsensoren helfen, die sich inzwischen zur Standardausstattung entwickeln. Erkennen die Sensoren ein Objekt, wird eine Richtungsänderung veranlasst, ohne dass es zu einem Kontakt kommt.
Nachteil: Ultraschallsensoren wirken am besten bei Objekten, die sich nicht oder nur langsam bewegen. Trotzdem sollten Interessenten, die Wert auf Sicherheit legen, darauf achten, dass der gewünschte Roboter über Ultraschallsensoren verfügt oder sich damit nachrüsten lässt. Serienmäßig verfügen bereits Modelle von Yard Force über eine entsprechende Ausstattung, für Worx Landroid Mähroboter sind Ultraschallsensoren als Zubehör erhältlich.
Hebesensoren: Nicht immer lässt es sich vermeiden, alles im Blick zu behalten. Sollten Kinder versuchen den Mäher hochzuheben, um herauszufinden, wie das die Mähscheibe funktioniert, ist es deshalb besonders wichtig, dass sich der Rasenroboter in so einem Fall von selbst ausschaltet. Dazu muss der Rasenmäher-Roboter über Hebesensoren verfügen.
Kipp-/Neigungssensoren: Fährt ein Mähroboter schräg eine Steigung hoch, kann es vorkommen, dass er ins Kippen kommt und umfällt. Kipp-/Neigungssensoren sorgen in so einem Fall dafür, dass sich der Mähroboter automatisch ausschaltet. Bei Modellen ohne Kipp-/Neigungssensoren besteht die Gefahr, dass Kinder in die rotierenden Messer greifen.
App-Bedienung: Wollen Kinder im Garten spielen, sollten Nutzer den Roboter vorher abschalten. Am komfortabelsten geht das mit einer App-Steuerung. Verfügt ein Rasenroboter über keine Smartphone App-Bedienung, ist es notwendig sich zum Roboter im Garten zu begeben.
Weitere Informationen und Ratgeber zu Mährobotern
Marken
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